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HUMANE WIRTSCHAFT informiert! Hintergründe und Entwicklungen, die man andernorts wie die Nadel im Heuhaufen suchen muss.
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Die Zeitung

der HUMANEN WIRTSCHAFT

Nr. 3 – September 2013
Bundestagswahl-Ausgabe

Wahlkampf

Wohin führt uns die nächste Regierung?


Bild auf Facebook ohne Urheberhinweis gefunden

Keine Sorge. Wir wollen Sie mit dieser Ausgabe unserer ZEITUNG nicht hinsichtlich ihrer Wahlentscheidung beeinflussen. Bestenfalls sollen Ihnen einige Informationen, die in den großen Medien kaum zu finden sind hilfreich sein. 

Wenn Sie dieses E-Mail erreicht und Sie es eigentlich gar nicht wollen, bitten wir um Verzeihung. Ganz unten können Sie mit einem Klick den weiteren Bezug beenden.
Doch wir haben eine Chance verdient, denn Sie sollen Informationen bekommen, die Ihnen Zeit ersparen, zum Mitdenken und aktiv werden motivieren oder die auf die eine oder andere Art unterhaltend sind.


Langweiligster Wahlkampf aller Zeiten?

Es sind nicht wenige, vor allem aus dem Bereich des Journalismus, die in ein entsprechendes Wehklagen einstimmen.


Zitat aus dem HandelsblattMorningBriefing vom 18. September 2013

> ... man hatte gehofft, die Parteien würden sich im Wahlkampfendspurt auf die großen Fragen konzentrieren. Stattdessen beschäftigt man sich mit 30 Jahre alten Wahlprogrammen der Grünen und den Fingerspielen des SPD-Kanzlerkandidaten, während die CDU die Frage debattiert, ob Helmut Kohl für die FDP ein gutes Wort einlegen darf. So wird das, was als Sternstunde der Demokratie gedacht war, zum Festival der Banalitäten. Wenn Wahlkampf ein Fernsehspiel wäre, würde man an dieser Stelle gern nach der Fernbedienung greifen. ...<


Trotz existentieller Probleme auf vielen Ebenen des sozialen und wirtschaftlichen Zusammenlebens, entbrennen die heißesten medialen Diskussionen an sinnlosen Marginalien, wie zum Beispiel einer PKW-Maut für Ausländer. Bei den wichtigen Fragen scheint es eine Art "Nichtangriffs-Pakt" zu geben, weil man sich offenbar damit abgefunden hat, dass im Falle des Euro letztlich nicht die Politik bestimmend ist, sondern die Märkte. Die gilt es zu "beschwichtigen" und dazu gibt es keine Alternativen und somit auch nichts, worum es sich streiten ließe.
 
Das angesichts solcher Offenbarungen - oder sollte man lieber vom Offenbarungseid der Politik sprechen - der Frust bei vielen Bürgerinnen und Bürgern tief sitzt, ist verständlich. 
Doch was soll man tun, wenn man an die Urnen gerufen wird?
Das vermeintlich kleinste Übel wählen?
Nicht wählen?
Protestwählen?
Ungültig wählen? Dazu ruft gar eine "Zukunftslobby" auf.


Erwarten Sie von uns bloß keine Antworten!



FDP: Wachstum macht morgen möglich!

Es ist kein Witz. Das ist ein offizielles Wahlplakat der FDP:


Der Großvater baut mit seinem Enkel den wohl wackeligsten Turm, den man mit Bauklötzen bauen kann. Das Grinsen des Kleinen kann sich in Wahrheit ja eigentlich nur auf die Gewissheit beziehen, dass dieser Turm spätestens nach dem "Wachstum" durch das nächste Klötzchen zusammen brechen wird. So wie dieser Turm kein morgen erleben wird, hat auch eine Wirtschaft mit dauerndem Wachstum keine Zukunft. Ein Wirtschafts- und Geldsystem, das ein derart wackeliges Fundament bildet nutzt keiner zukünftigen Generation etwas. Schöner als die FDP es ins Bild bringt, geht es kaum. Dumm nur, dass die Partei eigentlich eine ganz andere Aussage mit ihrem Mantra des ewigen Wachstums rüberbringen wollte.
Mal sehen, wer nach der Bundestagswahl den schiefen Turm weiter wachsen lassen darf?


Nichtwähler können in Nordrhein Westfalen Nichtwähler wählen

Hört sich paradox an. Doch im bevölkerungsreichsten Bundesland steht die "Partei der Nichtwähler" auf dem Wahlzettel.
Der Kölner Philosoph und Hotelier Dr. Werner Peters hat die Partei bereits vor vielen Jahren gegründet.
Es war und ist sein Ziel den Verdrossenen und sich nicht vertreten Fühlenden eine Stimme zu geben.
Neben Reformideen zur Struktur des Politikgeschäfts selbst, setzt die Partei auf eine konsequente Reformfähigkeit der Demokratie. 
Daneben hat Werner Peters aber durchaus auch weitere Reformen im Auge, nicht zuletzt solche, die das Wirtschaftssystem betreffen. Die Lösungsideen zinskritscher Geldreformer kennt er gut und hält sie für erstrebenswert.
Die Partei der Nichtwähler bietet sich -zumindest in Nordrhein Westfalen - als eine Alternative zur Stimmenthaltung an.

Weitere Informationen und programmatische Einzelheiten gibt es hier.
 



Schon vor 500 Jahren: Gering bezahlte Arbeit und Angst vor mittellosem Alter

"Was ist das für eine Gerechtigkeit, wenn jeder beliebige Adlige oder Goldschmied oder Wucherer oder sonst einer von denen, die überhaupt nichts tun, oder bei denen das, was sie tun, von der Art ist, dass es für das Gemeinwesen nicht dringend nötig ist, ein vornehmes und glänzendes Leben in Muße oder überflüssiger Beschäftigung führt, während sich Tagelöhner, Fuhrleute, Handwerker und Bauern mit ihrer so schweren und unablässigen Arbeit, wie sie kaum das Zugvieh aushält, die aber so nötig ist, dass ohne sie kein Staat auch nur ein Jahr lang bestehen könnte, doch nur einen so kümmerlichen Lebensunterhalt verdienen und ein so erbärmliches Leben führen? Diese Menschen peinigt die ertraglose und vergebliche Arbeit in der Gegenwart und quält der Gedanke an das mittellose Alter; denn da ihr täglicher Lohn zu ! gering ist, als dass er auch nur für denselben Tag ausreichen könnte, wie soll da etwas herausspringen und übrigbleiben, das man zurücklegen könnte, um im Alter sein Leben zu fristen?

Wenn ich daher alle diese Staaten, die heute irgendwo in Blüte stehen, prüfend an meinem Geiste vorbeiziehen lasse, so finde ich – so wahr mir Gott helfe! – nichts anderes als eine Art von Verschwörung der Reichen, die im Namen und unter dem Rechtstitel des Staates für ihren eigenen Vorteil sorgen. Alle möglichen Schliche und Kniffe ersinnen und erdenken sie, um zunächst einmal das, was sie durch üble Machenschaften zusammengerafft haben, ohne Furcht vor Verlust zusammenzuhalten, dann aber alle Mühe und Arbeit der Armen so billig wie möglich zu erkaufen und ausnützen zu können. Sobald die Reichen erst einmal im Namen der Allgemeinheit, das heißt also auch der Armen, den Beschluss gefasst haben, diese Methoden anzuwenden, so erhalten sie auch schon Gesetzeskraft."


Zitat von Thomas Maurus (1516)
Gefunden über den Newsletter von "Die Gazette"

Wenn seit 500 Jahren immer wieder gleiche Beobachtungen gemacht werden - Menschen also in dieser Hinsicht nicht schlauer zu werden scheinen - könnte es dann nicht sein, dass der Fehler "System" hat?


Minuszinsen werden salonfähig

Die dänische Notenbank berichtete im September von ihren Erfolgen, die sie im Rahmen ihrer Geldpolitik zeitigt seit sie Minuszinsen für Geldanlagen von Geschäftsbanken bei der Notenbank eingeführt haben (derzeit minus 0,1 %) Dieser Erfolg führt zu größer werdender Aufmerksamkeit bei den Notenbanken der Euroländer. Es wird vermutet, dass in einigen Euroländer schon bald die Nullprozent-Grenze unterschritten wird.
Die Niedrigzinspolitik der jüngeren Vergangenheit hat zweifellos zu einer Entspannung beigetragen. Die zinsbedingte Umverteilung von "Fleißig zu Reich" ist abgeschwächt, aber nicht beendet.
Nach wie vor werden bei den höchsten Geldvermögen erheblich Zuwächse registriert, was etwas mit den bereits entstandenen Ungleichgewichten bei der Verteilung von Geldvermögen zu tun hat.
Wenn auch für den "kleinen Sparer" derzeit gilt, dass die Inflation die niedrigen Guthabenzinsen auffressen, so gilt das aufgrund eines professionellen Managements der Superreichen sicher nicht für deren Geldvermögen.
Deshalb ist die derzeitige Entspannung nicht Zeichen der überwundenen Probleme. Im Gegenteil. Das destruktive Geldsystem kann weiter wirken, weil keinerlei Maßnahmen in der politischen Diskussion stehen, die sich mit der Nutzung der Währung als Zahlungsmittel befassen. Die Superreichen halten sich liquide und verknappen das für die Realwirtschaft so dringend benötigte Tauschmittel.
Helmut Creutz hat wie kaum ein anderer Forscher unserer Zeit dieses Phänomen betrachtet. Er ordnet die Minuszinsen in den großen Fragen des Geldsystems ein und beurteilt deren Wirkungsweise.
 


Reichtum wird im Museum ausgestellt

Bericht von Norbert Rost aus Dresden

Das Hygiene-Museum in Dresden macht alles andere als "nur" Hygiene, derzeit läuft eine Ausstellung zum Thema REICHTUM


In dem Zusammenhang vertrat am 05. September Kathrin Latsch Margrit Kennedy. 80 Anmeldungen gab es für das Monneta-Geldspiel, was sich als außerordentlich lehrreich für die psychologisch-emotionale Ebene der Anwesenden erwies. Ich kann es empfehlen! Ca. 100 Zuhörer waren es dann zum Vortrag, aus dem sich jetzt die erste Folge-Anfrage ergab.

Anstrengend aber erfolgreich war dann der Besucher-Tag zur Reichtums-Ausstellung. Durchs Foyer des Museums wandelten am vergangenen Sonntag ca. 1000 Besucher und als Elbtaler waren wir verspielt dabei: Man konnte Elbtaler am Glücksrad gewinnen und an Info-Ständen bei Spielereien und Gesprächen erhalten. Wir selbst hatten
a) ein Quiz entwickelt sowie
b) ein "Elbmopoly", wo wir Stadtteile und Besonderheiten Dresdens sowohl auf den Spielfelder wie auch in den Ereigniskarten verarbeitet hatten.

Außerdem hatten wir unser "Liquiditäts-Tablett" dabei: Wassergefüllt dank Aufschaukelungen schwer zu tragen, bis wir den Liquiditätsraum durch ein eingelegtes Holz-Gitter verkleinert haben.

Wer jemals "Stände" machen will und muss, dem will ich unser Quiz ans Herz legen. Für jede richtige Antwort gab es 5 Spiel-Elbtaler, die die Kinder dann für Lose ausgeben konnten und so allerlei Kram von Fundbüro und Stadtreinigung gewinnen konnten:

Endlich haben wir ein leicht transportierbares Werkzeug, mit dem Standbetreuung spielerisch wird und Sinn macht. Bislang haben wir von "Ständen" immer abgesehen, weil das so ein undankbares Geschäft ist. Mit dem Quiz allerdings kommt man sehr leicht ins Gespräch, es ist zwanglos und ködert die Leute damit, dass sie sich "beweisen" wollen.

Die Vorbereitung war anstrengend und mir fehlt mein Wochenende. Aber es hat sich gelohnt. Impressionen

Gruß aus Dresden.
Norbert Rost
 


Im "Aufrechten Gang" in Berlin ankommen


Die Aktion des "Omnibus für Direkte Demokratie" hat für Aufsehen gesorgt.
Am 27.9.2013, pünktlich zu den Koalitionsverhandlungen der dann neu zu bildenden Regierung, werden nach 40-tägiger Wanderung quer durch die Republik viele Aktive in Berlin ankommen.
Es geht um nichts weniger als den bundesweiten Volksentscheid, der die Beteiligten auf die Straße gebracht hat. Während der Aktion wurden in ganz Deutschland alle Direktkandidaten für den Bundestag nach ihrer Meinung gefragt.
Das Ergebnis ist überraschend:

Zitat:

"Die Auswertung unseres Kandidatenchecks hat ergeben, dass über 90 Prozent aller Bundestags-Direktkandidierenden, die an unserem Kandidatencheck teilgenommen haben, für die Einführung des bundesweiten Volksentscheids sind. Bei Parteien wie Piraten, Freien Wählern und ÖDP liegt die Zustimmung gar bei 100 Prozent!"

Am 27. September 2013 kommt es zum großen Finale in Berlin. Um 12:00 Uhr geht es am Theodor-Heuss-Platz los ca. 16:00 Uhr will man vor dem Bundeskanzleramt sein.

Weitere Informationen auf dieser Webseite.

 


 

Oskar Lafontaine fordert ein anderes Geldsystem


Bei seiner Wahlkampfrede am 3.9.2013 auf dem Willy-Brandt-Platz in Wuppertal ging Oskar Lafontaine auch auf das Geldsystem, Fragen zu Zins und Zinseszins und der Finanzierung von Staaten durch Geldschöpfung ein.
Zwar bleibt er - getreu der Linie der Partei, der er angehört  - im Lösungsbereich bei den Symptomen stecken ("Millionärssteuer"), aber beweist zumindest, dass er wesentlich tiefer gehend die Zusammenhänge des Geldsystems durchschaut, als nahe zu alle seiner im Bundestag sitzenden Kollegen.
 


Arme Millionäre

Stephan Geue hat Radio gehört und traute seinen Ohren nicht, als er erfahren musste, welches Elend mittlerweile bereits bei den Millionären herrscht.
 


Mut zum Weniger

Prof. Niko Paech von der Uni in Oldenburg ist überzeugt, dass wir zu keinen nachhaltigen Lösungen kommen werden, wenn wir uns vom Wirtschaftswachstum verabschieden und hin zu bewusster Reduktion kommen.
Der ÖDP (ökologisch Demokratische Partei), wünscht er den Mut, zur Wende zum Weniger beizutragen.
 




Veranstaltungshinweis für Oktober:

Geld- und Bodenordnung


Die Auswirkungen ihrer Reform auf Wirtschaft, Staat und Kultur

Von den beiden großen Reformvorhaben gehen Wirkungen aus, die in ihrer Konsequenz den gesamten Sozialen Organismus von Wirtschaft, Staat und Kultur erfassen. Dadurch ändert sich der Gesamtcharakter der Gesellschaft!

Tagung mit Fritz Andres und Eckhard Behrens
Sa-So, 19.-20. Oktober 2013, Seminar für freiheitliche Ordnung, Badstr.35, 73087 Bad Boll
Weitere Informationen und Anmeldung: SffO, Tel. 07164-3573, Fax 07164-7034, E-Mail: sffo@gmx.net, Internet: www.sffo.de
 



"Die Welt mit anderen Augen sehen"



Die neue Ausgabe ist draußen. „Wo bitte geht's zur Wirtschaftsdemokratie?“, „Gerechte Medizin hilft besser“, „Anju Jain und der Jainismus“ oder „Die unterdrückende Religion des Geldes“ sind nur ein paar Titel der neuen Ausgabe.
Wer sie nicht bereits bekommt. Hier gibt es sie.
 


 

Geplante Veranstaltungen:
Jahresfeier 2013 mit vielen Referenten
und einem Kommunikations-Workshop
unter der Leitung von Roland Spinola
Das komplette Programm im PDF-Format zum Weiterverteilen
31. Oktober bis 3. November 2013
in Wuppertal
Hier anmelden
Webseiten-Hinweis des Monats

Die "Money Network Alliance"

Monneta.org

Die Allianz zur Forschung und Entwicklung von komplementären Entwicklungen wurde von Margrit Kennedy initiiert und wird unter Mitarbeit vieler Partner weiter entwickelt. 
Geld- und Bodenordnung

Die Auswirkungen ihrer Reform auf Wirtschaft, Staat und Kultur

Von den beiden großen Reformvorhaben gehen Wirkungen aus, die in ihrer Konsequenz den gesamten Sozialen Organismus von Wirtschaft, Staat und Kultur erfassen. Dadurch ändert sich der Gesamtcharakter der Gesellschaft!

Tagung mit Fritz Andres und Eckhard Behrens
Sa-So, 19.-20. Oktober 2013, Seminar für freiheitliche Ordnung, Badstr.35, 73087 Bad Boll
Weitere Informationen und Anmeldung: SffO, Tel. 07164-3573, Fax 07164-7034, E-Mail: sffo@gmx.net, Internet: www.sffo.de

Über HUMANE WIRTSCHAFT

Mehr als eine Zeitschrift. Unabhängig von Werbeeinnahmen und dadurch auch inhaltlich unabhängig, wollen wir zum Nachdenken über die Wirkungen des Geldsystems anregen. Denn dieses hat maßgeblichen Einfluss auf die Ökologie, auf die Demokratie, alle sozialen Errungenschaften und natürlich auf die Menschen selbst.
Ohne die Architektur des Geldsystems zu erneuern, kann es keine nachhaltigen gesellschaftlichen oder ökologischen Veränderungen geben.

Herausgeber ist der gemeinnützige "Förderverein Natürliche Wirtschaftsordnung e.V." mit Sitz in Essen, vertreten durch seinen 1. Vorsitzenden Wilhelm Schmülling.  

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