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Volltreffer - mitten ins Zentrum
Über das Erreichen von Zielen
Heutzutage sind wir alle auf Erfolg ausgerichtet. In den Unternehmen sollen wir Ziele erreichen, die jährlich nach sogenannten Zielvereinbarungen festgelegt werden. Aus der Erfahrung heraus sind von vorne herein ca. 50 % nicht im Einflussbereich des „Zielvereinbarten“, da Unternehmensziele. Bleibt die andere Hälfte, von der häufig genug noch mit 10 – 20 Prozentpunkte auf die Abteilungsziele berechnet werden. Somit hat der Mitarbeiter „am Ende der Kette“ ganze 30 %-Punkte, die mehr oder weniger in seinem Einfluss liegen.
Ob das wirklich Spaß macht, mit solchen Zielvorgaben zu arbeiten, bleibt dahin gestellt. Betrachtet man, wie hoch der Anteil der inneren Kündigungen in einem normalen Unternehmen ist, erscheint es verwunderlich, wie erfolgreich manche Unternehmen sind.
Das war jetzt ein kleiner Exkurs zu den Zielen, die wir als Arbeitnehmer aus dem täglichen Leben kennen.
Doch wie ist es mit unseren eigenen Zielen? Schreiben wir die auch so sorgfältig auf? Prüfen wir die genau so sorgfältig nach einem Jahr, ob wir sie erreicht haben?
Aus meiner Erfahrung als Coach weiß ich, dass wir es nicht tun.
Warum eigentlich nicht? Nur wenige überprüfen kontinuierlich und nach Jahresfrist, ob sie die für sich gesetzten Ziele erreicht haben. Und sie ergreifen Korrektur-Maßnahmen, falls die Ergebnisse nicht in die gewünschte Richtung zielen.
Was heißt das für die meisten anderen? Wer keine Ziele hat, kennt auch nicht den Weg. Doch wer Ziele hat, kennt den Weg, verlässt ihn nur manchmal, weil er sich von einem anderen Ziel ablenken ließ. Diese Menschen wachsen und erfüllen so ein Naturgesetz. Alles muss wachsen, sonst ist es tot. Also, Wachstum ist ein Naturgesetz.
Und daher ist es wichtig, sich Ziele zu setzen, diese konkret aufzuschreiben und sich selbst zu vertrauen, seinen eigenen Vorgaben treu bleiben und sich selbst zu fordern, um die Ziele zu erreichen.
Leider machen wir viele Fehler bei der Formulierung der Ziele. Wir sagen und schreiben gerne, was wir nicht wollen. Unser Unterbewusstsein kann damit nicht umgehen. Dem sind Verben und Substantive wichtiger. Verneinungen fallen schnell unter den Tisch.
Doch wie ist das, wenn wir sagen, was wir nicht wollen ... dann richtet sich unsere gesamte Aufmerksamkeit auf das, was wir nicht wollen. Und umso stärker bleibt es. Sind wir jedoch in der Lage, unseren Blick zu ändern, eine andere Position einzunehmen und neu zu denken, dann kommen die Dinge zu uns, die wir wollen.
Ein Beispiel:
„Ich will nicht weiter in diesem Job arbeiten.“ Wohin richtet sich die Aufmerksamkeit, immer wieder auf den ungeliebten Job. Es gibt keine Alternative.
„ Dieser Job raubt meine Energie,
- ich bewerbe mich für einen anderen Job
- ich spreche mit meinem Vorgesetzten/Kollegen über meine Ideen, etwas anders zu machen
- ich arbeite aktiv daran, mein Arbeitsumfeld für mich positiv zu verändern und mehr für meine Firma beizutragen
- ich bilde mich weiter in meiner Freizeit und setze das Wissen und Denken in meinem Job ein
- ... oder setze es ein, um eine andere Tätigkeit zu beginnen
So, der Unterschied ist jetzt bestimmt klar geworden. Diese Beispiele bedürfen auch noch des Feintunings. Doch die Richtung stimmt. Statt sich weiter im Negativen zu tummeln, gilt es, durch Umdenken in eine neue, erfüllende Richtung zu gehen.
Viel Erfolg beim Umsetzen.
Unsere Teilnehmer beim Seminar „Alte Glaubenssätze überwinden und neue Ziele wirklich erreichen“ freuen sich schon auf mehr. Am Ende des Tages gehen sie mit einer persönlichen Zusammenstellung ihrer Ziele nach Hause und sind in der Lage, mit den Ergebnissen zu arbeiten und weiter zu wachsen. Sie erinnern sich, Wachstum ist ein Naturgesetz. Sollten Sie jetzt noch Lust verspüren, sich anzumelden, dann klicken Sie hier Christa Nehls
Ich freue mich schon, Ihnen in der kommenden Woche über das Seminar zu berichten
Ihre
Christa Nehls
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