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2014 - Ein Rück- und Ausblick

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Das Ende eines Jahres eignet sich jeweils gut, um die eigene Arbeit zu reflektieren und einen Blick in die Zukunft zu wagen. Obwohl Sentience Politics als Idee und in groben Zügen seit Herbst 2013 existiert, kann man 2014 durchaus als unser eigentliches Gründungsjahr bezeichnen. Die Pressekonferenz im Bundeshaus am 1. April 2014 - an der neben Michèle Singer, Adriano Mannino und Sebastian Leugger auch Nationalrat Bastien Girod und Jungkoch Philip Hochuli, Sentience-Supporter der ersten Stunde, teilnahmen - stellte dabei den medialen Startschuss unseres Projektes dar.

Seither ist viel passiert! Der 12. Juni war der Startschuss unserer Unterschriftensammlung im Kanton Basel-Stadt und dank Sebastian wurden in der Stadt Bern wertvolle erste Kontakte ins Parlament geknüpft, die sich mit der Einreichung eines Postulats im Berner Stadtrat bereits nach kurzer Zeit ausbezahlt haben. Mit der zunehmenden medialen Aussenwirkung unseres Projektes konnten wir seit dem Frühjahr auch eine lange Liste an Unterstützerinnen und Unterstützern für unsere Sache gewinnen. Sie alle vereint die Überzeugung, dass das Thema Ernährung ein wichtiges Politikum darstellt und unser Positionspapier einen wertvollen Beitrag im politischen Diskurs leisten kann und soll.

Doch wir sind noch lange nicht zufrieden! Die positiven Reaktionen aus Bevölkerung und Politik geben uns die Zuversicht, dass wir 2015 so richtig durchstarten können. Sentience soll expandieren und sich thematisch noch stärker in die Politik, besonders auch die Parteipolitik, einbringen. Verschiedene Projekte stehen bereits in den Startlöchern, von denen wir euch weiter unten mit Sentience Zürich eines etwas näher vorstellen wollen.

Im Namen des ganzen Sentience-Teams wünsche ich frohe Festtage und einen guten Start ins neue Jahr!

Philipp Ryf
Co-Projektleiter Sentience Politics

Grosse Spendenverdoppelungsaktion

Die Giordano Bruno Stiftung Schweiz wird zwei Jahre alt und führt aktuell eine Spendenverdoppelungsaktion durch: Noch für 6 Tage werden sämtliche Spenden bis zu einem Gesamtbetrag von 40’000 Franken verdoppelt, mit der Möglichkeit, zweckgebunden an Sentience Politics zu spenden. Damit wir unsere Projekte umsetzen können, sind wir trotz der bisherigen Erfolge stark auf finanzielle Hilfe angewiesen. Diese trägt massgeblich dazu bei, dass wir
die Unterschriftensammlung in Basel abschliessen können, dass in Bern die politische Lobbyarbeit weitergeführt wird und auch in weiteren Schweizer Städten und auf nationaler Ebene politische Vorstösse getätigt werden können. Ausserdem ermöglichen uns Spenden, online die fundierte Infoarbeit mit Artikeln und Videos aufrechtzuerhalten sowie Vortrags- und Diskussionsveranstaltungen zu organisieren.

Eure Spenden tragen dazu bei, all diese Aktivitäten fortzuführen und auszubauen bzw. neu zu lancieren. Herzlichen Dank!

Warum effektives Spenden so wichtig ist - sogar wichtiger als nachhaltiger Konsum - kann man in diesem Blogpost lesen.

Sentience Basel

Sentience Politics macht sehr gute Fortschritte. Die Unterschriftensammlung in Basel geht voran: In den ersten sechs der insgesamt 18 Monate konnten rund 1800 der verlangten 3000 Unterschriften gesammelt werden. Besonders an den Abstimmungswochenenden konnten wir bei Leuten, die vor Ort abstimmen gingen, sehr viele Unterschriften sammeln.

Herzlichen Dank an alle Helferinnen und Helfer, die Unterschriften für die Sentience-Initiative gesammelt haben, sowie an alle Unterzeichnenden!

Am 16. Dezember 2014 konnten Philipp und Tanja, Co-Projektleiterin von Sentience Zürich, die neu gesammelten Unterschriften der Basler Staatskanzlei zur Überprüfung vorlegen. Wir sind gespannt auf die Resultate der Auszählung.
Im Frühling 2015 wird das Sammeln bei wärmeren Temperaturen fortgesetzt. Neue Sammlerinnen und Sammler sind jederzeit herzlich willkommen! Genauere Informationen und Daten werden wir rechtzeitig kommunizieren.

Sentience Zürich

Im Sommer 2015 wird Sentience voraussichtlich auch in der Stadt Zürich aktiv werden und eine Volksinitative lancieren. Im Vergleich zur Initiative in Basel werden wir sowohl thematisch als auch organisatorisch neue Wege gehen. Seit rund einem halben Jahr unterstützen uns dafür rund 15 aktive Freiwillige unter dem Namen "Sentience Zürich" bei der Planung und Ausgestaltung. Neben dem bewährten Sammeln auf der Strasse überlegen wir uns, im Zuge der Initiative auch eine nationale Online-Petition zu lancieren.

Die Leitung von Sentience Zürich teilen sich Mike Stadelmann und Tanja Rüegg. Tanja befasst sich mit der strategischen Ausrichtung der Sentience-Vorstösse in Zürich und koordiniert die dortigen Aktivitäten von Basel aus. Sie arbeitete für diverse Fundraising-Agenturen. Mike leitet das Team vor Ort und wird zukünftige politische Aktionen in Zürich koordinieren. Er macht seinen Master in Ethnologie und war in der Vergangenheit bereits im Asylwesen tätig.

Antibiotikathematik in der Massentierhaltung

Der hohe Antibiotikaeinsatz in der Massentierhaltung sorgte in den letzten Monaten regelmässig für Schlagzeilen. Diese Woche titelte 20Minuten: “Akupunktur statt Antibiotika für Kühe”. Der FDP-Nationalrat und Landwirt Walter Müller fordert, dass die vielen Tonnen eingesetzter Antibiotika in der Landwirtschaft durch komplementärmedizinische Behandlungen ersetzt werden (denn: so schlimm kann es in der Massentierhaltung doch nicht sein!).

Simon John verfasste dazu für uns einen tollen Gastkommentar: “Globuli für die armen Schweine”

Neue Unterstützung

Die Liste unserer Supporter wird länger: Wir freuen uns, seit kurzem auch die Musikerin Jaël Malli (Ex-Lunik) zu unseren Unterstützerinnen zu zählen. Ihr Statement zu Sentience lautet:

«Ich finde den Ansatz von Sentience super; statt zu predigen zu informieren und vor allem dafür zu sorgen, dass es in der Öffentlichkeit mehr Speisen ohne tierisches Eiweiss gibt. Wenn ich in einer Bäckerei ein veganes Sandwich entdecke, mache ich jedes Mal innerlich einen Luftsprung.»

Im Zuge des Ausbaus von Sentience Politics Zürich fand ausserdem ein ergiebiges Gespräch mit Andreas Hauri, Kantonsrat der GLP, und Guido Hüni, Gemeinderat der GLP, statt. Wir freuen uns, dass sie unseren Forderungen gegenüber aufgeschlossen sind und uns bei unseren Aktivitäten in Zürich unterstützen werden.

Alle Unterstützerinnen und Unterstützer von Sentience Politics sind hier aufgelistet.

Rückblick: Erfolgreiche Sentience-Events im Dezember

Am 1. Dezember hielt Dr. Melanie Joy an der Universität Basel einen Vortrag mit dem Titel “Warum wir Hunde lieben, Schweine essen und Kühe anziehen”. Sie vertritt die Theorie, dass die Ideologie des “Karnismus" dazu führt, dass wir verschiedene Tiere unterschiedlich behandeln - manche werden als essbar eingestuft, andere nicht. Im anschaulichen Vortrag beschrieb Joy die Wirkungsmechanismen des Karnismus und sensibilisiert für die Folgen, die unser Fleischkonsum nicht nur für Milliarden sogenannter “Nutztiere”, sondern auch für uns Menschen hat.
Wer den Vortrag nicht gesehen hat, kann ihn online anschauen.

Am 2. Dezember wurde an der Uni Bern eine Podiumsdiskussion zum Thema "Pflanzliche Ernährung: Vorschrift oder Chance?" von der GBS-Hochschulgruppe THINK Uni Bern organisiert. Adriano Mannino, Co-Präsident der GBS Schweiz und Mitinitiant von Sentience Politics, diskutierte mit. Die Veranstaltung war ein voller Erfolg: Über 140 Personen waren anwesend, es gab ein meterlanges veganes Buffet und spannende Diskussionen.
Wer die Diskussion verpasst hat, kann sie online nachschauen.

Agenda

Sentience im SF-Dokfilm
Morgen, am 18. Dezember, wird Sentience Politics im DOK-Film des Schweizer Fernsehens, «Vegan – Von Menschen und anderen Tieren», erscheinen. Das Filmteam hat uns u.a. beim Sammeln der Unterschriften für die Basler Volksinitiative und im Basler Office begleitet.
Nicht verpassen!
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