Portrait: 5 Fragen an Sandro Russenberger
1. Wettkampfsaison 2016; deine Highlights?
In der Schaukelring-Sektion lief es in dieser Saison leider nur am Fiirobigcup in Fehraltorf richtig rund. Mit einer Note von 9.04 starteten wir super in die Saison. Zum Glück steht im Turnsport nicht nur der Wettkampf im Mittelpunkt und so wird jedes Turnfest zum Highlight.
2. Du bist, zusammen mit Nadine, Leiter der Ringsektion und hast ein neues Programm zusammengestellt. Was sind die grössten Herausforderungen die einen GETU-Leiter erwarten?
Für die Leitung besteht die Schwierigkeit darin, ein Programm auf die Beine zu stellen, welches zu einer Musik passt. Zudem müssen die Übungen abwechslungsreich und aufeinander abgestimmt sein und das Programm vielfältige Formationen enthalten. Die Wirkung eines Ringprogramms entfaltet sich erst, wenn die Turnerinnen und Turner exakt synchron turnen. Das ist die grosse Herausforderung.
3. Mit Sina Netzhammer und Giulia Gabrieli sind zwei junge Geräteturnerinnen von der Jugendabteilung in den TV gewechselt. Wie hast du die beiden in den Trainings- und Wettkampfbetrieb integrieren können?
Nadine und ich haben versucht, sie in der ersten Saison nicht zu überfordern. Sie hatten also vergleichsweise weniger und einfachere Übungen. Zudem ist es im Training wichtig, besonders die Jüngeren noch mehr zu begleiten als die Erfahrenen. Das heisst; mehr Tipps und ab und zu auch mal etwas Quatsch & Tratsch unterzubringen. ;-)
4. Du bist dieses Jahr im Einzel-Geräteturnen gestartet und hast dir am Turnfest prompt die Silbermedaille unter den Nagel gerissen. Wirst du weitermachen?
Ich weiss noch nicht, was die Zukunft bringt. Grundsätzlich macht mir Sektionsturnen mehr Spass als Einzel. Wenn aber in der nächsten Saison einige Thaynger in der gleichen Kategorie starten, bin ich sicher nochmals bei einem Einzelwettkampf dabei.
5. 3 Dinge, die das Vereinsleben für dich ausmachen?
1. Bewegung, Turnen, Sport, aktiv sein
2. Feste und Erfolge feiern, Party
3. Sich für den Verein in irgendeiner Form einsetzen
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