Unsere nächsten Schritte für den Wiederaufbau von Schulen und Wohnungen
Erziehung und Ausbildung:
In enger Zusammenarbeit mit den Gemeinden vor Ort, den mit uns vernetzten Nicht-Regierungs-Organisationen (NGO) und der Baufirma Abari werden wir von den Gemeinden geleitete Wiederaufbaumaßnahmen umsetzen. Hierbei konzentrieren wir uns zuerst auf den Wiederaufbau von Schulen in ausgewählten Ortschaften.
Gestützt auf die professionellen Kenntnisse und Technologien des Abari Teams werden wir den Bewohnern der Dörfer grundlegende Kenntnisse für die Ausführung von Mauer-, Bautischler- und Klempner-Arbeiten sowie elektrischen Installationen beibringen. Wir konzentrieren uns auf nachhaltige, von der Regierung genehmigte, erdbebensichere Entwürfe und Techniken, die auch auf traditionelle Bauweisen und Kenntnisse zurückgreifen.
Angebot von Werkzeugverleih und Werkstätten:
Das ermöglicht den sicheren Wiederaufbau von lokalen Gebäuden, die die Bewohner selbst bewältigen können. Wir planen Zusatz-Ausbildungen in Sachen Bau und Handwerk zu geben. Hier geht es zum Beispiel um die Möbelherstellung und den Aufbau von Touristenunterkünften. Dies unterstützt die Wirtschaftskraft des Dorfes. Die so geschaffenen Werkstätten und Ausbildungsplätze können langfristig dem Schulsystem und der Berufsausbildung dienen.
Ausbau des Waldbestandes der Gemeinden:
In Zusammenarbeit mit den Gemeinden vor Ort, wollen wir bewirken, dass nachhaltige, für den Bau geeignete Baumbus- und Baumarten gepflanzt werden. Dies wird dazu beitragen den Erdrutsch und die Boden-Erosion einzudämmen. Zudem wird das Erdreich wieder mit gesundem Kohlenstoff angereichert. Dies alles zusammen kann dazu führen, dass die Wirtschaftskraft der Regionen gestärkt wird und das ökologische Bewusstsein wächst.
Die Abhängigkeit von Spenden Abhängigkeit eindämmen:
Schauen wir auf die Entwicklungen auf Haiti, die Ereignisse nach dem Tsunami auf Sumatra, den Hurrikan Katrina, können wir beobachten, dass es in die Zeit nach der Katastrophe zu einer starken Abhängigkeit der betroffenen Regionen von Geldern der Regierung oder der NGOs für die Sicherung des Überlebens kommen kann. Dies kann dazu führen, dass die Wirtschaft nicht mehr auf die Beine kommt und die Gemeinden zersplittern.
Wir sind davon überzeugt, dass unsere Initiative diesen problematischen Entwicklungen entgegensteuert und gesunde, sich selbst erhaltende Gemeinden mit sicheren Gebäuden fördert. Begleitende ökomische und landwirtschaftliche Maßnahmen tragen zu einer nachhaltigen Entwicklung bei.
Es ist unser Ziel Familien und Gemeinwesen in ihrer Resilienz und Belastbarkeit zu fördern, sichere und gesunde Strukturen aufzubauen, so dass die Bildungsangebote wieder aufgenommen werden können. Wir helfen dabei die regionale Wirtschaft wieder zu beleben. Mit Blick auf die Zukunft wollen wir Fähigkeiten und Fertigkeiten unterstützen, die nachhaltiges Wirtschaften möglich machen.
Hands-with-Hands startet im Oktober / November 2015 ein erstes gemeinsames Bauprojekt mit Abari und der Sathsathai Mundi Stiftung im Dorf Timal im Verwaltungsgebiet Kavre. Ein weiteres Projekt im Distrikt Sindulpalchock ist im Gespräch und wir hoffen, dass wir diese Initiative im Dezember / Januar beginnen können.
Wir werden Ihre finanzielle Hilfe benötigen, um diese Projekte zu unterstützen. Wir brauchen Gelder für Werkzeug, Technik, Experten und Arbeitskräfte, um die gesetzten Ziele zu erreichen.
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