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InfoReise | 04. – 09. Apr 2016 | nur € 575,-

MAZEDONIEN – Reise in ein unbekanntes Europa


Lieber Gruppenplaner,

für unsere schnellen Leser:
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Mazedonien ist alles andere als ein klassisches Reiseziel. Anders als Kroatien oder Slowenien hat kaum ein Reisender bisher die ex-jugoslawische Republik als Reiseziel auf dem Schirm. Das ist ein Fehler, wie ich jetzt weiß. Denn der kleine Binnenstaat, der an Bulgarien, Griechenland, Albanien sowie an die ex-jugoslawischen Staaten Serbien und Kosovo grenzt, hat für fast jede Art von Gruppenreise etwas zu bieten.

FÜR PILGER - Ein Beispiel
Skopje: Hier wurde 1910 die Friedensnobelpreisträgerin Mutter Teresa als Agnes Gonxhe Bojaxhiu geboren. Die Grundrisse ihres Geburtshauses, das vor Jahrzehnten abgerissen wurde, lassen sich noch in der Fußgängerzone besichtigen. Die katholische Kirche, in der sie getauft wurde, wurde beim großen Erdbeben 1963 zerstört. 2010 wurde hier zum 100. Geburtstag der Ordensschwester das Mutter-Teresa-Museum errichtet. Trotz ihres Minderheiten-Status als katholische Albanerin -

  • nur ein Prozent der Mazedonier ist katholisch
  • der albanische Teil der Bevölkerung ist fast ausnahmslos muslimisch
  • der mazedonische Teil orthodox

ist heute jeder Mazedonier stolz auf die Nonne, die in Indien zur wohl berühmtesten Entwicklungshelferin der Welt wurde. Im Mutter-Teresa-Haus lassen sich nicht nur Fotos und Dokumente besichtigen, sondern dort feiert die kleine katholische Gemeinde Skopjes auch Gottesdienste.

FÜR KULTURLIEBHABER
So faszinierend ein Spaziergang durch die türkisch geprägte Altstadt ist, so befremdlich wirkt für westliche Besucher das Bauprojekt „Skopje 2014“, in dessen Rahmen die über 500 Jahre alte Steinerne Brücke gelungen restauriert und der Makedonija-Platz im Herzen Skopjes wieder zum lebenswerten Treffpunkt für Jung und Alt wurde, aber auch riesenhafte Statuen und ein gigantomanischer Triumphbogen errichtet wurden. Bei dem Projekt geht es der konservativ-nationalistischen Regierung vor allem darum, so etwas wie nationale Identität in dem zwischen muslimischen Albanern und orthodoxen Mazedoniern zerrissenen Land zu schaffen.

Das bitterarme Land (das Durchschnittsgehalt liegt bei 250 Euro im Monat) lässt sich die Denkmal-Orgie offiziell 100, inoffiziell eher 400 Mio. € kosten. Und Bulgarien und Griechenland protestieren – weshalb die 14,5 Meter hohe und auf einem Zehn-Meter-Sockel stehende „Alexander der Große“-Statue offiziell nur „Krieger auf Pferd“ heißt. Denn Griechen und Mazedonier streiten nicht nur um den Namen Mazedonien (in Griechenland gibt es eine gleichnamige Provinz), sondern auch darüber, wessen Kulturerbe der vor fast 2500 Jahren herrschende König ist.

FÜR NATURFREUNDE
Der Anblick ist so düster wie erhaben: Der 5000 Hektar großen Speichersee Matka wirkt wie eingesperrt zwischen schroffen Felsen, die schon am frühen Nachmittag kaum einen Sonnenstrahl durchlassen. Oben am Fels thront ein orthodoxes Kloster, so hoch, dass es sich mehr erahnen als erkennen lässt. Der künstliche See ist ein Biotop für Vögel, Fische, Schlangen und seltene Schmetterlinge, und wenn dann noch ein Adler seine Kreise zieht, ist die Naturidylle perfekt. Es kostet gerade mal einen Euro, mit dem Bus (Linie 60) von der Hauptstadt Skopje die 15 Kilometer zum Matka zu fahren. Mit kleinen Booten lassen sich die zahlreichen Tropfsteinhöhlen erkunden. Taucher sind in einer Unterwasserhöhle bis auf 203 Meter hinabgetaucht – es ist laut Experten eine der tiefsten Süßwasserhöhlen der Welt. Trotzdem: Für Touristen sind neben den faszinierenden orthodoxen Kirchen und Moscheen die zahlreichen Neubauten, wie eines der größten Holocaust-Museen Europas, ein eindrucksvolles Archäologisches Museum und ein Kunstmuseum im ehemaligen türkischen Bad, ein Gewinn.

FÜR GOURMETS
Mazedonien hat mit Griechenland wohl die älteste Weinbau-Tradition der Welt. Und seit sich das Land von der Tristesse jugoslawisch-sozialistischer Amselfelder-Weinkultur gelöst hat, entstehen dort wieder große Weine. Die Stanushina-Traube etwa gibt es nur hier – der fruchtig-leichte Rosé ist eine echte Entdeckung. Das Essen ist, wie im Balkan üblich, schwer, aber lecker. Vor allem von Vorspeisen wie Ajvar oder Sarma (Kohl gefüllt mit Reis, Minze und Fleisch) kann man nicht genug bekommen. Wer richtig satt werden will, darf sich die mazedonische Pizza, die Pastrmajlija, nicht entgehen lassen. Den Schnaps danach gibt’s übrigens nicht – ihren Rakye trinken die Mazedonier schon während des Essens.

WEITERE FAKTEN ZU MAZEDONIEN:
Mazedonien war

  • die südlichste Teilrepublik Jugoslawiens und ist seit
  • 1991 unabhängig.
Seit 2005 hat das
  • knapp 26.000 km² große Land mit
  • rund 2 Millionen Einwohnern
  • den Status eines EU-Beitrittskandidaten.
Damit ist es etwas kleiner als das Land Brandenburg mit 29.650 km².

Schließen Sie sich unserer InfoReise an, und entdecken Sie einen unbekannten Teil Europas.

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InfoReise | 04. – 09. Apr 2016 | nur € 575,-

MAZEDONIEN

Alles außer Meer – Reise in ein unbekanntes Europa

04. - 09. April 2016
nur € 575,-
  • Hin- u. Rückflug ab/bis Frankfurt
  • komplette Rundreise – 6 Tage/5 Nächte
  • Halbpension im ½ DZ (Frühst. & Abendessen im Hotel)
  • sämtliche Nebenkosten wie Eintritte, etc.
  • Begegnungen
Details und Anmeldung »

Unser Vorteil für schnelle Entscheider:

Wenn Sie sich bis zum 29. Nov anmelden

  • fährt Ihre Begleitung zum selben Preis,
  • oder wir erlassen Ihnen den EZ-Zuschlag.
Der Zeitpunkt des Buchungseingangs entscheidet. 
Plätze solange der Vorrat reicht.

Einige Highlights aus dem Reiseprogramm:

  • Ohrid: Die gut erhaltene Altstadt, die mittelalterliche Festung, die vielen Kirchen, Klöster und Moscheen sowie der große, Jahrmillionen alte See ziehen Besucher an. Die UNESCO erklärte im Jahr 1979 den Ohridsee und ein Jahr später die Stadt zum Welterbe.
  • Veles – mit seiner langen Geschichte
  • Skopje – typische Balkanstadt und Hauptstadt mit Mutter-Teresa-Haus, türkischem Basar, der Festung Skopsko Kale und mehr
  • Tetovo – mit vielen Überresten der osmanischen Herrschaft
  • Bitola – wichtiges Handels- und Industriezentrum, sowie bedeutender Bildungsstandort

Und vielfältige Begegnungen erwarten Sie:

  • Empfang durch einen Vertreter des AHK, der Repräsentanz der Deutschen Wirtschaft in Mazedonien
  • Treffen mit einem Vertreter der orthodoxen Kirche
  • Treffen mit einem Mitglied der muslimischen Gemeinde
  • Treffen mit einem Mitglied der Gemeinde in Bitola oder Strimnica
Erhalten Sie weitere Informationen zur MAZEDONIEN-InfoReise in unserer Broschüre. Hier finden Sie auch den Anmeldebogen.

Und Sie wissen ja:
Beim Zustandekommen einer eigenen Gruppenreise mit mind. 20 Teilnehmern innerhalb
der nächsten 36 Monate erhalten Sie € 575,- von uns zurück.

Unser Tipp der Woche:

Kennen Sie eigentlich unsere Ideen-Datenbank? Hinter dem Stichwort „Touren-Vorschläge“ (siehe hier) verbergen sich mittlerweile einige Dutzend Reise-Ideen, die Sie gerne zum Träumen nutzen dürfen.

Gerne unterstützen wir Sie dabei, diese Träume wahr werden zu lassen – z.B. organisieren wir auf Wunsch für Ihre Gruppe eine Reise nach Gabun – „Auf den Spuren von Albert Schweizer“ (siehe hier).

Ich freue mich – wie immer – auf Ihre nächste Gruppen-Anfrage.

Ihr
Unterschrift
Joachim Anz
 

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Über Tour mit Schanz:

Unser Produkt: Maßgeschneiderte Rund- und Studienreisen.
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Was unterscheidet uns?
  • Reise-Planung: Manufaktur – Alles nach Wunsch
  • Unterwegs: Begegnungen mit Menschen
  • Umsetzung: Sie sorgen für Teilnehmer – Wir kümmern uns um den Rest
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