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Hallo <<Vorname>> <<Nachname>>,


wenn wir auf die letzten Wochen zurückblicken, dann stauen wir, wie viel in Bewegung ist - in Mavuno Berlin selbst aber auch da, wo unsere Beziehungen gewachsen sind.
 

Welt verändern - ganz praktisch

Keine Frage, das Thema Flüchtlinge bewegt uns genauso wie viele andere Menschen und Gemeinden auch. Selbst wenn in unserer unmittelbaren Gemeinde-Nachbarschaft die geplante Unterkunft nicht gebaut wurde, im Stadtteil sind etliche Unterkünfte entstanden. Die Hilfsbereitschaft in der Bevölkerung ist groß.
Kürzlich rief eine befreundete Gemeinde im Gottesdienst zu einer Sachspenden-Aktion auf, wenige Tage später gab es in unserer Gemeinde spontan eine Kleider-Sortieraktion, bei der diese Spenden sortiert und eingepackt wurden. Nur so können sie sinnvoll und zügig an Mann/Frau/Kind gebracht werden.

Wir sind sehr dankbar, dass Christian Boguslawski diese Einsätze koordiniert und mit den Verantwortlichen vieler Einrichtungen in Kontakt ist. Das Vertrauen wächst. So bekam er vergangen Montag Nachmittag einen „Notruf“ vom Stadtteilzentrum Steglitz mit der Bitte, bei der Einrichtung einer Notunterkunft mit zu helfen bzw. noch andere ehrenamtliche Mitarbeiter zu mobilisieren. Spontan machten sich eine ganze LifeGroup (Hauskreis) und einige andere aus unserer Gemeinde abends 18.00 Uhr auf den Weg, um aus einer Turnhalle in eine Notunterkunft zu erstellen. Mit 13(!) Mann rückten wir an, und stellten so die Hälfte der Helfer vor Ort. Gemeinsam bereiteten wir 300 Nachtlager mit Matratzen und Bettzeug vor und warteten auf die Ankunft der Flüchtlinge. Sie kamen erst weit nach Mitternacht an. Doch wer so lange warten konnte bzw. wollte, wird diesen Moment sicher nicht so schnell vergessen. Menschen, die eine unglaublich strapaziöse Reise hinter sich hatten, z.T. mit schlafenden Kindern auf dem Arm, waren froh, ein Dach über den Kopf und eine Matratze zum Schlafen zu haben. Gegen drei Uhr morgens hatte jeder seinen Schlafplatz und wir gingen erschöpft aber zufrieden nach Hause.

Einige persönliche Eindrücke von unseren Helfern wollen wir euch unbedingt weitergeben:
„Unser gemeinsamer Einsatz am Montag macht mich unendlich dankbar. Was für ein großartiges Zeugnis, dass Gottes Gemeinde wichtig für die Menschen ist und hier gern gesehen wird.“

„Ich bin wirklich stolz auf so viel bürgerschaftliches Engagement in meinem Umfeld! Und stolz auf meinen Hauskreis und meine Gemeinde. Ihr seid genial!“
 
Die Betreibern der Unterkunft waren von dem Einsatz unseres Mavuno-Teams so beeindruckt, dass gleich zwei unserer Helfer ein Jobangebot bekommen haben!
Gemeinde im Kiez
Als Gemeinde im Kiez entdecken wir immer mehr Möglichkeiten, positiv in unser Umfeld hineinzuwirken. Manchmal durch sehr praktische Tätigkeiten. So nahmen wir am "Aktionstag für ein schönes Berlin" teil und befreiten unsere Gemeindenachbarschaft von Müll und Straßenschmutz. Einige Nachbarn machten engagiert mit, selbst wenn es der eigene Hochzeitstag war. Das ungepflegte Straßenbild ist vielen ein Dorn im Auge gewesen.
Wenn Gott berührt...
Aber auch in Mavuno Berlin selbst ist viel in Bewegung - weil Gott Menschen berührt:

So kam vor ca. 7 Wochen eine Frau auf Empfehlung in den Gottesdienst, die sich schon gut über uns erkundigt hatte, aber noch nie da war. Dort erfuhr sie von Rooted, unserem Glaubenskurs. Sie folgt Jesus erst ganz kurz nach, meldet sich gleich an, ist am darauffolgenden Mittwoch dabei - und seitdem Feuer und Flamme. Sie hat schon mehrere Freunde zum Gottesdienst mitgebracht. Ihrer Freundin erzählte sie mit strahlenden Augen: „Ich habe in der Woche zwei Highlights: Sonntag und Mittwoch. Am Sonntag ist Gottesdienst und am Mittwoch ist Rooted.“

Eine andere Frau kam vor drei Jahren das erste Mal zum Gottesdienst, dann sahen wir sie lange Zeit nicht. Nancy kommt näher mit ihr in Kontakt und erfährt, dass sie gläubig ist, aber seit 18 Jahren keinen Gottesdienst mehr besucht hat. Das ehrliche Interesse an ihr, die Herzlichkeit untereinander berührt sie, sie kommt regelmäßig zum Gottesdienst - und dann mitten im Urlaub begegnet sie Gott von Neuem und erlebt persönlich Erweckung. Seitdem ist sie völlig umgewandelt und ihre Begeisterung von und für Gott steckt uns alle an. Das ist wohltuend!
Rooted
In diesem Jahr läuft nun schon zum dritten Mal unser Rooted-Kurs, diesmal mit einer Gruppe von zehn Leuten. Uns bewegt sehr, wie Gott Menschen anrührt, binnen kurzer Zeit eine große Offenheit und Ehrlichkeit miteinander ensteht, und wie sich die Teilnehmer gegenseitig pushen.
Seit wenigen Monaten entwickeln wir auch ein „Rooted-Netzwerk“, weil immer mehr Gemeinden daran Interesse haben. Das können wir nur bewältigen, weil Ole Glöckner seit Anfang des Jahres vollzeitlich im Team ist. Neben seinen Outreach-Aufgaben leitet nicht nur den derzeitigen Kurs, sondern ist mit den vielen Interessierten in Kontakt. Etliche Gemeinden sind am Start und beginnen nächstes Jahr mit Rooted. Uns ist wichtig sie gut zu begleiten. Wir freuen uns mit ihnen auf eine große Ernte, auf die wir mit dem momentanen Säen hinarbeiten.
Platz geschaffen
Unser Anbau an die Kapelle ist so gut wie fertig, ein Raum muss noch ausgebaut werden, ein paar Lampen fehlen noch, aber die Mavuno Minis (2-4jährige) haben einen tollen Raum bekommen, unser Team von hauptberuflichen Mitarbeitern hat endlich ein Büro, und wir haben zwei Foyers, die die kalte Luft im Winter nicht so schnell in die Kapelle lassen.
Finanzen
Wir sind so dankbar für so treue Unterstützer, denen Gott es teilweise schon vor mehren Jahren aufs Herz gelegt hat, sich hier zu investieren. Mit Gottes und eurer Hilfe sind wir wo wir sind. 20% unseres Lebensunterhaltes kommt von diesen treuen Leuten, und mittlerweile 80% aus der Gemeinde. Wir blicken froh zurück und danken Gott für alles, was er schon bewirkt hat.

Momentan ist jedoch Ebbe in der Gemeindekasse. Wir merken, dass wir immer noch in der Gründungsphase stecken. Nicht jeder, der neu zur Gemeinde kommt, gibt gleich den Zehnten. Daran arbeiten wir und vertrauen Gott.  

Deshalb hilft uns jede weitere finanzielle Unterstützung aus unserem Freundeskreis; sie kommt unserem Dienst hier vor Ort direkt zugute und hilft, dass wir ihn weiterhin ausüben können. Vielleicht kannst du dir vorstellen, dieses Jahr noch einen Beitrag für die Arbeit in Berlin zu spenden. Als einmalige Spende, oder sogar als Dauerauftrag für das neue Jahr. Wem Gott es aufs Herz legt, der kann das gern über das bewährte Wiedenester Spendenkonto tun:

Forum Wiedenest e.V., Bergneustadt
Konto: 2202 7000 15
BLZ: 384 621 35
IBAN: DE71384621352202700015
Verwendungszweck: 63005 Flechsigs  

Oder bequem online per Paypal spenden. Bei Verwendungszweck "Eigene Angabe" auswählen und anschließend "63005 Flechsig" eintragen. Hierbei wird der Spendenbeleg sofort erstellt. Wer sichergehen will, kann uns auch kurz eine Mail schicken.

Familienzeit

 
Seit September haben wir zwei Kindergartenkinder, Phileas ist nun auch schon „groß“.
D.h. wir ziehen als ganze Familie morgens los, meist mit Fahrrädern und Phileas mit Laufrad. Das war für uns alle eine Umstellung, da bis vor kurzem unsere Arbeitsplatz zu Hause war und nur Ferdinand „außer Haus“ war. Uns tut das allen gut, Phileas hat seinen Freund Liam in der Kita-Gruppe (der Bruder von Ferdinands Freund) und fühlt sich dort wohl. Nancy tut der Vormittag ohne Kinder gut. Sie kann sich wieder ablenkungsfreier auf die Gemeindearbeit konzentrieren. Nachmittags trifft sie sich gern mit den Kita-Freunden und ihren Müttern. Oder unsere Nachbars-Oma wird besucht.
Ferdinand-Spruch des Monats
Ferdinand: Vor Gottes Volk haben Adam und Eva gelebt. Und nach Gottes Volk die Dinos. 
Phileas-Spruch des Monats
Phileas: Hab ich heut' Geburtstag?
Mama: Nein, dein Geburtstag ist vorbei.
Phileas: Wo ist er denn hin?
Wir danken euch ganz herzlich für euer Interesse, eure Gebete und eure Unterstützung auf vielfältige Weise. Das ist so wertvoll! Gott segne euch!

Herzlichst aus Berlin

Eure Daniel & Nancy
mit Ferdinand und Phileas

Zum Danken:

  • Guter Ruf im Kiez durch Beziehungsarbeit und praktisches Anpacken an unterschiedlichen Stellen (Flüchtlingsunterkünfte, Nachbarschaft). Wir werden  als Gemeinde positiv wahrgenommen und tun Gutes.
  • Anbau größtenteils fertig -  gerade für die kalte Jahreszeit ist das ein großer Schritt
  • Rooted - Gott gebraucht den Kurs, Menschen zu berühren und zu verändern.
  • Rooted-Netzwerk: andere Gemeinden entdecken den Kurs und verwenden ihn.
  • Unsere Söhne entwickeln sich prächtig, sie gehen gern in die Kita und laden gern Freunde ein.
  • Gott spricht zu Menschen und sie werden verändert.

Zum Bitten:

  • dass unsere Berliner Oma Gott findet
  • dass die Adventure Kids und Mavuno im Kiez bekannt und beliebt werden und als Gruppen wachsen
  • dass wir unsere Gemeindefinanzen gut gestemmt bekommen
  • dass viele Einladungen im Advent und zum Heiligabend-Gottesdienst angenommen werden
  • dass sich viele Menschen für ein Leben mit Jesus entscheiden
PS: Wenn du demnächst etwas im Internet bestellt, dann mach das doch über diesen Link. Der Einkaufspreis bleibt gleich. Aber die Firma spendet einen kleinen Betrag automatisch an Mavuno Berlin.
Flechsigs bzw. Mavuno Berlin
finanziell unterstützen?


Einfach per Ãœberweisung an:
Forum Wiedenest e.V., Bergneustadt
Konto: 2202 7000 15
BLZ: 384 621 35
IBAN: DE71384621352202700015

Verwendungszweck: 63005 Flechsigs

Oder bequem online per Paypal spenden. Bei Verwendungszweck "Eigene Angabe" auswählen und anschließend "63005 Flechsig" eintragen. Hierbei wird der Spendenbeleg sofort erstellt. Wer sichergehen will, kann uns auch kurz eine Mail schicken.
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