Der Duft von SAFRAN
Safran riecht für mich etwas medizinisch-metallisch, und Bienenwachs-Imkerhaus-Backstuben-ähnlich.
Meine Parfumidee war es, die eigenwillige Safrannote mit passenden Gewürzen und einer frisch-spritzigen Fruchtnote zu kombinieren. Der Auftakt soll imposant und farbig sein, so wie die Krokusblüte, um dann überzuleiten in einen floralen Mittelteil. Der Abschluss des Duftverlaufs führt zu einem warmen, körpernahen Akkord mit orientalischen Holznoten, Leder und Moschus.
Eine Duftharmonie zu finden, war kein einfaches Unterfangen. Safran ist kapriziös und lässt sich nicht mit jedem Duft paaren. Der Hauptduft-stoff, Safranal, ist relativ instabil und flüchtig, und damit eine schwierige Schlüsselsubstanz und von kurzer Dauer. Doch nach mehr als einem Jahr Entwicklungsarbeit gelang meine Safrankreation so, wie ich sie haben wollte: Erfrischend und mit einem überraschenden Duftverlauf.
In SAFRAN steckt meine Faszination für das rote Gold, und der Kontrast zwischen den eisigen Schneebergen der Schweiz und einem orientalischen Gewürz.
Nun lade ich Sie ein, den vielschichtigen Duft von SAFRAN selbst zu entdecken – sei es als Gewürz in der Küche, oder als Parfum.
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