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Liebe/r <<First Name>> <<Last Name>>
Vor einer Woche hat das GBS-Projekt Sentience Politics anlässlich einer Pressekonferenz mit den BundesparlamentarierInnen Aline Trede und Balthasar Glättli in Zürich zwei neue politische Vorstösse lanciert: eine Online-Petition, die von der schweizerischen Regierung Transparenz in Tierschutzfragen fordert, sowie eine Volksinitiative in Zürich, die unter anderem zum Ziel hat, das pflanzliche Ernährungsangebot in öffentlichen Kantinen zu erweitern. Dieser Newsletter richtet den Fokus auf die Sentience-Aktivitäten sowie auf die Spendenaktion, die deren Finanzierung für die nächsten 6 Monate sichern soll.
Ausserdem veröffentlichte GBS-Beirat Jonathan Leighton den Kurzfilm "The Battle for Compassion", und REG-Vorstandsmitglied Liv Boeree publizierte einen Artikel in der grossen britischen Zeitung "The Independent": Was würde sie tun, wenn sie Premierministerin wäre?
Viel Vergnügen beim Lesen wünschen
Jonas Vollmer, Geschäftsleiter
Adriano Mannino, Co-Präsident
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Laut UNO-Studien ist der globale Tierkonsum so klimaschädlich wie der globale Verkehr. Trotzdem wird der Ernährungsbereich in der Klimapolitik kaum thematisiert. Gemäss Tierschutzgesetz ist der Bund verpflichtet, die Öffentlichkeit über Tierschutzfragen zu informieren. Trotzdem wissen z.B. über drei Viertel der Bevölkerung nicht, dass es legal ist, Mastschweine ohne Auslauf und Einstreu zu halten.
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Wir haben deshalb eine Online-Petition lanciert, die den Bund dazu auffordert, zu diesen Widersprüchlichkeiten Stellung zu nehmen. Die Petition wird von Postulaten im Nationalrat begleitet und wird diesen zusätzliches Gewicht verleihen. Sie wurde bereits von über 1000 Leuten aus der Schweiz und dem Ausland unterzeichnet – mit Ihrer Unterstützung können wir jetzt die 2000er-Marke anpeilen!
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Nach dem erfolgreichen Verlauf der Unterschriftensammlung in Basel-Stadt doppeln wir in der Stadt Zürich nach: Die Volksinitiative “Nachhaltige und faire Ernährung” verlangt, dass sich die Stadt Zürich unter Berücksichtigung aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse für die Förderung einer vermehrt
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pflanzlichen Ernährung einsetzt. Sie soll dazu das pflanzliche Ernährungsangebot in öffentlichen Kantinen ausweiten sowie eine Stiftung schaffen, die über die Auswirkungen des Tierproduktekonsums auf das Klima, den Ressourcen- und Landverbrauch, die Gesundheit und das Tierwohl informiert.
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Die Initiative und die Petition wurden am 7. April im Volkshaus Zürich der Presse vorgestellt. Es referierten:
- Aline Trede (Nationalrätin, Unterstützerin von Sentience Politics)
- Balthasar Glättli (Nationalrat)
- Meret Schneider (Co-Präsidentin Junge Grüne Zürich, Gemeinderätin Uster)
- Philipp Ryf (Projektleiter Sentience Politics)
- Adriano Mannino (Co-Präsident GBS Schweiz, Mit-Initiator Sentience Politics)
Die Videoaufzeichnung der Pressekonferenz ist jetzt online verfügbar – mit Artikeln u.a. im Tagesanzeiger oder im Blick hat sie einige und überwiegend positive Medienaufmerksamkeit generiert:
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Neben den Initiativen und der Petition laufen konstant: wissenschaftliche Recherchearbeit, Blog- und Zeitungsartikel, Vorträge und Diskussionsveranstaltungen, Video-Aufzeichnungen und Online-Öffentlichkeitsarbeit. Zur Finanzierung dieser Aktivitäten für die kommenden 6 Monate ist Sentience Poltics auf Ihre Unterstützung angewiesen:
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Aktuell unterhalten wir 300 Stellenprozente, verteilt auf mehrere Personen – die Co-Projektleitung und mehrere GBS-Mitarbeitende im Bereich Kommunikation, Informatik, und wissenschaftliche Mitarbeitende. Leisten Sie mit vielen anderen jetzt einen Beitrag zur aktuellen Spendenaktion! Herzlichen Dank!
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“The Battle for Compassion” – GBS-Beirat Jonathan Leighton hat einen bewegenden Kurzfilm über sein gleichnamiges Buch produziert. Seine klare Botschaft: Die Reduktion von intensivstem Leid sollte unsere höchste ethische Priorität sein,
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egal wo, wann und in welchem empfindungsfähigen Wesen es erlitten wird. Leighton hat ausserdem einen Artikel in der Huffington Post publiziert, der nun auch auf dem GBS-Blog erschienen ist.
→ Film auf Youtube ansehen
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REG-Vorstandsmitglied Liv Boeree hat einen Artikel zur "The Independent"-Serie "If I were Prime Minister" geschrieben: Wenn sie britische Premierministerin wäre, würde sie ein Schulfach "rationales Entscheidverhalten" einführen, das u.a. das Ziel hätte, dass
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BürgerInnen lernten, politische Fragen wie folgt zu priorisieren: Was sind die grössten Probleme in der Welt? Und welche Interventionen lösen so viele von ihnen wie möglich im grösstmöglichen Ausmass?
→ Artikel bei "The Independent" lesen
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