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Velo-Initiative stösst auf tolle Resonanz
Bis zum 13. Mai wurden schweizweit bereits über 46'000 Unterschriften für unser Anliegen gesammelt. Auch im Thurgau läuft die Sammlung auf Hochtouren und am 2. Juni machen wir wieder einen Vortrag.
Für die benötigten 100'000 Unterschriften haben wir theoretisch bis September 2016 Zeit. So lange dürfte es aber nicht dauern, bis das Quorum erreicht wird. Das Begehren wurde nach 10 Wochen Sammelzeit bereits über 46'000 mal unterschrieben. Im Thurgau konnten wir bis anhin über 1'000 Unterschriften sammeln, grösstenteils im Kreuzlinger Seeburgpark am Bodenseeradweg. Der schöne Blickfang mit dem umgebauten Lastenrad und etwas Sirup tragen das ihrige dazu bei. Besonders erfreulich ist, dass gefühlte 99% der Stimmberechtigten ohne lange Überzeugungsarbeit bereitwillig unterschreiben - quer durch alle Schichten und politische Gesinnungen hinweg, egal ob jung, alt oder etwas dazwischen.
Vortrag am 2.6. in Frauenfeld: Viele sind überrascht, dass das Velo als einziges Verkehrsmittel in der Verfassung unerwähnt bleibt, andere wiederum fragen sich, weshalb es einen solchen Artikel braucht. Um diese Fragen zu beantworten, möchten wir am 2. Juni mit einem Vortrag aufzeigen, weshalb dies so ist und was wir uns davon erhoffen - auch und ganz besonders im Thurgau. Wir lassen uns dabei von Bildern und Kurzfilme aus dem In- und Ausland inspirieren und motivieren. Der Anlass findet in Frauenfeld in der Walzenmühle statt. Ab 18:45 gibt's Pizza aus dem Ofen und um 19:45 beginnt der Anlass. Dauer ca. 1 Std. Wir freuen uns auf Deinen Besuch! Mehr Infos zur Veranstaltung findest Du hier.
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Schritt für Schritt zum Amriswiler Veloroutennetz
Erste grössere Baumassnahmen sind beschlossen, das Signalisationskonzept steht und am 30.5. gibt's eine Veloparty.
Etwa 80 Begleitmassnahmen wurden im Zuge der Ausgestaltung des Amriswiler Veloroutennetzes als nötig empfunden, um das Velofahren sicherer und attraktiver zu machen. Während die Stadt bereits früh mit ersten Markierungen begonnen hatte, dürften einige bis zur Umsetzung auf sich warten lassen. Für den Radweg zwischen Biessenhofen und dem Kreisel Mühlebach geht die Geduldsprobe als erstes zu Ende. Der Kanton hat unser Anliegen wohlwollend aufgenommen und den Bau der Verbindung entlang der stark befahrenen Weinfelderstrasse bereits beschlossen. Mehr Infos findest Du auf unserer Homepage.
Die Signalisation erwies sich als Knacknuss. Aufgrund der Sichtbarkeit und zur Orientierung hatten wir uns für eine Mischung von weissen Wegweisern (mit reflektierenden Eigenschaften) und klaren Bodenmarkierungen mit Leitfarben eingesetzt. Leider sind aber die Werkzeuge, die auf Bundesebene für die Führung des Veloverkehrs vorgesehen sind, äusserst dürftig und schränken enorm ein. Nach Verhandlungen mit dem Kanton wurde uns eine grosszügige Handhabung innerhalb dieser Vorgaben zugesagt. So können wir wenigstens das Beste daraus machen. Wie komplex das Thema ist werden wir mit einem Hintergrundbericht im velojournal aufzeigen. Inzwischen wurde für das Routennetz in Amriswil ein Logo entworfen, das die Wegweiser zieren soll. Am 30. Mai lüften wir dann dieses Geheimnis.
Velofest am 30.5. Vor dem Amriville organisieren wir gemeinsam mit der Stadt ein Fest, um das Velo zu fördern und den aktuellen Stand des Routennetzes vorzustellen. Auf dem Programm steht unter anderem eine Laufradmeisterschaft, eine kleine Lastenradausstellung und als grosse Besonderheit werden Basler Velotaxis (Vaxis) durch Amriswil kurven. Beginn des Anlasses ist um 10 Uhr, die Stände sind bis 17 Uhr geöffnet. Wir freuen uns über Deinen Besuch!
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Mehr Schutz vor Vandalismus im Oberthurgau?
Sowohl in Arbon, in Romanshorn wie auch in Amriswil ist der Schutz vor Diebstahl und Vandalismus an den Bahnhöfen ein Thema. Wir haben nun ein gemeinsames Vorgehen vorgeschlagen und hoffen, den Stein ins Rollen gebracht zu haben.
In Arbon wird ein neuer Busknoten beim Bahnhof erstellt, in Romanshorn werden die Abstellplätze umgestaltet und in Amriswil wird aus dem Veloabstellraum am Bahnhof ein WC und aufgrund der Unterführung werden neue Abstellplätze geplant. Ein günstiger Zeitpunkt, sich über den Schutz vor Diebstahl und Vandalismus Gedanken zu machen. Wir haben deshalb in einem Schreiben an die zuständigen Personen der drei Ortschaften auf dieses Bedürfnis hingewiesen und ein gemeinsames Vorgehen angeregt, um Kosten zu sparen. Als Vorbild nahmen wir diese Anlage in Hausach im Schwarzwald. Wir haben die drei Gemeinden gebeten, bis Ende 2015 eine Lösung zu suchen.
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