Wie setzt man sich ein „smartes“ Ziel?
Ziele setzt man sich, um sie erreichen. Deswegen sollte man zwischen Träumen, Wünschen und Zielen einen Unterschied machen. Träume sind nicht verboten und Wünsche schon gar nicht. Damit es mit der Realisierung klappt, ist es nötig, sie in Ziele umzuformulieren, die erreichbar sind und die in einem überschaubaren Zeithorizont erreicht werden können.
Dafür gibt es eine praktische Formel. Sie lautet „S.M.A.R.T.“, deswegen spricht man auch von smarten Zielen. S.M.A.R.T. bedeutet, ein Ziel muss …
S = Spezifisch
… eindeutig definiert sein (so präzise wie möglich).
M = Messbar
… messbar sein (woran kann man die Erreichung messen?).
A = Akzeptiert
… von den Beteiligten akzeptiert werden (auch: attraktiv sein).
R = Realistisch
… erreichbar, nicht utopisch, sondern realistisch sein.
T = Terminiert
… mit einer Zeitvorgabe verknüpft sein.
Beispiel:
Wunsch:
„Ich möchte mehr Sport treiben.“
Smartes Ziel:
„Ab morgen jogge ich immer montags, mittwochs und freitags eine halbe Stunde lang, gleich morgens um 7 Uhr.“
Beispiele für Ziele aus den Arbeitsfeldern „Ich“, „Ich & Du (Paar)“ und „Firma“:
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