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"Wer sich in diesen Zeiten nicht
politisch positioniert, der ist entweder
ein Zyniker oder ein Vollidiot."

Carl Jakob Haupt

Liebe Freundinnen und Freunde,
noch ist das Jahr nicht zu Ende, wir werfen aber schon einen ersten Blick zurück. Aus den Diskussionen und Begegnungen im ganzen Land haben wir viel gelernt und daraus eine Gebrauchsanweisung für die Offene Gesellschaft erstellt. Um Licht in die nun kürzeren Tage zu bringen, haben wir die Lichtermeer-Bewegung gestartet, zu der wir Sie herzlich einladen wollen.

Außerdem: bald gibt es weitere Freundestreffen in drei deutschen Städten und im Magazin finden Sie viel Neues zu lesen. Nutzen Sie die neue Kommentarfunktion und diskutieren Sie mit!

Abschließend stellen wir Ihnen wieder spannende Aktionen aus unserem Kalender vor, dieses Mal für Stuttgart und Berlin.

Für das Team der Initiative Offene Gesellschaft,
Ihre Ilona Hartmann

Eine Gebrauchsanweisung der Offenen Gesellschaft

Wir werden oft gefragt, wie es innerhalb von nur anderthalb Jahren gelungen ist, etwa 1.000 Veranstaltungen zur Offenen Gesellschaft im ganzen Bundesgebiet, in der Schweiz und in Österreich eine Bühne zu geben. Unser Ziel war und ist klar: Zeigen wir mit so vielen Menschen wie möglich Gesicht für eine offene, plurale, demokratische Gesellschaft. Dafür müssen wir uns begegnen – überall, von Mensch zu Mensch, im Großen wie im Kleinen. Aber wie?

Mit unseren Erfahrungen wollen wir Freundinnen und Freunden der Demokratie helfen, selbst aktiv etwas für eine starke Zivilgesellschaft zu tun. Zehn Dinge, die wir auf unserem Weg gelernt haben, haben wir hier zusammengestellt.

1. Wir sind viele.

Die offene Gesellschaft hat viele Freunde. Es gibt eine überwältigend große Zahl von Menschen, die sich aktiv einbringen wollen – in Debatten, in gemeinsame Veranstaltungen, in die Ausrichtung von Tafeln, in Begegnungen, mit dem was sie am besten können usw. Bei uns haben etwa 40.000 davon mitgemacht, aber es gibt noch viel mehr, im Ehrenamt, in der Flüchtlingshilfe, in den Kommunen, in Freundeskreisen, die sich verantwortlich für unser Land fühlen. Das ist eine unglaubliche Ressource, die weder von den Leitmedien noch von der Politik gesehen wird.

Weiterlesen? Die weiteren neun Punkte finden Sie hier im Magazin.

Und nun sind wir neugierig auf Ihre Erfahrungen: Was haben Sie in der letzten Zeit mit und von der Offenen Gesellschaft gelernt? Was haben Sie erlebt, gespürt, beobachtet? Das würden wir gerne von Ihnen hören.

Schreiben Sie uns Ihre persönliche Geschichte der offenen Gesellschaft an: hartmann@die-offene-gesellschaft.de

Hier geht's zum Start-Video!

Mit der Lichtermeer-Lampe auf zu neuen Begegnungen im ganzen Land

Digitalisierung, Populismus, Fake News – wir leben in rasanten Zeiten. Das kann ziemlich anstrengend werden, wenn wir allein mit unseren Gedanken vor dem Smartphone hängen. Genau deshalb habenwir die Bewegung Zusammen sind wir Lichtermeer 
gestartet. Die Idee: Im ganzen Land organisieren 100 junge Engagierte Gesprächsrunden zu gesellschaftlichen Themen mit Freundinnen, Nachbarn und gern auch Fremden. Zusammen setzen die Abende ein Zeichen für eine offene Gesellschaft.

Wer eigene Runden starten möchte, erhält von uns hierfür die fair produzierte Lichtermeer-Lampe, Tipps & Material. Erstes Ziel: 100 Abende bis zum 1. Januar 2018.
 

Ja, ich will die Lampe hüten!


Jetzt die Lichtermeer-Idee teilen! Via Facebook, Twitter und auf Instagram
Bald finden wieder Freundestreffen statt!

Reden, zuhören, Pläne schmieden: die Freundestreffen sind eine tolle Möglichkeit zur Begegnung und Diskussion. Für 2017 planen wir noch drei weitere! In Hamburg, Stuttgart und Dresden. Einladungen folgen in Kürze. P.S: Wer jetzt schon Interesse hat melde sich bei Maike Carius: m.carius@die-offene-gesellschaft.de
Neu im Magazin: Kommentarfunkion und Beiträge aus der Community

Wir bieten dem Freundeskreis online etwas Neues: Unsere Gastbeiträge, Interviews und Essays können ab jetzt kommentiert werden.
Wir freuen uns über offene Diskussionen zu den neuesten Magazintexten: "Hart in der Sache, menschlich im Umgang!", "Neukölln ist kein Moloch" oder "Demokratie vs. Egokratie".
Zeichen setzen! Unsere Plakatmotive zum Download

Nach der Bundestagswahl ist es um so wichtiger, für eine offene Gesellschaft Flagge zu zeigen. Wir waren bei der großen Demo gegen Hass und Rassismus dabei – wie es vor Ort war, berichtet Marcel in seinem Beitrag. Und: Unsere Forderungen von den Plakaten gibt es endlich zum Download!
Hier geht's zur Artikel-Übersicht. Wer in unserem Magazin schreiben will, wende sich mit Vorschlägen gerne an Ilona Hartmann: hartmann@die-offene-gesellschaft.de
Schon mal vormerken: Diese Aktionen finden demnächst statt!

In Zeiten wie diesen kommt's drauf an. Gehen wir raus und besuchen Aktionen im Sinne einer offenen Gesellschaft, von der Zukunftsdebatte bis zum Demokratie Poetry Slam. Unser Kalender liefert den Überblick:
 
Alle Aktionen!
Übrigens: Eigene Aktionen lassen sich hier für unseren Kalender vorschlagen

Berlin, 7. November: Sturm auf den Reichstag / Reenactment


Genau 100 Jahre nach dem revolutionären Sturm auf den St. Petersburger Winterpalais am 7.11.1917 soll der neu gewählte deutsche Bundestag herausgefordert werden. Mit dem von der Volksbühne und IIP inszenierten Reenactment des Sturms soll für den notwendigen politischen Umbruch, globale Demokratie und internationale Solidarität im 21. Jahrhundert ein starkes Zeichen gesetzt werden. Alle Infos gibt es hier.
 
Treffpunkt: 15 Uhr, Wiese vor dem Reichstag / Heinrich-von-Gagern-Straße, 10557 Berlin

Berlin, 11. November: Suffragette City

Das Gorki Theater Berlin ruft im Rahmen des 3. Berliner Herbstsalons auf, bei der Protest-Parade „Suffragette City“ mitzumachen. In Kostümen wird gegen Sexismus und für Emanzipation demonstriert, ein Jahr nach der Wahl Donald Trumps. Die Künstlerin Lara Schnitger leitet die Performance. Um Anmeldung wird gebeten. Mehr.

Bundesweite Debattentour "Utopie & Alltag"
13. bis 17. November
Unsere zweite bundesweite Debattentour „Utopie & Alltag“ von und mit vielen jungen Menschen findet statt!  Wir alle stehen heutzutage vor extremen Herausforderungen, die unsere persönliche Zukunft unmittelbar beeinflussen - Unsicherheit auf dem Arbeitsmarkt, der Klimawandel, steigende Mieten, der Erfolg rechtspopulistischer Parteien. Wie wollen wir damit umgehen? Welches Land wollen wir sein und was müssen wir dafür tun? Wir laden ein zur Diskussion:

14.11.2017 Ingelheim - Sebastian-Münster-Gymnasium
15.11.2017 Düsseldorf - Düsseldorf Arcaden, 16-18 Uhr. Info
16.11.2017 Marburg - Deutschhauskeller, 19-21 Uhr. Info
17.11.2017 Korbach - Bürgerhaus, 19-21 Uhr. Info

Alle Infos gibt es hier. Wenn auch Sie als starker Partner dabei sein wollen, melden Sie sich bei gimbert@die-offene-gesellschaft.de für die nächste Tour 2018!
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Verantwortlich für den Inhalt: Initiative Offene Gesellschaft
www.die-offene-gesellschaft.de
V.i.S.d.P.: Alexander Wragge
wragge@die-offene-gesellschaft.de

Diensteanbieter: FUTURZWEI. Stiftung Zukunftsfähigkeit
Schlesische Str. 26, 10997 Berlin

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