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Liebe Teilnehmer und Freunde des DMI,

seit unserer Jahrestagung Mitte November in Düsseldorf hat sich eine Menge getan. So liegen uns beispielsweise nun die detaillierten Ergebnisse der Studie "Public & Private Screens 2016/2017" vor. Und die liefert Zahlen, die in diesem Jahr die Mediaplanung erheblich beeinflussen dürften. Eine davon hatten wir schon vorgestellt: Alle DOOH-Medien zusammengerechnet kommen am Tag auf 67 Millionen Kontakte! Neue Auswertungen unserer Trackingdaten zeigen, wieviel Zeit die Besucher typischer DOOH Touchpoints mit dem mobilen Internet verbringen. Klar, dass die Studie auf unserer Website und unserem Blog die nächsten Wochen eine große Rolle spielen wird.

Auf unserem Blog? Genau! Das Digital Media Institute startet jetzt den DMI-Blog. Er soll als Kommunikationsplattform der DOOH-Branche fungieren und Ihnen Inspirationen, Nachrichten, Analysen, aber auch Amüsantes rund um die digitale Außenwerbung bieten. Natürlich lebt der DMI-Blog vom Mitmachen. Wir freuen uns deshalb immer über Kommentare, Anregungen und Wünsche. 


In der aktuellen Ausgabe unseres Newsletters erwartet Sie: 
  • Studie "Public & Private Screens": Acht überraschende Facts
  • Entscheider 2016: Tagsüber Brioni, abends Riffmonster
  • "Es gibt hier ein Massenmedium". Interview mit Dr. Anna Maria Deisenberg
  • Millenials. Mit DOOH gegen Adblocker
  • DOOHRY wird für Programmatic Advertising aufgerüstet
  • Reichweite oder Zielgruppe? Über eine Branchendiskussion

Diesen Newsletter erhalten Sie einmal im Monat. Wir hoffen, dass er Ihnen Anregungen für Ihre tägliche Arbeit liefern kann. Auch hier gilt: Wir freuen uns auf Ihre Rückmeldungen mit Lob (natürlich!) und Kritik. 

Herzlichst
Ihr


Frank Goldberg

Entscheider lieben Mc Donald's

Acht überraschende Facts aus der Studie "Public & Private Screens" 2016/2017
 
Mc Donald' s, Burger King & Co weisen einen hohen Anteil von Menschen mit einem hohen Nettoeinkommen auf. Grund: Fast Food Restaurants sind eine beliebte Anlaufstelle für Menschen mit wenig Zeit.
Lesen Sie mehr

Entscheider 2016:
Tagsüber Brioni, abends Riffmonster 


Entscheider, das ist auch immer ein Spiegelbild der Zeit. In den 50er und 60ern die wohlgenährten Ludwig-Erhard-Typen.
 
Die 70er Jahre überspringen wir kurz: Gegen Che Guevara, Ho Chi Minh und Mao hatte kein noch so ambitionierter Wirtschaftslenker eine echte Chance. Dafür gab es in der Yuppie-Ära der 80er Jahre ein um so fulminanteres Comeback – der skrupellose Gordon Gekko („Wall Street“) als eiskalter Prototyp des Turbo-Kapitalisten.
Wie sieht der Entscheider heute aus?

Studie Public Screens & Private Screens 2016/17

Die Marktforscherin Dr. Anna Maria Deisenberg ist maßgeblich für Design, Durchführung und Analyse der Untersuchung zum Digitalen Out-of-Home-Markt verantwortlich. Im Interview sagt sie: "Es gibt hier ein Massenmedium".

Welche Ergebnisse haben Sie denn persönlich überrascht? 

Deisenberg: Ähem, ja! Wir haben ja bei 1.500 Smartphone-Usern 14 Tage lang ihr mobiles Internetverhalten getrackt und gleichzeitig per GPS-Tracking gemessen, wo sie gerade sind. Wir können also jetzt sagen, was Menschen im mobilen Internet tun, wenn sie bei der Arbeit oder zuhause, beim Einkaufen im Supermarkt oder in der U-Bahn sind. Nahezu alle Panel-Teilnehmer haben in dieser Zeit irgendwas auf sozialen Netzwerken gemacht oder Mails verschickt, aber sieben Prozent waren auch auf Sites, die man als nicht jugendfrei bezeichnen könnte. 

Hier gehts zum vollständigen Interview
Übersicht über alle DOOH-Netze und Anbieter

Millenials: Mit DOOH gegen Adblocker

Missverstanden und widersprüchlich: So in etwa lässt sich die Zielgruppe der Millenials beschreiben. Dennoch sind sie von der Werbewirtschaft heiß begehrt.
 
Dabei ist es nicht einfach, die 16 bis 36-Jährigen mit Werbebotschaften zu erreichen, obwohl sie eigentlich ständig im Netz sind. Man muss dafür schon den richtigen Dreh für die Ansprache finden. Und die richtige Marke haben. Zu den Lieblings-Brands gehört beispielsweise Apple (Foto).
Mehr zu den Millenials
DOOHRY goes Programmatic
Die Software wird jetzt für Programmatic Advertising aufgerüstet. Dabei fügt DOOHRY qualitative und quantitative Nutzerdaten standortbezogen zusammen. In einer späteren Ausbaustufe können dann auch Daten aus Beacons am PoS bzw. WLAN und Bluetooth in Echtzeit in die Datenbank eingespielt werden. 
Mehr zu DOOHRY
Reichweite oder Zielgruppe?
Breite Ansprache oder One-to-One-Kommunikation? TV oder Targeting? Diese Fragen sorgen auf Branchen-Events regelmäßig für Diskussionsstoff. Angestoßen hat die Debatte Professor Byron Sharp. Er hat einen Bestseller geschrieben, der mit einigen eisernen Wahrheiten im Marketing – wissenschaftlich fundiert – aufräumt.
Mehr über die Diskussion
 
DEUTSCHLAND: DOOH ANTEIL BEI 20%

Im 4. Quartal 2016 lagen die von Nielsen ausgewiesenen Bruttospendings für DOOH in Deutschland bei knapp 116 Mio. Euro. Das entspricht rund 20% der gesamten OoH Spendings im 4. Quartal.

Zu Jahresbeginn hatte der DOOH Anteil an den Außenwerbespendings noch bei 16% gelegen.

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UK: DOOH ANTEIL BEI 43% IN 2017

Die GroupM prognostiziert einen Digitalanteil an den Außenwerbeumsätzen von 43% in Großbritannien für das kommende Jahr. Das berichtet der eMarketer.

Im abgelaufenen Jahr lag der DOOH Anteil am Außerwerbemarkt noch bei 38%. In Deutschland lag er in 2016 bei 20%. Es gibt also noch einiges Aufholpotenzial.

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DEUTSCHLAND: AUSSENWERBUNG WÄCHST UM  8%

Im vergangenen Jahr sind die Bruttowerbespendings in der Außenwerbung laut Nielsen um 8% gewachsen. Das berichtet der Fachverband für Außenwerbung e.V..

Damit lagen die Bruttowerbespendings für Plakat, City Lights, Digital Out of Home & Co. bei 1,85 Mrd. Euro. Als nächsten Meilenstein hat die Außenwerbung die 2 Mrd. Grenze fest im Blick.

 
 
MEDIAAGENTUREN SEHEN DOOH ALS WACHSTUMSTREIBER

Die in der Organisation der Mediaagenturen (OMG) zusammengschlossenen Mediaagenturen haben ein klares Urteil gefällt: Digital Out of Home wird auch im kommenden Jahr einer der klaren Gewinner im Mediageschäft sein:

In einer Umfrage der OMG unter ihren Mitgliedern gaben 85% an, dass sie für 2017 mit steigenden Umsätzen in der Außenwerbung rechnen. Deutlicher war die Aussage nur noch für Online und Mobile: Hier rechnen 95% mit steigenden Umsätzen.

DOOH Werbung wird nach Meinung von 80% der Befragten zunehmen (wie auch Location based Services und Connected TV). Nur bei Videowerbung erwartet ein noch größerer Anteil der Befragten (90%) eine weitere Zunahme.

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P&G: WENIGER TARGETING, MEHR REICHWEITE

Nachdem Procter & Gamble mit verschiedenen Facebook-Targeting-Optionen gearbeitet hat, rudert der US-Konzern nun zurück.

Künftig will man seine Werbebotschaften lieber wieder breiter streuen. Das äußerte der globale Marketing-Chef Marc Pritchard gegenüber dem “Wall Street Journal”.

Man habe die Segmentierung nach Zielgruppen überstrapaziert. “Wir haben zuviel Targeting betrieben und wir sind zu schmal geworden”, sagte er. “Nun schauen wir, auf welchem Weg wir die beste Reichweite und gleichzeitig die richtige Zielgenauigkeit bekommen”.

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USA: PROGRAMMATIC BEI 57% IN 2020

Das prognostiziert Magna Global im neuesten “Programmatic Intelligence Update”: Demnach wächst der programmatische Anteil am Online-Umsatz in den USA in diesem Jahr um 27% und in den Folgejahren im Schnitt um 23% pro Jahr.

Nicht-programmatisch wächst dagegen nur um 3% pro Jahr. Display-Werbung auf Desktops soll sogar um 3% pro Jahr schrumpfen.

Ein gutes Drittel (35%) aller Online-Werbeausgaben wird dieses Jahr in Mobile fließen. Bis 2020 soll dieser Anteil auf 55% steigen.

Weltweit kommen die meisten programmatischen Umsätze aus den USA ($ 9,6 Mrd.), China ($ 1,9 Mrd.), Japan ($ 1,2 Mrd.), UK ($ 1,1 Mrd.) und Deutschland ($ 0,7 Mrd.).

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