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Liebe/r <<First Name>> <<Last Name>>,
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die Welt möglichst effektiv zu verbessern ist ein hochkomplexes Unterfangen. Es ist gut möglich, dass wir mit unseren empirischen und normativen Überzeugungen falsch liegen. Angesichts der großen Unsicherheit argumentiert das Open Philanthropy Project dafür, unsere Weltanschauung zu „diversifizieren“: Wir sollten verschiedenen plausiblen Weltanschauungen Gewicht geben und mehrere Ansätze gleichzeitig verfolgen – auch in sehr unterschiedlichen Problembereichen. In der Ethik arbeitete Nick Bostrom eine ähnliche Idee als „parlamentarisches Modell“ aus.
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Auch die Stiftung für Effektiven Altruismus verfolgt einen pluralistischen Ansatz. Mit Raising for Effective Giving (REG) betreiben wir zum Beispiel Fundraising für Projekte in verschiedensten Problembereichen – und in all unseren Projekten vertreten wir die Werte einer leidfokussierten Ethik, die neben der Vermeidung massiven Leides auch viele andere Ziele beinhalten kann.
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Viel Spaß beim weiteren Lesen!
Marcello Veronese
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Steckt der Wurm in der Entwurmung?
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Die Medien haben Entwurmungsprogramme in den vergangenen Monaten wiederholt kritisiert: Die zugrunde liegenden Studien wiesen methodische Mängel auf und seien unzuverlässig. Viele EA-Organisationen – auch die EAS – empfehlen diese Projekte jedoch seit vielen Jahren. Ist das ein Fehler?
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Ja und nein: Die meisten Probleme dieser Studien sind schon seit vielen Jahren bekannt und waren von Anfang an bereits in den Berechnungen zur Effektivität dieser Programme berücksichtigt. Die Analysen zeigen: Selbst wenn wir die Ergebnisse stark abgeschwächt interpretieren, sind die Entwurmungsprogramme immer noch empfehlenswert. Es ist gut möglich, dass sie kaum wirksam sind, aber gleichzeitig können sie mit einer kleinen Wahrscheinlichkeit auch äußerst bemerkenswerte langfristige Auswirkungen auf das zukünftige Einkommen entwurmter Kinder haben. Wir werden diesen Ansatz deshalb weiterhin empfehlen und unterstützen, in unserer Kommunikation aber vermehrt auf diese Unsicherheiten aufmerksam machen.
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Philosophie-Crashkurs zu Armut und Speziesismus
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Wie sollten wir uns angesichts der globalen Armut verhalten? Wie viel zählen nicht-menschliche Tiere? In zwei Videos des populären YouTube-Channels Crash Course werden einige Argumente veranschaulicht, die auch von EAs vertreten werden.
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Ein Kurzfilm des Guardian diskutiert außerdem auf unterhaltsame Weise das Problem einer möglichen „Intelligenzexplosion“ in der KI-Entwicklung: Was geschieht, wenn eine KI durch rekursive Selbstverbesserung das menschliche Intelligenzniveau erreicht und übertrifft?
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Der Problembereich als wichtigster Faktor beim Spenden und im Beruf
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Entwicklungszusammenarbeit oder Umweltschutz, Krebsforschung oder Tierschutz – wie können wir verschiedene Problembereiche miteinander vergleichen? Für praktische Entscheidungen zum Spenden und zur Berufswahl kommen wir nicht umhin, uns diese schwierige Frage zu stellen. Die Kriterien „Ausmaß“, „Beeinflussbarkeit“ und „Vernachlässigungsgrad“ haben sich bewährt – doch wie können sie begründet werden? Die EA-Organisation 80,000 Hours hat nun eine theoretisch fundierte und quantitative Version dieses Ansatzes ausgearbeitet.
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Tausende Forscher/innen fordern mehr Sicherheit bei der KI-Forschung
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Das Future of Life Institute hat im Rahmen einer Konferenz eine Reihe von Sicherheitsprinzipien für die KI-Forschung formuliert, die von über 1000 KI-Forschenden und zahlreichen weiteren einflussreichen Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Wissenschaft unterstützt werden. Die Prinzipien fordern unter anderem eine verstärkte Kooperation von Forschungsteams sowie die vermehrte konstruktive Diskussion ethischer Fragen, die bei der KI-Entwicklung aufkommen.
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EA-Spenden aus Deutschland
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Die Stiftung für Effektiven Altruismus hat in Deutschland einen gemeinnützigen Verein gegründet. Damit können Spender/innen aus Deutschland internationale Hilfsorganisationen sowie die EAS und ihre Projekte von nun an direkt unterstützen. Wir bedanken uns herzlich bei der Giordano-Bruno-Stiftung (gbs), die diese Spenden bisher entgegengenommen hat, für die langjährige wertvolle Unterstützung.
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