PORTRÄT: Der Verein Kommunikation durch Kunst
Die Kinder von Koduku

Seit 2003 pilgern Kinder in die Fichtestrasse 28, den Sitz von Koduku. Dort malen, zeichnen, kneten und sprühen sie - wenn nicht mit Spraydosen, dann vor Kreativität. Der Verein Kommunikation durch Kunst hat sich zum Ziel gesetzt, die Gestaltungskraft von Kindern zu Leben zu erwecken. Treten Sie ein in eine Welt der Wunder... 

Schick, schön und für alle

Das lebendige Herz der Siedlung, der Nachbarschaftstreff, zeigt sich im neuen Gewand - ein wunderschönes noch dazu. Und wurde gleich in Dütti-Treff umgetauft. Die Eröffnungsfeier ist am 3.3.17 ab 16 Uhr, als Rahmenprogramm gibt es Electro-Swing live und weitere Gruppen, zwei Ausstellungen (die Kunst-Projekte von Cheb & Sharon und das der Graefe-Girls) sind im Dütti-Treff zu bewundern. Weiterlesen...

Unter den vielen Projekten der Siedlungen gibt es eins, die der Kiezredakteur ganz besonders gut kennt: die Graefe-Girls. Vier junge Frauen aus der Siedlung, deren Eltern aus Albanien, Serbien, Kurdistan und Palästina stammen, die als gemeinsame Sprache Deutsch nutzen, treffen sich regelmäßig für ein Medienprojekt. Daraus entstanden bisher eine Reihe von Videos die man bei der Eröffnung des Dütti-Treffs am 3.3.17 bewundern kann. Sollte. Muss! Der Autor ist parteiisch, er ist der Trainer. Wer Objektivität schätzt, der klicke nicht. Weiterlesen

Ein Blick über den Straßenrand, in die Urbanstr. 116. Im Gewerbehof mit über 30 Firmen sticht eine durch den Werdegang ihres Geschäftsführers heraus. Max Pohl gründete am Anfang seines Studiums eine Firma, die unerwartet sein Studium finanzierte. Als er abschloss war sie groß genug, um sich als Chef anzustellen. Heute beschäftigt der Anbieter von WLAN-Sonderlösungen 'Mein Hotspot' sechs Mitarbeiter und macht eine Million Euro Umsatz. Weiterlesen...

FRÜHER IM VIERTEL: DER NACHTKLUB RESI
Wasserspiele, von Berlin bis Las Vegas

Die Hasenheide war nicht immer der Ort fantasieloser Trutzburgen der deutschen Rentenversicherung. Bis in die 70er Jahre gab es dort u.a. den weltberühmten Nachtklub Resi. Tischtelefone förderten das Kennenlernen innerhalb des Lokals, für internationale Bekanntheit sorgte eine eigens fürs Resi entwickelte Erfindung: leuchtende Wasserspiele. In der Broschüre der Kiezbewohnerin Elvira Surrmann, "Bilder & Geschichtenn aus Kreuzberg, Alles ist Leben und Tanz", schildern ehemalige Besucher das einmalige Resi. Eintritt hier.