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Liebe Teilnehmer und Freunde des DMI,

Thomas Koch, Mr. Media und unser Ehrenpräsident, ist für seine griffigen Formulierungen bekannt. In einem Interview mit unserem DMI Blog blitzt diese Lust an provokanten Äußerungen einmal mehr durch. Darin spricht er von "digitaler Demenz", dem "Gipfel überzogener Erwartungen" und davon, dass viel zu viele in unserer Branche die einfachsten Marketing-Regeln außer Kraft setzen wollen. Das ist lesenswert und - typisch Koch - höchst unterhaltsam.

In dem Gespräch erwähnt Thomas Koch unsere Studie "Public & Privat Screens", die in unserem Blog auch an anderer Stelle Thema ist. Denn inzwischen haben wir einige Sonderauswertungen vorgenommen, deren Ergebnisse für Überraschungen sorgen. So wissen wir jetzt beispielsweise ziemlich genau, was die Deutschen an einem normalen Vormittag so machen und räumen damit mit einigen Vorurteilen auf!

Weitere Sonderauswertungen werden folgen, denn mit der Studie verfügen wir über einen immensen Datenschatz. Einige davon, z.B. zur Smartphone-Nutzung unterwegs - können wir Ihnen bereits am 23. März in Hamburg auf unserem nächsten DMI Treffen vorstellen. Es würde uns freuen, wenn wir uns dort sehen und austauschen können.

Falls es Ihr Terminkalender nicht erlaubt, sollten Sie auf jeden Fall regelmäßig auf unserem DMI Blog vorbeischauen. Denn hier halten wir Sie ebenfalls über die neuesten Entwicklungen im Bereich DOOH auf dem Laufenden.  


In der aktuellen Ausgabe unseres Newsletters erwartet Sie: 
  • "Die digitale Demenz ist weit fortgeschritten": Ein Interview mit Thomas Koch
  • Deutschland am Vormittag: Immer auf Achse
  • DOOHRY: Die Zähmung der wilden Kerle
  • Neues zu den DOOH Stammdaten
  • Millenials: Mit DOOH gegen Adblocker
  • Public & Private Screens: Branchenexperten äußern sich zur Studie

Diesen Newsletter erhalten Sie einmal im Monat. Wir hoffen, dass er Ihnen Anregungen für Ihre tägliche Arbeit liefern kann. Auch hier gilt: Wir freuen uns auf Ihre Rückmeldungen mit Lob (natürlich!) und Kritik. 

Herzlichst
Ihr


Frank Goldberg

"Die digitale Demenz ist weit fortgeschritten"

Ein lesenswertes Interview mit Thomas Koch. 

Der Markt will Reichweite, trotzdem schwärmen alle von personalisierter Werbung...

Koch: Das zeigt, wie weit fortgeschritten die digitale Demenz in unserer Branche schon ist. Vom gesunden Menschenverstand wird immer weniger Gebrauch gemacht…

Hier geht's zum vollständigen Interview

Deutschland am Vormittag: 
Immer auf Achse

Ein Großteil der Deutschen ist vormittags unterwegs. Über DOOH lassen sich damit ähnliche Reichweiten erzielen wie über TV. 
 
Morgens halb zehn in Deutschland: Wer sich ab und zu mal den Luxus gönnt, in einer beliebigen Großstadt – sagen wir mal München – zu der Zeit ins Büro zu fahren, ahnt es schon. Es sind viel mehr Menschen da draußen unterwegs, als man gemeinhin vermuten würde. 
Lesen Sie den vollständigen Beitrag

DOOHRY: Die Zähmung der wilden Kerle

Die Software DOOHRY standardisiert und vereinfacht die Planung von digitaler Außenwerbung. Jetzt soll sie für das Programmatic Advertising-Zeitalter aufgerüstet werden. 

Die Macher von DOOHRY zünden jetzt die nächste Stufe. Das Angebot wird für das Realtime-Marketing-Zeitalter fit gemacht. Schon in diesem Jahr soll es soweit sein. DOOHRY fügt dann qualitative und quantitative Nutzerdaten standortbezogen zusammen. In einer späteren Ausbaustufe können auch Daten aus Beacons am PoS bzw. WLAN und Bluetooth in Echtzeit in die Datenbank eingespielt werden. Planer wissen damit punktgenau, wer sich aus ihrer Zielgruppe gerade wo aufhält – und können darauf mit entsprechend individualisierten Werbemotiven reagieren.

Lesen Sie den vollständigen Beitrag

Neues zu DOOHRY und DOOH Stammdaten

Die Screens von TV Wartezimmer sind jetzt in DOOHRY enthalten.
Die Screens von Evopark sind jetzt in DOOHRY enthalten.
Mehr zu DOOHRY
Übersicht über alle DOOH-Netze und Anbieter

Millenials: Mit DOOH gegen Adblocker

Missverstanden und widersprüchlich: So in etwa lässt sich die Zielgruppe der Millenials beschreiben. Dennoch sind sie von der Werbewirtschaft heiß begehrt.
 
Dabei ist es nicht einfach, die 16 bis 36-Jährigen mit Werbebotschaften zu erreichen, obwohl sie eigentlich ständig im Netz sind. Man muss dafür schon den richtigen Dreh für die Ansprache finden. Und die richtige Marke haben. Zu den Lieblings-Brands gehört beispielsweise Apple (Foto).
Mehr zu den Millenials
Public & Private Screens: Expertenumfrage I
Welche Studienergebnisse haben Sie am meisten überrascht?

Kai Thäsler, Managing Director, Posterscope Deutschland:

„Die Tracking Daten zur Nutzung von Smartphones in Kombination mit den Leistungswerten"

Branchenexperten zur Studie
Public & Private Screens: Expertenumfrage II
Welche Studienergebnisse haben Sie am meisten überrascht?

Marcus Weischer, Geschäftsführer Jost von Brandis:

Die Studie liefert Argumente, warum DOOH inzwischen fester Bestandteil der meisten OOH Kampagnen ist.

Weitere Statements zur Studie
 

UK: DOOH WÄCHST UM 24%

Die britischen DOOH Umsätze stiegen von 337 Mio. £ in 2015 auf 417 Mio. £ in 2016. Das entspricht einem Wachstum von 23,7%. Das berichtet  der britische Außenwerbeverband Outsmart.

Der gesamte Außenwerbemarkt in UK wuchs demnach um 4,6% – von 1,058 Mrd. £ in 2015 auf 1,107 Mrd. £ in 2016.

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MEDIAPLANER IN DEN USA WOLLEN MEHR IN DOOH INVESTIEREN
 

61% aller Mediaplaner in den USA haben in den vergangenen 12 Monaten DOOH Medien in ihre Kampagnen integriert.

94% wollen in den nächsten 3 Jahren genauso viel oder mehr Budget wie bisher in DOOH Medien investieren.

Das ergab eine Umfrage der amerikanischen Digital Place Based Advertising Association (DPAA) unter 336 Mediaplanern in den USA.

Weitere Ergebnisse: Die Kombination von DOOH und Mobilen Medien ist den Planern wichtig:

- 78% wollen mobile Medien für das Retargeting von DOOH Werbung einsetzen.

- 75% wollen mit mobilen Medien DOOH Zielgruppen tracken.

- 69% wollen Mobile als Rückkanal für die Interaktion mit DOOH Medien verwenden.
 

www.dmi-org.com
 
 
CLEAR CHANNEL GOES PROGRAMMATIC

Clear Channel hat in Belgien eine programmatische Einkaufslösung für DOOH Werbeflächen gestartet.

Seit dem 9. Januar können belgische Kunden Werbeflächen über die Demand Side Platform (DSP) Adform und eine Clear Channel Adserver Lösung buchen.

Die Adform / Clear Channel Lösung ermöglicht “Automated Guaranteed Deals”, d.h. die Möglichkeit für Werbungtreibende und Agenturen, ein festes Werbeflächenkontingent zu einem festen Preis zu reservieren.

Erste Nutzer der Lösung in Belgien sind u.a. Kinetic, Zenith und Posterscope, die DOOH Werbeflächen u.a. für Beobank, Deliveroo und Mercedez-Benz eingekauft haben.

Ab März soll die Lösung auch in Großbritannien ausgerollt werden – zunächst für das “Storm” Netzwerk, später auch für das “Adshel Live” Netzwerk.

 
 

ANTWORT DER AUSSENWERBER AUF P&G KRITIK: THIS AD IS REAL

“Hey Marc, This ad is real.” Das ist die Reaktion des US Außenwerbeverbandes Outdoor Advertising Association of America (OAAA) auf die Rede des P&G Marketingchefs Marc Pritchard in der vergangenen Woche (siehe unten).

Darin hatte Pritchard die Onlinewerbung “bestenfalls trübe, schlimmstenfalls betrügerisch” genannt. Im Fokus der Kritik stand die Viewability: Nur rund die Hälfte aller Online Werbung ist überhaupt sichtbar.

Als spontane Reaktion hatte die OOOA den “Hey Marc, This ad is real” Slogan an sechs Stellen rund um das P&G Hauptquartier in Cincinnati plakatiert.

Dort könne man nun “100% der Werbung so lange anschauen wie man möchte.”

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P&G: ONLINEWERBUNG MUSS TRANSPARENTER WERDEN

P&G Marketing Chef Mark Pritchard fand klare Worte: Onlinewerbung ist bestenfalls “trübe”, schlimmstenfalls “betrügerisch”.

Pritchard weiter: “Wir sind aufgewacht und haben festgestellt, dass wir keinen nachhaltigen Vorteil aus einer komplizierten, ineffizienten und betrügerischen Media Wertschöpfungskette ziehen.”

Bereits im vergangenen Sommer hatte Pritchard in der W&V vor zuviel Targeting und zuwenig Reichweite gewarnt.

Auf dem “IAB Annual Leadership Meeting” in Florida stellte der P&G Chef außerdem einen 3-Punkte-Plan zur Verbesserung von Onlinewerbung vor:

1. Ein einheitlicher Standard zur Sichtbarkeit von Onlinewerbung (bisher müssen nur 50% des Werbemittels für eine Sekunde sichtbar sein – Konkurrent Unilever hat bereits 100% Sichtbarkeit gefordert).

2. Eine unabhängige Überprüfung von Reichweitenmessungen (um nicht mehr abhängig von den Messungen der Medienanbieter zu sein).

3. Eine Überprüfung diesbezügliche Überprüfung aller Agenturverträge (wie es auch 90% der von der WFA befragten Werbungtreibenden planen).

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