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IBIT GmbH - Der monatliche Newsletter
Newsletter 03/2017

NEWSLETTER MÄRZ 2017

Liebe Newsletter-Abonnenten,

Liebe Leserinnen  und Leser unseres Newsletters,

das Jahr läuft in vollen Zügen - im IBIT und in der (Veranstaltungs-)Welt da draußen. Der Karneval ist glücklicherweise - zumindest im Kontext dessen, worauf sich der ein oder andere Veranstalter / die ein oder andere Behörde vorbereitet hat - friedlich verlaufen. Die Vorbereitungen auf die großen Frühsommer- / und Sommerveranstaltungen laufen auf Hochtouren - immer begleitet von den Fragen: „Auf was müssen wir uns vorbereiten?“ „Wie weit müssen wir im Rahmen unserer Planungen gehen?“ „Was tun?“ „Was lassen?“. Einfache Antworten gibt es auf diese Fragen nie - was aber nicht bedeutet, dass es keine gibt. Einige dieser Antworten versuchen wir mit dem, was wir tun, zu geben. Unsere Referenten sind daher momentan in hohem Maße gefordert: gilt es doch, in den Kursen auch immer auf die jeweils aktuellen Entwicklungen einzugehen. Das „Seminar von der Stange“ war ja noch nie so unser Ding - und so versuchen wir - natürlich im Rahmen des vorgegebenen Curriculums (das es insbesondere im Rahmen des akkreditierten und mit ECTS Punkten versehenen Weiterbildungsstudiengangs „Sicherheitsmanagement“ einzuhalten gilt) - immer auch Möglichkeiten zu bieten, über aktuelle Themen zu diskutieren bzw. nutzen die aktuellen Beispiele als Grundlage oder Ausgangslage für die jeweiligen Kursthemen.

Letztlich wurden wir (ernsthaft) gefragt, ob wir nicht froh sind, wenn etwas passiert, weil wir dann etwas haben, worüber wir reden oder berichten können. Die Antwort ist so einfach wie an dieser Stelle vielleicht einmal notwendig zu geben: NEIN. Wir freuen uns keinesfalls, wenn Menschen zu Schaden kommen, leiden oder sonstige schlechte Erlebnisse haben. ALLERDINGS differenzieren wir durchaus zwischen Ereignissen, die (glücklicherweise) nicht relevant sind in Bezug auf verursachten Schaden, die aber doch exzellente Lehrbeispiele dafür sind, was man bei der Planung einer Veranstaltung alles falsch machen kann (die berühmt berüchtigten Autogrammstunden sind hier sicherlich ein gutes Beispiel) und denen, bei denen Menschen zu Schaden kommen - entweder aufgrund von Planungsfehlern oder Unglücken. Für beide Ereignisse gilt allerdings: wenn wir nicht daraus lernen, wenn wir die Dinge nicht thematisieren, machen wir etwas falsch. Denn es gilt ja zu lernen, Fehler anzusprechen und nach Möglichkeit nicht zu wiederholen. 

„Sich austauschen“ und Fehler vermeiden ist auch das Ziel eines neuen Ansatzes, den wir gemeinsam mit dem DFB, der DFL und der HdWM verfolgen: gemeinsam wurde der Lehrgang „Zertifizierter Veranstaltungsleiter im Fussball“ konzipiert - mit dem Ziel, nicht nur alle Veranstaltungsleiter auf einer standardisierten Wissensbasis zusammenzubringen, sondern auch, um den Austausch der Veranstaltungsleiter zu fördern und auch hier Wissen zu teilen und zu transferieren. Was diese Kooperation für unseren eigenen Kurs Veranstaltungsleitung bedeutet, erläutern wir im Rahmen des Newsletters weiter unten.

Im IBIT Netzwerk gibt es neue Kooperationen: mit SecMarket wird es ab Mai 2017 erstmals eine App geben, die sich speziell an den Markt und die Zielgruppe der Sicherheits- und Ordnungsdienstleister wendet. Wie genau sie das tut und was unsere Rolle in diesem Zusammenhang ist, ist ebenfalls „weiter unten“ zu lesen. Dort (also „weiter unten“) gibt es auch Informationen zu unserem neuen gesellschaftlichen Engagement im Rahmen der YOUROPE Initiative „TAKE A STAND“. 

Wir hoffen wie immer, dass Ihnen / Euch der Newsletter gefällt und vielleicht die eine oder andere Anregung zum Mit- und Nachdenken vermittelt,

das IBIT Team

Die Themen des Newsletters

(Veranstaltungs)Sicherheitskultur: Kein Platz für Polemiken

Der Karneval ist - so scheint es jedenfalls - verschont geblieben von den befürchteten Angriffen und von größeren Unglücken. Dem "Wetter" an Weiberfastnacht wurde in den meisten Fällen souverän begegnet: mit Absagen und / oder Abbrüchen oder ohne: es wurden begründete Entscheidungen getroffen und niemand hat groß gemeckert: da, wo abgesagt / abgebrochen wurde, wurde Verständnis gezeigt für die Maßnahmen, da wo weitergefeiert wurde, waren die Begründungen gut genug, dass man auch hierüber nicht diskutieren musste. Terroristische Angriffe hat es offensichtlich auch nicht gegeben - ob nun wegen der verstärkten Sicherheitsmaßnahmen oder weil Deutschland und der Karneval (dieses Mal) einfach nicht im Fokus standen. Fest steht jedoch, dass die verstärkte Präsenz an Sicherheitskräften von den meisten Besuchern positiv wahrgenommen wurde. Diese positive Entwicklung hat aber natürlich auch eine Kehrseite, denn über kurz oder lang stellt sich natürlich die Frage, wie diese Präsenz wieder reduziert werden kann. Wird es nun immer so sein, dass alle größeren Veranstaltungen von einem Großaufgebot an Einsatzkräften begleitet werden müssen? Und was bedeutet „größere“ Veranstaltungen? Und vor allem: wie lange kann die Polizei, die jetzt schon an den Grenzen des Machbaren arbeitet, eine solche Zusatzbelastung aushalten? 

Und wo genau verläuft eigentlich die Grenze zwischen Tun und Lassen? Auf was bereiten wir uns vor? Auf was nicht? Betrachtet man einige der Ereignisse, die sich am Karnevalswochenende noch zugetragen haben, wird schnell klar: es sind nicht nur die von Terroristen gesteuerten LKW, die unserer Aufmerksamkeit bedürfen:

* In Heidelberg fährt ein Student mit einem Mietwagen in eine Menschenmenge. Motivation unklar. Quelle: http://www.spiegel.de/…/heidelberg-ermittler-suchen-nach-mo…
* In New Orleans rast ein Betrunkener in eine Karnevalsparade und verletzt 28 Menschen. Quelle: https://www.welt.de/…/Fahrer-rast-in-Zuschauermenge-und-ver…
* In Bonn gehen bei der Auflösung des Karnevalszugs 2 Pferde mit einer Kutsche durch. 2 Menschen und ein Pferd werden verletzt Quelle: http://www.general-anzeiger-bonn.de/…/Zwei-Pferde-gehen-mit…
* In Rio fährt ein Karnevalswagen in die Menschenmenge, später stürzt bei einem anderen Wagen noch die Tanzplattform ein und verletzt weitere Menschen Quellen: http://www.rp-online.de/…/karneval-in-rio-2017-schwerer-unf… / http://www.stern.de/…/karneval-in-rio--prachtwagen-stuerzt-…

Einige dieser Ereignisse kann man im Rahmen einer Risikoanalyse ziemlich leicht aus der Welt schaffen - zum Beispiel, indem man die Gefahrenquelle eliminiert (Pferde im Karnevalszug) oder baulich & technisch korrekt arbeitet (Risiken minimieren). Andere hingegen sind gar nicht in den Griff zu bekommen - wo immer sich Autos und Menschen am selben - nicht durch Barrikaden voneinander getrennten - Ort aufhalten, kann es zu Schäden kommen - ob durch technisches oder menschliches Versagen oder durch gewolltes Handeln. Hier heisst es dann: Risiken akzeptieren. Es braucht keine terroristische Motivation, um anderen zu schaden - betrunken sein reicht offensichtlich schon. Hier sinnvoll und schutzzielorientiert zu planen, erfordert nicht nur Wissen und Können, sondern auch ein breites Verständnis für das Machbare und Mögliche. Oftmals scheitert es aber genau da: am Verständnis. Wir erleben es häufig, dass mangelndes Verständnis für die Bedürfnisse "der anderen", für deren (Schutz-)Ziele und Notwendigkeiten der Grund dafür ist, dass Diskussionen eskalieren, dass keine vernünftigen Lösungen gefunden werden, weil regelrechte Fronten aufeinander treffen und dass letztendlich damit sowohl der konkreten Sicherheitsplanung als der Etablierung einer Sicherheitskultur ein Bärendienst erwiesen wird.

Ein gutes Beispiel hierfür war während des Karnevalsumzuges in Hilden zu sehen: auf einem Schild war folgender Spruch zu lesen: „Terrorabwehr, TÜV und wenig Geld im Pott - so macht man uns den Zoch kapott“. Das Problem ist nur: die einen gegen die anderen in populistischer Art und Weise gegeneinander auszuspielen hilft niemandem - schon gar nicht dem Ziel, eine vernünftige Sicherheitskultur, die notwendige Maßnahmen und zu erreichende Ziele miteinander in Einklang bringen will und muss zu etablieren. Es mag sicherlich viel zu diskutieren geben darüber, was wir heutzutage zum Beispiel von Veranstaltern erwarten können und müssen, welche Rolle die Eigenverantwortung des Besuchers / Bürgers spielt und welche Regularien und Vorschriften sinnvoller sind als andere. Auch über Angemessenheit kann und muss gesprochen werden, genauso darüber, ob „Eintrittswahrscheinlichkeit“ eigentlich noch eine sinnvolle Beurteilungsgrundlage ist, oder ob wir nicht viel mehr in Richtung Schadenrelevanzanalyse denken müssen. Die ganzen Diskussionen nutzen jedoch wenig, wenn wir es nicht schaffen, alle, die es betrifft, mit in den Prozess einzubeziehen - hierzu gehören die handelnden Beteiligten und natürlich auch der Besucher / Bürger. Diskussionen über Sicherheit und das notwendige Maß an Vorsorge sind so notwendig wie zuweilen schwierig - plattes Fischen nach Sympathien, Schulterklopfen oder medialer Anerkennung ist dabei ganz sicher der falsche Weg.

Das neue IBIT Kursangebot

Wenn wir nicht über Dinge nachdenken, die den Aufenthalt von Menschen in Menschenmengen besser bzw. sicherer machen, denken wir über unsere Kurse nach. Im Rahmen unseres Qualitätsmanagements erheben wir zu jedem Kurs ein Feedback und sind natürlich da, vor wir Verbesserungsbedarf erkennen, immer bemüht, uns bzw. unser Angebot weiterzuentwickeln.

Eine Änderung wird den Kurs „Veranstaltungsleitung“ betreffen. In Analogie zu dem Angebot für die Veranstaltungsleiter/-innen im Fußball werden wir ab der zweiten Jahreshälfte auch einen Kurs „Zertifizierter Veranstaltungsleiter für Veranstaltungen“ anbieten. Der Kurs wird dreitägig sein und mit einer zweigeteilten Prüfung (Szenarienübung und Wissensabfrage) abschließen. Wir entsprechen damit der großen Nachfrage nach einem „Zertifikat“ und der Tatsache, dass wir, was die vermittelten Inhalte angeht, auf einen inzwischen gut etablierten Standard zurückgreifen können. Termine und weitere Informationen zum Kurs wird es spätestens im nächsten Newsletter geben.

Eine weitere Änderung betrifft die Kurse Crowd Management / Crowd Dynamics / Psychologie sowie Notfallplanung / Kontinuitätsplanung / Szenarienplanung. Wir - die wir logischerweise alles spannend und sinnvoll finden, was wir anbieten - sind ja manchmal doch enttäuscht, was den Buchungsgrad einiger Themen angeht. Um beiden Tatsachen gerecht zu werden (wichtige Themen vs. Buchungsquote) haben wir uns entschieden, einige Themen zu dreitägigen Kursen zusammenzuführen. Der erste Kurs wird der neue Kurs „Crowd Safety Management“ (Arbeitstitel) sein, in dem Aspekte Crowd Management, Crowd Dynamics und Psychologie zusammengefasst werden. Der zweite Kurs wird - ebenfalls dreitägig - die Themen Notfall- / Kontinuitäts- und Szenarienplanung zusammenbringen.

Dies bedeutet jedoch nicht, dass es die anderen Kurse nicht mehr geben wird - wir strukturieren unser Angebot nur um. Gerade "Crowd Dynamics" wird als Vertiefungskurs erhalten bleiben - erweitert um den Teil „Simulation". Auch die Szenarienplanung wird deutlicher in den Fokus rücken: mit einem Workshop in 3 Varianten (Workshop allgemein - Inhouse Workshop allgemein - Inhouse Workshop spezifisch) werden wir auch hier der steigenden Nachfrage nach Szenarienworkshops nachkommen und freuen uns, dass wir Georg Geczek vom Wiener Roten Kreuz als Mitgestalter und -referenten des Kurses gewinnen konnten.

Die IBIT Fachtagung: Anmeldung & call for papers

Ab April wird es möglich sein, sich für die inzwischen 4. Fachtagung Veranstaltungssicherheit anzumelden - natürlich, wie sich das marketingtechnisch gehört,  zum super earlybird Preis. Wie in früheren Newslettern bereits angekündigt, werden wir uns unter anderem der Frage widmen, wer eigentlich unser Publikum ist und natürlich werden wir auch wieder auf aktuelle Ereignisse des Veranstaltungsjahres 2017 reagieren.

Noch bis Ende Mai gibt es die Möglichkeit, einen Vorschlag für einen Vortrag einzureichen - wir freuen uns wie immer über zahlreiche Ideen. 

Das endgültige Konferenzprogramm wird dann spätestens im August vollständig veröffentlicht.

Das MAGAZIN für Sicherheitskultur : Veröffentlichung & call for papers 

Unsere erste „richtige“ Ausgabe des MAGAZIN für Sicherheitskultur nimmt zielstrebig Formen an - wir haben aber noch ein paar freie Seiten. Wer also noch etwas beisteuern möchte (bis zu 8.000 Zeichen), kann sich bis zum 31.März melden.

Kooperationen

Neben den aktuell bestehenden wirklich tollen Kooperationen haben wir insgesamt nicht immer nur gute Erfahrungen mit dem Thema gemacht: sog. „Kooperationspartner“, die Ideen klauen, Kooperationen, die keine sind usw. usw.- kein Wunder also, dass wir, was das Thema angeht, in letzter Zeit etwas zurückhaltender waren. Wenn allerdings Freunde und Kollegen etwas erschaffen, was wir gut finden, ist das für uns ein gutes Argument, das Thema mal wieder in Schwung zu bringen.

Eine neue App für Sicherheits- & Ordnunsgdienstleistungen : SECMarket Business

Die kostenlose Applikation für Computer, Smartphone & Tablet, entwickelt vom Leipziger Sicherheitsexperten und Geschäftsführer der Löwen Sicherheit, Jörg Mokry, ist ab Mai 2017 in den Appstores für Apple- und für Androidgeräte erhältlich. SECmarket Business hat sich zum Ziel gesetzt, die gesamte bundesdeutschen Sicherheitswirtschaft zu vernetzten: sei es die Suche nach Mitarbeitern (fest oder projektbezogen), nach Auszubildenden oder Kooperationspartnern - die App will Unternehmen aus der Sicherheitswirtschaft bei der Fachkräftegewinnung sowie bei der betrieblichen Kooperation unterstützen. SECmarket bietet eine Jobbörse, eine Auftragsbörse, eine Aus- und Weiterbildungsbörse, Angebote von Ausrüstern von Sicherheitsausrüstung sowie ein Infoportal mit den neuesten Informationen aus der Sicherheitswirtschaft von Experten der Branche. Wir mögen ja die Idee der Vernetzung und bearbeiten im Rahmen des im letzten Newsletter bereits vorgestellten BMBF geförderten Forschungsprojektes ProVOD ja auch das Thema der Veranstaltungsordnungsdienste intensiv – da war es für uns keine große Überlegung zuzusagen, als sich hier die Chance der Kooperation ergab. Das IBIT unterstützt die App im Bereich des Infoportals und der Diskussion von veranstaltungsrelevanten Themen.

Weiterführende Informationen zur App und zu den „Machern“ gibt es unter www.secmarket.de

Das IBIT ist Partner der TAKE A STAND Kampagne

Mithilfe der Veranstaltungsbranche will die durch die Festivalorganisation YOUROPE gegründete Initiative eine ganze Bewegung lostreten: Bewusster und toleranter soll unsere Gesellschaft werden, das Miteinander wieder ganz oben stehen, Werte wie Respekt und Mitgefühl populärer gemacht werden. Werte, denen wir durchaus einiges abgewinnen können. Deshalb machen wir hier gerne mit – und laden jeden herzliche dazu ein, selber für diese Werte einzutreten. TAKE A STAND!

Speak Up! Be Active! Be Open Minded! Tolerate & Respect! Show Solidarity!

Unter www.take-a-stand.eu ist zu sehen, dass sich schon kurz nach der Gründung zahlreiche Veranstalter, Festivals oder Veranstaltungsdienstleister der Initiative angeschlossen haben und zeigen, welche Tugenden und Werte sie unterstützen und fördern wollen. Partner oder Unterstützer der Kampagne kann jeder werden, der in irgendeiner Form in der Veranstaltungsbranche aktiv ist und die Grundsätze von TAKE A STAND teilt.
Das IBIT freut sich, Teil einer hoffentlich bald in der gesamten Festival- und Veranstaltungslandschaft sichtbaren Bewegung sein zu können. Wir werden in unseren Newslettern, auf unserer Website oder über unsere Social Media-Kanäle regelmäßig von TAS-Aktionen berichten. Auch nehmen wir die Gründung der Initiative zum Anlass, hier und da noch ein bisschen bewusster durch die Welt zu gehen und aktiv im Sinne von Take A Stand für eine bessere Gesellschaft zu handeln.

www.take-a-stand.eu 

Intensivkurse im April Crowd Management & Crowd Dynamics (Wien und Bonn)

Da wir häufig gefragt werden, worin der inhaltliche Unterschied zwischen unseren Intensivkursen Crowd Management und Crowd Dynamics liegt (immerhin geht es doch in beiden um Menschenmengen, oder?) möchten wir dies auch hier noch einmal erklären.
Unter „Crowd Management“ versteht man die systematische Planung für und den Umgang mit Menschenmengen. Der Kurs stellt seinen Teilnehmern einen Planungsansatz vor, der berücksichtigt, welche Einflussfaktoren auf eine Menschenmenge während der verschiedenen Veranstaltungsphasen einwirken und nutzt diese Erkenntnis zur gezielten Organisation und Lenkung einer solchen Menge. Dabei spielen besonders die Faktoren Flächen- und Raumplanung, Information und Kommunikation sowie Organisation und Management eine entscheidende Rolle.

Hat man sich erst einmal mit diesen verschiedenen Einflussfaktoren auseinandergesetzt und damit, wie sie als Planungsmittel genutzt werden können, muss man sich mit der Menschenmenge selbst beschäftigen; insbesondere mit ihren physikalischen Eigenschaften: Geschwindigkeit, Dichte, Ausdehnung, aber auch mit ihren psychologischen Verhaltensmustern. Hier kommt nun „Crowd Dynamics“ ins Spiel. Personendichten, Flussgeschwindigkeiten, Stauvermeidung und Entlastungsflächen, Wegbreiten, Orientierungsverhalten – im Kurs werden die wesentlichen Modelle, Werte und Parameter, Handrechenverfahren und Techniken in Bezug auf das Bewegungsverhalten von Menschen in Mengen anschaulich dargestellt.

Die inhaltliche Nähe der beiden Kurse zeigt, wie sehr sich die Faktoren gegenseitig beeinflussen und ergänzen daher bieten wir auch für die Buchung der kommenden Kurse in Bonn und Wien einen Kombirabatt von 15% auf die Teilnahmegebühren* an.

DETAILS Crowd Management:
  • Termine: 03.-04.04.2017 (Bonn), 19-20.04.2017 (Wien)
  • Zeitraum: zweitägig, je 09.30-17.00 Uhr (8 UE)
  • DozentenSabine FunkBernd Belka
  • Preis Bonn: 495,- EUR (inkl. Kursunterlagen und Verpflegung)
  • Preis Wien: 550,- EUR (inkl. Kursunterlagen und Verpflegung)
Kursbuchung Crowd Management
DETAILS Crowd Dynamics:
  • Termine: 05.-06.04.2017 (Bonn), 21.-22.04.2017 (Wien)
  • Zeitraum: zweitägig, je 09.30-17.00 Uhr (8 UE)
  • Dozent: Ralf Zimme
  • Preis Bonn: 495,- EUR (inkl. Kursunterlagen und Verpflegung)
  • Preis Wien: 550,- EUR (inkl. Kursunterlagen und Verpflegung)
Kursbuchung Crowd Dynamics
*Bei Buchung beider Seminare über www.ibit.eu/bildung am selben Tag werden 15% des Gesamtbetrags automatisch von der Rechnung abgezogen.

IBIT Unterwegs

Aufgrund der aktuellen eigenen Kursdichte sind die IBIT Dozenten momentan eher stationär am IBIT anzutreffen, einige „Außerhaustermine“ gibt es aber doch:

Datum: 27.03.2017
Veranstaltung: Kommunales Veranstaltungsmanagement: Austausch & Informationen für den kommunalen Veranstaltungsmanager (m/w).
Vortrag: „Veranstaltungssicherheit 2017: Möglichkeiten und Grenzen“
Ort: BEW, Essen
Dozentin: Sabine Funk
Weitere Informationen: www.bew.de/mb047

Datum: 12.06. - 14.06.2017
Veranstaltung: Zertifizierter Veranstaltungsleiter im Fussball
Ort: HdWM, Mannheim
Dozenten: Prof. Dr. Michael Nagy, Volker Löhr, Sabine Funk
Weitere Informationen: Geschlossene Veranstaltung
Seminartermine

In dieser Spalte finden finden Sie eine Übersicht der kommenden IBIT Seminare aus unserem
Kursprogramm
April 2017
 
Crowd Management – moderne Sicherheitsplanung
Datum: 03.-04.04.2017
Ort: Bonn
Dozenten:
 Sabine FunkBernd Belka

Crowd Dynamics
Datum: 05.-06.04.2017
Ort: Bonn
Dozent:
 Ralf Zimme

Crowd Management – moderne Sicherheitsplanung
Datum: 19.-20.04.2017
Ort: Wien
Dozenten:
 Sabine FunkBernd Belka

Crowd Dynamics
Datum: 21.-22.04.2017
Ort: Wien
Dozent:
 Ralf Zimme

Professional Certificate in Event Safety & Security Management
Datum: 24.-26.04. & 01.-03.05.2017
Ort: St. Gallen
Dozenten: u.a.
 Sabine Funk, Ralf Zimme
Kursbuchung
Laufender Einstieg zu jedem Intensivkurs:

Akademische Weiterbildung

Sicherheitsmanage-ment für Veranstaltungen

2 Semester mit Hochschulzertifikat (24 ECTS) 
Kursbuchung
Fördermöglichkeiten


Bildungsprämie
Weitere Informationen
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IBIT GmbH
Internationales Bildungs- & Trainingszentrum für Veranstaltungssicherheit
Auguststraße 18
53229 Bonn
 






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