1. Editorial
2. Termine
3. Neues aus unserer Arbeit
4. Neues aus Bündnissen & Initiativen und Projekten
5. Schwerpunktthema
6. Lichtenberger Register
7. Wettbewerbe & Förderungen
8. Materialien
9. Impressum
1. Editorial
Liebe Leser_innen,

in unserem April Licht-Blitz haben wir wieder viele interessante Veranstaltungshinweise und Materialien für euch zusammengestellt. Anlässlich des 'Internationalen Tages der Roma und Sinti' am 8. April laden wir euch am 7. April zu der Veranstaltung "Meine 7000 Nachbarn" ein, die wir in Kooperation mit dem Museum Lichtenberg organisiert haben. Im Anschluss an die Buchpräsentation wollen wir gemeinsam mit der Autorin Eva Ruth Wemme und der Lichtenberger Schulmediatorin Sabina Salimovska über die aktuelle Situation von Roma diskutieren.
Alle, die mehr über den Antiziganismus, der momentan europaweit eine neue Dimension erreicht wissen wollen und etwas tun möchten, können die Kampagne und Onlinepetition 'Aufruf zur Solidarität mit den Sinti und Roma Europas', unterstützen.

"Die Anzahl der extrem rechten, rassistischen und diskriminierenden Vorfälle in Lichtenberg steigt weiter an. Im vergangenen Jahr wurden im Bezirk 338 Vorfälle gezählt" [...]. Dies ist der rein zahlenmässige Stand der Auswertung des Lichtenberger Registers für 2016, das Anfang März 2017 auf einer Pressekonfernz der Berliner Register und ReachOut vorgestellt wurde. Weitere Details und Hintergrundinformationen hierzu findet ihr in unserem April-Schwerpunktthema.

Viel Spaß beim Lesen,
Euer LICHT-BLICKE Team
2. Termine
LESUNG UND GESPRÄCH
7. April 2017

Meine 7000 Nachbarn - Buchpräsentation und Gespräch zum Internationalen Roma Tag
Auf  7000 wird die Anzahl der vor allem aus Rumänien zugewanderten Roma in Berlin geschätzt. Seit 2011 begleitet die Autorin als Dolmetscherin und Beraterin Angehörigen dieser gesellschaftlichen Gruppe - ihre 7000 Nachbarn. Das Buch beruht auf Interviews, die sie bei dieser Arbeit führte. Es dokumentiert schonungslos Grad und Umfang von Diskriminierungen, denen Roma in Deutschland ausgesetzt sind: Ein Mann arbeitet wochenlang auf der Baustelle des Berliner Flughafens und erhält am Ende keinen Lohn. Einer schwangeren Frau wird im Krankenhaus bestätigt, dass ihr Kind am selben Tag zur Welt kommen werde, dann wird sie gebeten, sich ein anderes Krankenhaus zu suchen. Eine Familie wird im Winter aus ihrer Wohnung geworfen, obwohl sie keine Miete schuldet. Eva Ruth Wemme hat Rumänistik und Germanistik studiert, arbeitet als Übersetzerin aus dem Rumänischen, Dramaturgin, Autorin und Beraterin für Migrantinnen und Migranten aus Rumänien. Im Anschluss an die Lesung möchten wir mit der Autorin und Sabina Salimovska (Roma Schulmediatorin Lichtenberg, RAA Berlin) zur aktuellen Situation in Berlin ins Gespräch kommen. Moderation: Barbara Danckwortt (Historikerin). Eine Veranstaltung des  Museums Lichtenberg in Kooperation mit der Fach- und Netzwerkstelle Licht-Blicke.
Zeit: 19.00 Uhr
Ort: Museum Lichtenberg im Stadthaus, Türrschmidtstraße 24, 10317 Berlin
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LIVE-LÄRM
30. April 2017
2. Lichtenberger Noise-Matinee
Zur besten Kaffee- und Kuchenzeit und bei hoffentlich frühlingshaften Temperaturen wird zum zweiten Mal an einem Sonntagnachmittag in einem Lichtenberger Hinterhof gelärmt, bis der Beton bröckelt. Live-Lärm gibt es von: Christopher Colossus (Drone-Metal, Berlin, https://christophercolossus.bandcamp.com/) Atomvulkan Britz (Impro-Noise-Dub aus Berlin, Nachhol-Gig), Aemong (Noise/Dance, Brazil, Taiwan, Berlin https://aemong.bandcamp.com/).
Zeit: 16.00 Uhr
Ort: Magdalenenstr. 19, Haus 4, 10365 Berlin
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TERMINE BERLINWEIT


BUCHVORSTELLUNG
5. April 2017
Jahrbuch Rechte Gewalt - Buchvorstellung mit Andrea Röpke
[…] Das "Jahrbuch rechte Gewalt" versammelt in einer umfassenden Chronik alle Gewaltverbrechen mit rechtsradikalem Hintergrund, dokumentiert einzelne Fälle und Täter in Reportagen und Porträts, leuchtet Vorgehensweisen, Tätergruppen, lokale Schwerpunkte und Tendenzen in Hintergrundberichten und Analysen aus. […]
Zeit: 18.00 Uhr
Ort: DokuZ Sinti und Roma, Aufbau Haus am Moritzplatz, Prinzenstr. 84, Aufgang 2, 3.OG, 10969 Berlin
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KUNSTKAMPAGNE
7. April 2017
#YOEUROMA! Kunstkampagne gegen Rechtsextremismus und Diskriminierung von Roma in Europa
Ausgehend vom Maxim Gorki Theater feiern wir mit einer einwöchigen spartenübergreifenden Ausstellung unter der künstlerischen Leitung von Hamze Bytyci ab dem 7. April den Welt-Roma-Tag. [...] Präsentiert wird der Blick der beteiligten Künstlerinnen und Künstler auf die aktuelle Lage in Europa: Beteiligt sind Delaine und Damian Le Bas aus Großbritanien, Gosia Mirga und Marcin Tas aus Polen, und der in Berlin lebende Photograph Nino Nihad Pušija, die Performerin Idil Baydar alias »Jilet Ayse« und Herr von und zu aus Bremen.
Zeit: 20.30 Uhr
Ort: Foyer Maxim Gorki Theater, Am Festungsgraben 2, 10117 Berlin
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PODIUMSDISKUSSION
7. April 2017
Die Verantwortung der Politik, Wissenschaft, Kultur und den Medien für die Bekämpfung von Antiziganismus
Woran kann der Antiziganismus in Alltagsabläufen ausgemacht und wie kann er sichtbar gemacht werden? Welche Strategien wurden in den letzten fünf Jahren entwickelt, um antiziganistischen Denkweisen und Handlungen in den jeweiligen Bereichen vorzubeugen? Was braucht es, um eine Änderung zu erreichen? [...]
Zeit: 20.30 Uhr
Ort: Studio Я, Maxim Gorki Theater, Hinter dem Giesshaus 2, 10117 Berlin
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INTERNTATIONALER ROMATAG
8. April 2017
Wird man uns je fragen, was wir möchten, oder müssen wir immer fragen, was wir dürfen? (Fatima Hartmann)
[...] Seit dem ersten internationalen Tag der Rom*nja 1971 erhebt sich der Widerstand gegen Angriffe auf romani Leben und Identitäten und der Internationale Tag der Rom*nja wird gefeiert. Auch in diesem Jahr nehmen wir diesen Tag zum Anlaß, um für eine selbstbestimmte, menschenwürdige Zukunft zu streiten. In Solidarität mit allen Geflüchteten* fordern wir: Take Back the Future!
Zeit: 14.00 Uhr
Ort: Paul-Löbe Haus (Zwischen Bundestag und Bundeskanzleramt), U-5 Bundestag
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KONFERENZ
8./9. April 2017
Fachkonferenz für Künstler, Dramaturgen, Kunstvermittler und Theaterpädagogen
Die Konferenz: Beteiligung im Berliner Prater in der Kastanienallee begibt sich in die Forschung und schickt die Teilnehmenden ins Labor: Wie kann ich neu, fremd, anders, aus der Distanz auf meine Arbeit schauen, wie kann ich mir das sichere Netz wegziehen, damit ich mich selbst in die Lage versetze, Neuland zu betreten?
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WORKSHOPANGEBOT
„Mehr Respekt gegenüber Roma und Sinti“ - Schulen/Schüler_innen für Workshops gesucht
Das Bündnis für Solidarität mit den Sinti und Roma Europas möchte 4 bis 5 Workshops zum Thema „Mehr Respekt gegenüber Roma und für Sinti“ mit Schülerinnen und Schülern in Berlin organisieren. Die Workshops werden von Hamze Bytyci, Theater- und Medienpädagoge sowie Mitinitiator des Bündnisses für Solidarität mit den Sinti und Roma Europas geleitet.
Weitere Informationen >>> link zu dem pdf. auf lB homepage http://www.stiftung-denkmal.de

ZERTIFIKATSKURS
Partizipation und gesellschaftliches Engagement in der Kinder- und Jugendarbeit
Das Seminar hat in der Qualifizierung von Multiplikatoren und Multiplikatorinnen das Ziel, eine nachhaltige Verbreitung der Förderung von gesellschaftlichem Engagement und Partizipation von Kindern und Jugendlichen zu erreichen. Veranstaltungsnummer 2050/17 […] Termine: 8.-19.5.; 30.6.; 21.9.-22.9.; 10.11.2017; 19.1.18; 9.3.; 19.+20.4.2018.
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VORSCHAU MAI/JUNI 2017

1. Mai "Bunte Platte" - in Lichtenberg
17. Mai - Tag gegen Trans- und Homophobie in Lichtenberg
22. Mai - Fachtag - JFE gegen Diskriminierung

SEMINAR
15. Juni 2017
„Diskriminierungen von Eltern in Wort und Tat als Thema von Jugendhilfe, Kita und Grundschule und im Gesundheitswesen“
Im Zuge der Flüchtlingsdebatte sehen Rechtspopulisten eine günstige Gelegenheit zur rassistischen Mobilisierung und profitieren von einem gesamtgesellschaftlichen Meinungsklima. […] Fachkräfte treffen auf Eltern, die Ressentiments  zum Ausdruck bringen. Welche Interventionen zur Verhinderung einer Normalisierung und Verharmlosung diskriminierender Äußerungen sind angemessen, ohne die Beziehung zu den Eltern zu verlieren? Was ist eine gelingende Kommunikation mit Eltern und Kindern? Welche Ansätze der Familienbildung oder der politischen Bildung wären hier präventiv und nachhaltig? Referent_innen: Dr. Berit Schröder [moskito] und Eva Prausner (ElternStärken).
Zeit: 10.00 bis 16.00 Uhr
Ort: Nachbarschafthaus, Fehrbelliner Strasse 92, 10119 Berlin
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3. Neues aus unserer Arbeit
JOUR FIXE
"Antifeminismus von rechts"
Am vergangenen Mittwochabend luden wir zu einem Vortrag des „Antifaschistischen Pressearchiv und Bildungszentrum (apabiz)“ in das Café Maggie ein. Daran nahmen 20 Personen aus Politik, Verwaltung und Zivilgesellschaft teil. Das Referat von Eike Sanders thematisierte, wie Antifeminismus in Zeiten erstarkender rechtspopulistischer Parteien und Bewegungen wirkt und versucht feministische Themen zu deligitimieren. Gemeinsam diskutierten wir über Erscheinungsformen antifeministischer Politik. Beispiele in Lichtenberg-Hohenschönhausen sind die Debatten um „Gender-Ideologie“ und „geschlechtergerechte Sprache". In diesem Jahr sind noch weitere Jour Fixe zu verschiedenen Themenschwerpunkten geplant.

JUGENDJURY LEGT WIEDER LOS
Projektmittel für Lichtenberg und Hohenschönhausen
Im Rahmen der Partnerschaften für Demokratie könnt ihr auch wieder Gelder für Projekte bei der Jugendjury beantragen. Jugendjurys gibt es in Hohenschönhausen und in Lichtenberg. Sie werden von Jugendlichen selbst organisiert und geleitet und durch Gangway e.V. begleitet. Die Ansprechpartnerin für Hohenschönhausen ist Lisa Corden >>> hsh@gangway.de; der Ansprechpartner für Lichtenberg ist Jan Becker >>> lichtenberg@gangway.de.
Weitere Informationen >>> 

PARTNERSCHAFTEN FÜR DEMOKRATIE
Die Begleitausschüsse der Partnerschaften für Demokratie haben bereits erstmalig getagt und die jeweiligen Arbeitsgruppen wurden konstituiert. Für Projektmittel im Rahmen des Aktionsfonds könnte ihr bis zum 28. April erneut Anträge in Höhe von bis zu 1000,- € bei der Partnerschaft für Demokratie in Hohenschönhausen und bei der Partnerschaft für Demokratie in Lichtenberg stellen. Die Details zur Antragstellung findet ihr hier >>>
Partnerschaft für Demokratie in Lichtenberg >>>
Partnerschaft für Demokratie in Hohenschönhausen >>>
Partnerschaften für Demokratie in Hohenschönhausen und Lichtenberg
Telefon: 030 - 50 56 65 18
Mobil: 01522 - 714 58 16
Ansprechpartnerin Lichtenberg >>> annika_eckel@licht-blicke.org
Ansprechpartnerin Hohenschönhausen >>> claudia_pilarski@licht-blicke.org
Website: http://partnerschaft.koordinierungsstelle-lichtenberg.de/
4. Neues aus Bündnissen & Initiativen und Projekten
TAG GEGEN RASSIMSUS 21. MÄRZ - INTERNATIONALE WOCHEN GEGEN RASSISMUS
Im Rahmen der 'Internationalen Wochen gegen Rassimus fanden berlinweit viele Verantaltungen statt. In Lichtenberg machte sich, ein vom Stadtteilezentrum Lichtenberg-Mitte veranstalteter Rundgang am 21. März  unter dem Motto "Bunter Wind für den Weitlinkiez" für vielfältige Lebensentwürfe und ein respektvolles Miteinander stark. Die Teilnehmer_innen des Rundgangs verteilten Informaterial der Bündnisses "Bunter Wind für Lichtenberg" und führten Gespräche mit Passant_innen.
Kurz danach, am 25. März, lud das 'Bündnis Aufstehen gegen Rassismus' zu einer berlinweiten Stolpersteinputzaktion ein. In Lichtenberg eröffnete Bezirksbürgermeister Michael Gunst die Aktion, bei der alle 114 Stolpersteine in Lichtenberg von zahlreichen Mitstreiter_innen geputz wurden. Mitinitiiert und ko-organisiert wurde die Aktion in Lichtenberg von Dagmar Poetzsch.

KOSTENLOSE UND MEHRSPRACHIGE BERATUNG FÜR ZUWANDERER UND GEFLÜCHTETE
Bei Fragen zu Familie, Erziehung, Gesundheit, Aufenthalt, Wohnen, Bildung, Beruf, Klärung und Antragstellung von sozialrechtlichen Leistungen, Kontakten zu Ämtern und Behörden, dem Ausfüllen von amtlichen Anträgen und sonstigen Formularen, der Vermittlung zu Vereinen und sozialen Trägern für Freizeit- und Hilfsangeboten. […] Di 13 - 15 Uhr Vietnamesisch; Mi 12 - 14 Uhr Russisch, Serbisch, Bosnisch; Do 12 - 15 Uhr Arabisch, Kurdisch; Fr 10 - 14 Uhr Arabisch, Persisch, Farsi, Dari, Paschtu.
Ort: iKarus Wandlitzstraße 13, 10318 Berlin-Karlshorst
Weitere Informationen >>>
5. Schwerpunktthema
Das Lichtenberger Register im Jahr 2016
Im März wurden in einer gemeinsamen Pressekonferenz der Berliner Register und der Opferberatungsstelle ReachOut die Zahlen rechter Aktivitäten und Angriffe für das vergangene Jahr vorgestellt. Auch das Lichtenberger Register legte seine Auswertung vor. Die Anzahl der extrem rechten, rassistischen und diskriminierenden Vorfälle in Lichtenberg steigt weiter an. Im vergangenen Jahr 2016 wurden im Bezirk 338 Vorfälle gezählt. Das sind mehr als dreimal so viele, wie noch vor zwei Jahren (2014: 105), dem Jahr, in dem die Berlinweite Mobilisierung gegen Flüchtlinge und ihre Unterbringungen begann. Schon im letzten Jahr hatte es eine deutliche Steigerung gegeben (2015: 234). Die rassistische Mobilisierung gegen Flüchtlinge ist weiterhin zentrales Thema aller Organisationen, die vom Register beobachtet werden. Mit 184 Vorfällen (2015: 155) machte Rassismus bei der inhaltlichen Einordnung weiterhin einen maßgeblichen Anteil der Vorfälle aus.
Es ist vor allem ein großer Anstieg von Propaganda im Bezirk zu verzeichnen und das sowohl in der Anzahl der Vorfälle als in der Masse der verteilten und geklebten Propaganda. 230 Vorfälle wurden gezählt, einhundert mehr als im letzten Jahr (2015: 127). Die Veranstaltungen (2016: 52; 2015: 49) und Angriffe (2016: 29; 2015: 23) bewegten sich weiter auf einem hohen Niveau. Zudem wurde im letzten Jahr ein Angriff mit Todesfolge aufgenommen. Dieser geschah in einem Lichtenberger Supermarkt und der politische Kontext wurde erst im Rahmen des Prozesses im März 2017 öffentlich.
Die mit Abstand meisten Vorfälle geschahen in Lichtenberg-Mitte (2016:107; 2015: 63). Hier gab es eine deutliche Steigerung, aber auch die Zahlen in den anderen Bezirksteilen stiegen an. Auf dem zweiten Platz lag Hohenschönhausen Nord (2016: 73, 2015: 67).
Die Ergebnisse des Lichtenberger Registers sind im Detail hier nachzulesen >>>

Urteil im Prozess um einen Angriff mit Todesfolge in Lichtenberg
Am Montag, dem 27. März 2017, wurde der Filialleiter des Supermarktes im S-Bhf. Lichtenberg wegen gefährlicher Körperverletzung mit Todesfolge zu drei Jahren und drei Monaten Haft verurteilt. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass die Schläge des Mannes gegen einen Ladendieb ursächlich für dessen Tod waren. Er hatte sein Opfer am 17. September 2016 im Supermarkt festgesetzt und mit Quarzsandhandschuhen gezielt ins Gesicht geschlagen. Danach hatte er ihn aus dem Supermarkt geworfen. Drei Tage später starb der Mann im Krankenhaus. [...]
Weiterlesen >>>
6. Lichtenberger Register
Das Lichtenberger Register dokumentiert rassistisch, antisemitisch, lbgtiq-feindlich*, antiziganistisch, rechtsextrem, rechtspopulistisch und andere diskriminierend motivierten Vorfälle, die sich im Bezirk ereignen. Register gibt es in ganz Berlin >>> Berliner Register.

02. März 2017   Postkarten von "Pro Deutschland" in Neu-Hohenschönhausen

04. März 2017   "Pro Deutschland"-Postkarten in Lichtenberg-Nord

06. März 2017   "Stoppt Erdogan"-Postkarten in Hohenschönhausen

11. März 2017   Rassistische Flyer in Hohenschönhausen-Süd

12. März 2017   "Pro Deutschland"-Postkarten in Hohenschönhausen-Nord

11. März 2017   Rassistische Flyer in Hohenschönhausen-Süd


13. März 2017   Hakenkreuz in Lichtenberg

13. März 2017   Rassistischer Angriff in Lichtenberg

13. März 2017   NS-verherrlichender Schriftzug in Lichtenberg

13. März 2017   "Pro Deutschland"-Zeitungen am Allee-Center

14. März 2017   "Pro Deutschland"-Zeitungen in Alt-Hohenschönhausen

14. März 2017   NS-verherrlichender Schriftzug in Lichtenberg-Mitte

16. März 2017   AfD-Aktivitäten in der Lichtenberger BVV

17. März 2017   "Pro Deutschland"-Flugblätter in Hohenschönhausen-Süd

17. März 2017   Neonazi-Schriftzug im Rosenfelder Ring

18. März 2017   Antisemitische Plakate am Prerower Platz

18. März 2017   Antisemitische Beleidigung in Lichtenberg

18. März 2017   Rassistische Zeitungen in Hohenschönhausen-Süd

20. März 2017   "Identitären"-Parole in der Treskowallee

21. März 2017   Neonazi-Aufkleber an der Scheibe eines Stadtteilzentrums

22. März 2017   Antimuslimischer Schriftzug an einem Imbiss

22. März 2017   AfD-Stammtisch in Lichtenberg

28. März 2017   NPD-Flyer gegen Flüchtlingsheim

31. März 2017   Rassistische Beiträge von "Pro Deutschland" auf Facebook

31. März 2017   Neonazi-Beiträge und rassistische Wortwahl auf der "Nein zum Heim"-Seite auf Facebook

31. März 2017   Geschichtsrevisionistische und Rassistische NPD-Beiträge auf Facebook

7. Wettbewerbe & Förderungen
GRIMM PREIS
Förderung der Kinder- und Jugendtheater
Im Auftrag des Landes Berlin lobt das THEATER AN DER PARKAUE den Brüder-Grimm-Preis des Landes Berlin 2017 zur Förderung des Kinder- und Jugendtheaters aus. Der Brüder-Grimm-Preis ist mit 10.000 Euro dotiert. Er wird dieses Jahr zum 28. Mal vergeben. Für die Preisvergabe kommen Stücke und Inszenierungen in Betracht, die aus dem Bereich des Kinder- und Jugendtheaters stammen, sich mit der Wirklichkeit von Kindern und Jugendlichen auseinandersetzen und auf ein tolerantes Miteinander hinwirken. Manuskripte und projektbeschreibende Materialien können bis 1. Juni 2017 bei uns eingereicht werden.
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WETTBEWERB
„Lichtenberg machen!“
Der Bezirksbürgermeister Michael Grunst (Die Linke) interessiert sich für Ideen: Wie sehen Lichtenberger_innen ihren Bezirk in zehn Jahren? Was soll sich bis dahin verändern, soll schöner werden, macht den Kiez lebenswerter? Zu gewinnen gibt es auch etwas: Ein Abendessen mit dem Bezirksbürgermeister. Sie können ihre Ideen ganz einfach über ein Onlineformular 'abschicken'.
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PROJEKTFÖRDERUNG
Soziale und kulturelle Projekte im Kiez
Die Biermarke 'Quartiermeister - Bier für den Kiez' fördert soziale und/oder kulturelle Projekte in Berlin. Pro Quartal werden vier Projekte mit jeweils 1000,00 € unterstützt. Bewerbungsfrist für das 3. Quartal ist der 15. Juni 2017.
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PROJEKTFÖRDERUNG
"Masterplans Integration und Sicherheit"
Die Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales stellt zur Umsetzung des Masterplans Mittel zur Verfügung, um kleine Projekte und Initiativen zu unterstützen, deren freiwilliges Engagement gesellschaftliche Teilhabe geflüchteter Menschen fördert. […] Je Initiative bzw. Antragsteller_innen können bis zu 10.000 Euro beantragt werden. Für Projekte mit Modellcharakter stehen im Einzelfall bis zu 20.000 Euro zur Verfügung. Der letzte Einsendetermin für vollständige schriftliche Anträge ist der 30. April 2017.
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8. Materialien
BROSCHÜRE
'Roma in Bewegung'
Roma in Bewegung, Roma in Berlin ist eine Ausstellung über junge Roma, die in Berlin leben und sich bewegen, Vorurteile, die immer noch in den Köpfen von menschen festsitzen, Verfolgung, Ausgrenzung und erzwungene Bewegung. [...] Die Inhalte der Ausstellung können online nachlesen werden.
Weitere Informationen >>>

VIDEOPORTRÄT - SELBSTDARSTELLUNG
Amaro Drom e.V.
Der Jugendverband Amaro Drom ist ein interkultureller Verein, der es sich zum Ziel gesetzt hat, junge Roma und Nicht-Roma zusammen zu führen, ihr aktives zivilgesellschaftliches Engagement zu stärken und sie somit in ihrer Entwicklung zu verantwortungsbewussten Bürgern zu unterstützen.
Weitere Informationen >>>

FILMPORTRÄT
JOŽKA
Ein Filmportrait des tschechischen Roma-Aktivisten Jozef Miker. Seitdem seine Gesundheit durch lebenslange Arbeit im Bergbau zerstört wurde, widmet sich JOŽKA dem Kampf für eine bessere, gerechtere Gesellschaft und gegen die kontinuierliche Diskriminierung von Roma in Tschechien, die die Schweinemastanlage am Ort des ehemaligen KZ Lety verkörpert. [...]
Weitere Informationen >>>

BILDUNGSORDNER
Rechte (jugendliche) Lebenswelten
Der Bildungsordner enthält auf über 400 Seiten unsere Analysen, Hintergrundinformationen, Methoden, Powerpoint-Präsentationen (auch digital), Skripte und Arbeitsblätter. Damit lassen sich eigene Seminare, Workshops und Vorträge gestalten oder bestehende Konzepte ergänzen.
Weitere Informationen >>>

SCHULUNG
"Stop Harmful Traditional Practices - Patriarchale Gewalt verhindern“
Der Verein TERRE DES FEMMES – Menschenrechte für die Frau e.V. bietet ab Juni 2017 diese kostenfreie Schulungen zur Prävention, Sensibilisierung und zu konkreten Hilfsmöglichkeiten im Zusammenhang mit patriarchaler Gewalt (Frühehen, Zwangsheirat u.a.) an. Das Angebot richtet sich an Haupt- und Ehrenamtliche, die in Flüchtlingseinrichtungen arbeiten.
Weitere Informationen >>>
9. Impressum
Quellen: Bezirksamt Lichtenberg, Newsletter der Landeszentrale für politische Bildung, Newsletter LAG, Newsletter der Amadeu-Antonio-Stiftung, Newsletter des Anne Frank Zentrums, IDA-Newsletter, Newsletter der Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus für Demokratie und Vielfalt [moskito], Berliner Register, Mobiles Beratungsteam Berlin für Demokratieentwicklung (MBT-Berlin), Antifaschistisches Pressearchiv und Bildungszentrum Berlin (apabiz e.V.), Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus (MBR), ReachOut, Newsletter der Rosa Luxemburg Stiftung (RLS); Newsletter des Bezirksmuseums Lichtenberg, Newsletter STARK gemacht!

Impressum / V.i.S.d.P.:
Andreas Wächter, pad gGmbH, präventive, altersübergreifende Dienste im sozialen Bereich
Kastanienallee 55, 12627 Berlin
http://www.pad-berlin.de



 
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