Einer der jüngeren Medienhypes im Bereich der industriellen Automatisierung heisst «kollaborative Roboter». Die «Technische Rundschau» listet hier erstmalig für die Schweiz die auf dem Markt erhältlichen Robotermodelle auf, die laut Hersteller den Anspruch «kollaborativ» erfüllen.

Anfang Februar eröffneten die Fraunhofer Institute IAO und IPA in Stuttgart ihr neues «Future Work Lab», in dem sich Innovationen für die Digitalisierung und Industrie 4.0 praxisnah testen lassen. Die Demos der Forscher vermitteln uns ein Bild, wie die digitale Transformation unsere Industriearbeit – so sie denn noch vorhanden sein wird – verändert.

Weltweit erstmalig wird in der Schweiz eine Ausbildungsstätte die neuen Industrie-4.0-Trainingssysteme von SMC installieren. Mit dieser Kooperation möchte das Berufsbildungszentrum Neuenburg (CPLN) den Weg ebnen für eine fundierte Ausbildung in Richtung Cloud Computing, digitalisierte Prozesse, Big Data & Co. Das CPLN will ihre neuen Trainingsräume auch der Schweizer Industrie gesamt öffnen.

Wenn Andrea Füchter bei Stadler Rail auf eine Eisenbahnkomposition schlägt, braucht sie ein ausgesprochenes Einfühlungsvermögen: «Du musst das Material spüren, Einswerden mit ihm.» Sie nutzt den rückschlagfreien Hammer PB 303 von PB Swisss Tools, mit dem satte, präzise Schläge möglich sind.

Der Schweizer Mechatronik-Cluster Swiss Mechatronics lud am 23. März 2017 an das Departement Informatik der Hochschule Luzern, um die Auswirkungen der digitalen Transformation zu analysieren. Konkrete Anwendungen zeigen Chancen und Grenzen künstlicher Intelligenz und moderner Datenanalyse, machen deutlich, wie wichtig die rechtliche Verantwortung im Umgang mit dem Datenstrom aus vernetzter Intelligenz ist.

Komplexeste mechanische Schlüssel können mithilfe eines Smartphones und einem einfachen 3D-Drucker gescannt und gedruckt werden. Auf der weltweit führenden Sicherheitsmesse Intersec, Dubai, wurde diese Woche zum ersten Mal eine Lösung für dieses Problem vorgestellt: Das Schweizer Start-up Urban Alps hat ihren «Stealth Key» präsentiert. Er wurde als eine der besten Sicherheitsinnovationen auf der Veranstaltung nominiert.

40 Ingenieur-, Mathematik-, Physik, und IT-Studenten der ETH Zürich haben sich zum Ziel gesetzt, den alljährlichen Hyperloop-Pod-Contest von Elon Musk's SpaceX zu gewinnen. Bis Ende Sommer haben sie Zeit, den ersten Schweizer Prototypen eines Hyperloop-Pods fertigzustellen, um dann in Kalifornien in einer 1.25km-langen Halbvakuum-Röhre mit Maximalgeschwindigkeit gegen die anderen Finalteilnehmer aus der ganzen Welt anzutreten. Die jungen Schweizer Forscher sind dabei auf die Unterstützung aus der Industrie angewiesen.