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News Update von Kira Kay, Gründer von Hands-with-Hands
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Hallo liebe Freunde,                                                                           

Heute vor zwei Jahren fühlte ich wie die Erde schwankte und unter meinen Füßen zitterte. Die Erde fühlte sich an wie dicker Schlamm, der sich bewegt, und wie alle anderen fing ich an zu rennen, um wieder festen Boden unter den Füßen zu bekommen.  Wir waren die Glücklichen, die sich gerade nicht in den Häusern aufhielten oder schnell rauslaufen konnten. Ungefähr 9000 Menschen starben an diesem Tag in Häusern, die über ihnen zusammenbrachen, und viele Tausende wurden verletzt.
 
Dennoch glaube ich, dass wir alle sehr sehr viel Glück hatten. In den folgenden Tagen und Monaten besuchte ich viele Orte und sah das schockierende Ausmaß der Zerstörung. Trotz allem überlebten viele Menschen, weil sie sich zufällig gerade draußen aufhielten. Allein schon die vielen Schulen, die zusammengebrochen waren, versetzten mir einen Stich ins Herz - selbst wenn ich wusste, dass sich niemand darinnen aufgehalten hatte. Wäre das Beben zu einem anderen Tageszeitpunkt gekommen, dann hätten wir weitaus mehr Todesopfer zu beklagen.
 
Obwohl die anfängliche Notfallsituation vorbei ist, finden wir in der darauffolgenden Zeit des Wiederaufbaus eine komplexe Situation vor. Ich möchte meinen Freundinnen und Freunden, den Sponsorinnen und Sponsoren gerne aus meiner eigenen Erfahrung einen Einblick in unsere Arbeit vor Ort geben. Zu erwähnen ist, dass Seismologen sagen, dass früher oder später weitere schwere Erdbeben zu erwarten sind.
Das HwH Motto ist “Gib das Netz, nicht den Fisch” und unterstützt nachhaltige Entwicklung
Kinderheim in Annapurna neuer Speisesaal
Bildungswerkzeuge &
Patenschaften
Erdbebensichere Schulen errichten
Nachdem ich die letzten Wochen hier in Nepal verbracht habe und unterschiedliche Projekte, bei denen ich persönlich ganz nah mit dabei bin, besucht habe, fühle ich mich dankbar für all das, was wir gemeinsam geschafft haben. Trotz der komplizierten äußeren Umstände hat Hands with Hands viel Positives bewirkt:
  • Wir haben lange bürokratische Wegen hinter uns, um die Genehmigungen für unsere bevorzugten erdbebensicheren ökologischen Gebäude zu bekommen. Auch mussten wir vielen Nachbarn unserer Projekte beruhigend erklären, dass unsere Projekte ihr Land und ihre Interessen nicht verletzen.
  • Wir haben 8 Klassenräume wiederaufgebaut, vier sind noch im Bau.
  • Wir haben geholfen, für provisorische Schulgebäude einen neuen dauerhalften Ort zu finden, so dass der Wiederaufbau beginnen kann. Wir haben der Schulverwaltung und den Eltern zugesagt, dass wir die Schule und die Bildung der Kinder langfristig unterstützen werden.
  • Unser Kinderheim in Annapurna ist umgezogen. Wir haben uns einer offizielle Prüfung der Fürsorge für unsere Kinder unterzogen und diese erfolgreich abgeschlossen, um offiziell darzulegen, dass unsere Betreuung den maximalen Standards entspricht.
  • Wir haben uns erfolgreich mit einer Gruppe von Mobbern, die uns Geldern, die für die Frauenprojekte mit Mikrokrediten bestimmt sind, entwenden wollten, auseinandergesetzt und geeinigt. Und wir haben das Jahr mit einer positiven finanziellen Bilanz und einer Erweiterung der Mikrokreditprogramme abgeschlossen.
  • Wir haben mit unserem Wiederaufbauprogramm begonnen, das die Fertigkeiten für einen erdbebensicheren Wiederaufbau vermittelt und auch als Beispiel für den Wiederaufbau in den Dörfer dient.
  • Wir haben das vom Erdbeben schwer geschädigte Wohnhaus in Bhaktapur sicher nachgerüstet und wir sind mit den Kindern von den Zelten ins Haus umgezogen.
  • Wir haben die biologische Landwirtschaft, mit der wir eine gute Ernährung sicher stellen und den Kinder wichtige Dinge fürs Leben beibringen, fortgesetzt und erweitert.
Blumen @ Annapurna Kinderheim
Spiele @ Bhaktapur Kinderheim
Neuigkeiten:
http://handswithhands.com/newsletter-archive.html
Zuerst das Unglück vor Ort zu erleben und dann am Wiederaufbau beteiligt zu sein, war und ist für mich persönlich eine tiefgreifende Erfahrung. Mir war schon immer klar, dass ich in Nepal irgendwann ein Erdbeben erleben würde. Zum einen weil Nepal eines der seismographischen Hotspots auf der Erde ist und zum anderen, weil ich mich viel in Nepal aufhalte. Dennoch mich hat Erlebnis neu geprägt. Ich konnte mir das vorher nicht vorstellen.
 
Ich halte es jetzt nicht mehr für selbstverständlich, dass die Erde unter meinen Füßen ruhig und stabil bleibt. Ich betrachte Gebäude seither gründlicher und versuche ihre Struktur, ihre Schäden und ihre Stabilität abzuschätzen. Ich bitte gern um finanzielle Hilfen, um meine Freundinnen und Freunde in Nepal zu unterstützen. Ich umarme unser menschliches verletzliches Leben, mein eigenes und das der anderen mit mehr Liebe. Und ich weiß, wie wertvoll es ist, dass wir leben.
 
Wir Menschen haben eine Tendenz unsere Häuser und Städte in gefährdeten Gegenden zu bauen. Nepal ist nicht der einzige Ort, wo das so ist. Einige Länder haben  bessere Baustandards und die nötigen Mittel, um sicher und stabil zu bauen. Zwei Jahre nach dem Beben tut sich Nepal immer noch schwer damit, klare und gute Bauvorschriften zu erlassen und auch genügend Menschen zu finden, die in der Lage sind erdbebensicher zu bauen, bestehende Gebäude zu sichern und
die Lage zu überblicken.
 
In den letzten Wochen wurden mehrere Artikel publiziert, die sich in Bezug auf den Wiederaufbau nach dem Beben kritisch über die Regierung von Nepal und die für die Hilfe zuständigen Behörden und Organisationen äußern.  Es ist verständlich, dass viele Spender und Spenderinnen empört sind, dass Millionen von Menschen, die durch das Beben ihr Haus verloren haben, zwei Jahre nach dem
Unglück immer noch in provisorischen Unterkünften leben.
 
Mehr als 630000 Häuser wurden vollkommen zerstört. Viele wurden so stark beschädigt, dass es nicht mehr sicher ist darin zu leben. Mehr als 22000 Schulen und viele Häuser, die dem Gesundheitswesen dienen, wurden zerstört. Weniger als 5 % wurden bislang wieder aufgebaut.

Hier sind einige der erschwerenden Umstände, mit denen wir uns in Nepal ganz allgemein konfrontiert sehen: Jede Regierung braucht Zeit, um größere Veränderungen bei den Bauvorschriften festzulegen und deren Umsetzung sicherzustellen. In Nepal kommt erschwerend dazu, dass das Land sich gerade in einem langwierigen Prozess zu einer Demokratie entwickelt. Von außen wird Nepal zwischen den beiden Nachbarn, den Supermächten China und Indien aufgerieben. Wer hätte vorhersehen können, dass gerade ein paar Monate nach der großen Katastrophe Indien für acht Monate die Grenzen sperren würde? Dies hat Nepal von wichtigen Gütern wie Treibstoff, Medizin, Nahrung und den nötigsten Baumaterialien abgeschnitten.

Dazu kommt die harte Realität der geographischen Lage von Nepal und der Mangel an gut befahrbaren Straßen. Schon allein die Abschätzung der tatsächlichen Schäden an Wohnhäusern und Schulen hat Monate gedauert, da viele betroffene Regionen erst nach einem Fußmarsch von einigen Tagen erreichbar sind. Dazu kommt, dass viele Hilfsorganisationen, die gute Absichten haben, wenig Feingespür für die kulturell und geographisch bedingten Bedürfnisse des Landes mitbringen.
Dies sind einige der Gegebenheiten, die dazu führen, dass nach 2 Jahre weniger als 5 % der Gebäude wiederaufgebaut sind und noch tausende von unsicheren Gebäuden abgerissen werden müssen.

Ja, es ist kompliziert. Ich verstehe voll und ganz, warum es so viele kritische Berichte in dieser Woche gibt. Dennoch möchte ich vorsichtig hinzufügen: nichts ist einfach nur schwarz weiß. Und zu dieser Zeit gibt es in Nepal viele Grautöne.
In den ländlichen Gebieten, die vom Erdbeben betroffen sind, haben sich die meisten Menschen vorläufige Unterkünfte aus zusammengeschweißten Eisenblechen und Bauteilen aus den zerstörten Häusern gebaut. Obwohl diese Unterkünfte Schutz bieten sind sie keine dauerhafte Lösung. Sie sind ungesund, denn sie sind meist zu kalt, zu feucht oder zu heiß.
Viele Menschen haben nicht die Mittel und das Wissen, um einen sicheren Wiederaufbau zu leisten. Deshalb ergreifen wir die Initiative und sorgen für Technologien und Schulungen, so dass sie in der Lage sind ein Gebäude (z.B. eine Schule, ein Haus) nach dem anderen zu bauen. Dies erfordert ein dauerhaftes Engagement.
Aus praktischen Gründen ist es klar, dass es unmöglich ist, all diese Strukturen in einer kurzen Zeit wieder aufzubauen, egal wie sehr man sich dies auch wünschen mag.  Selbst wenn die Mittel nicht begrenzt wären, wären für die Arbeit, die getan werden muss, mindestens 10 Jahre nötig.  Es berührt mein Herz, wenn ich Freunde besuche, die in vorübergehenden Unterkünften wohnen, die sie liebevoll zu ihrem neuen Heim gemacht haben. Ich möchte so gerne ein neues Zuhause für jeden bauen. Aber ich weiß, wirkliche Hilfe funktioniert so nicht.
 
Im Laufe der jetzt schon 17 Jahre, in denen ich mit meinen nepalesischen Freundinnen und Freunden in verschiedenen Projekten im Bereich Bildung, für das Wohlergehen von Kindern und Frauen und in der biologischen Landwirtschaft gearbeitet habe, habe ich viel gelernt. Das Wichtigste ist, das Wissen, das in der Kultur vorhanden ist, zu respektieren und die Menschen vor Ort durch Ausbildung in praktischen Fähigkeiten zu so zu stärken, dass sie eigenständig handeln können.
Deshalb ist es meine Herangehensweise beim Wiederaufbau zu helfen, indem ich den Menschen Fertigkeiten vermittle und alles tue, damit sie die Mittel und Kraft haben, den Aufbau selbst durchzuführen. In diesem Sinne wurde Folgendes unternommen:

1) Während des Wiederaufbaus erhalten die Dorfbewohner eine Ausbildung, die sie befähigt, ihr eigenes Haus wiederaufzubauen. Wir sorgen für die Werkzeuge und Fertigkeiten, die nötig sind, um erdbebensicher zu bauen.
2) Wir nutzen so weit es geht Materialien, die es vor Ort gibt: Erde, Schlamm, Bambus und Holz. Dies sorgt für Nachhaltigkeit und reduziert die Kosten. Erdbebensichere Bautechniken sind leicht zu erlernen und auszuführen.
3) Wir halten uns an die Anforderungen, die die Regierung an Bauten stellt. Dies hat zur Folge, dass die Dorfbewohner staatliche Gelder für den Wiederaufbau erhalten.
4) Unser Baustil ist an die kulturellen Gegebenheiten angepasst und sieht großartig aus!

Ein besonderer Dank an Nripal Adhikary und sein Team Abari dafür, dass sie die technologische Arbeit vor Ort leisten und diese Art von Wiederaufbau in Nepal betreuen und begleiten. Und ein dickes Dankeschön an Neel, Bikash & Rajan vom TEAM Nepal dafür, dass sie die Projekte vor Ort koordinieren und an neuen Orten Initiativen starten.
Während des Wiederaufbaus erhalten die Dorfbewohner eine Ausbildung, die sie befähigt, ihr eigenes Haus wiederaufzubauen. Wir sorgen für die Werkzeuge und Fertigkeiten, die nötig sind, um erdbebensicher zu bauen.
Ich bin glücklich, dass ich wunderbar ehrliche und offene nepalesische Freundinnen und Freunde habe, die die Fähigkeit besitzen langanhaltende Beziehungen aufzubauen und Ressourcen zu pflegen, die dazu beitragen, dass wir über einen großen Zeitraum nachhaltig wirken können.  

Es gab natürlich viele Herausforderungen. Das Land befindet sich in den letzten 20 Jahren in einem tiefgreifenden Umbruch. Das sind keine leichten Bedingungen, um sich von einer so großen Naturkatastrophe zu erholen. Was mir am meisten inmitten aller Schwierigkeiten hilft ist Sorgfalt, Geduld, VIEL Kommunikation und Offenheit im Denken.

Ich arbeite mit Menschen zusammen und vertraue, dass die Beziehungen über die Zeit hinweg durch die gemeinsamen Erfahrungen wachsen. Ich beobachte, ob Vertrauen und Ehrlichkeit erwidert werden. Der Zusammenhalt mit den Nepalesen hat mir das Vertrauen gegeben, das ich allem, was kommen mag, begegnen kann.  Da ich ein verlässliches Team von Menschen vor Ort habe, kann ich die Komplexität der Situation leichter begreifen und werde nicht so leicht überwältigt, wenn Schwierigkeiten auftauchen. Hindernisse und Schwierigkeiten tauchen in einem Land nach einem Erdbeben garantiert immer wieder auf. Und dennoch, indem ich die Hauptthemen tiefer verstehe, bemerke ich auch, dass man einige Herausforderungen zum persönlichen Wachstum gehören, andere sind der geopolitischen Lage geschuldet. So unterscheide ich zwischen dem, was ich tun kann und dem, worauf ich keinen Einfluss habe.
Schulferien Spaß - Malerei unsere reparierte Studienraum @ Bhaktapur Kinderheim
Ich kann allen meinen Freundinnen und Freunden, den Spenderinnen und Spendern aufrichtig mitteilen, dass die Gelder wirksam genutzt wurden und werden. Wo wir die Mittel eingesetzt haben, tragen diese nachhaltig Früchte. Zu erleben, wie unsere Kinder zu selbstverantwortlichen Erwachsenen heranreifen, berührt mich im Herzen. Es ist bewundernswert zu sehen, wie Schulen weiter unterrichten, obwohl die äußeren Umstände sehr eingeschränkt sind.

Kommt selbst und schaut und erlebt mit uns den Erfolg ☺.  Wenn Sie weitere Informationen zu irgendeinem Thema, worüber hier geschrieben habe, wünschen, treten Sie bitte mit mir in Kontakt.
Viele von Ihnen, die das lesen, waren gleich nach dem Beben großzügig mit ihren Spenden. Das hat uns dazu befähigt, wichtige und wirksame Notfallhilfe zu leisten. Einige haben weiterhin gespendet. Das hat uns dazu befähigt, Wiederaufbauprojekte zu starten, das erdbebengeschädigte Haus in Bhaktapur vollständig zu reparieren und unsere regelmäßigen Engagements fortzusetzen. Es war eine große Hilfe. Danke!

Ich benötige weiterhin Gelder, um das, was wir tun, fortzusetzen. Die Zeit der Notfallhilfe ist vorbei, aber der Wiederaufbau braucht Zeit und einen regelmäßigen Geldfluss. Jede Spende, ob klein oder groß ist hilfreich. Abgesehen von den Bankgebühren kommen alle Gelder direkt in Nepal an. Die Ausgaben werden genau kontrolliert. Ich persönlich spende meine Zeit, meine Reisekosten, da ich dies als das betrachte, was ich der Welt zurückgebe. Zudem ist es für mich einen wunderbare Gelegenheit zu wachsen und mich als Mensch weiterzuentwickeln.

Wenn Sie irgendwelche Fragen zu meinen persönlichen Erfahrungen, zu den Projekten, an denen beteiligt bin oder zur allgemeinen Lage in Nepal haben, nehmen Sie mit mir Kontakt!  Ich könnte mit meinen Erlebnisse und Beobachtungen ein ganzes Buch füllen. Ich habe hier nur ein paar wesentliche Punkte aufgeführt. Ich hoffe, Sie konnten meine Ausführungen genießen.
 
Vom ganzen Herzen mit Liebe und Wertschätzung für Sie und Euch alle!
Kira Kay (Gründer von Hands-with-Hands)
 Unser Konto in Deutschland: Hands with Hands e.V.
Bank: GLS Bank  IBAN: DE46 4306 0967 1135 8729 00  BIC: GENODEM1GLS
Wenn Sie eine Spendenquittung wünschen, schreiben Sie bitte Ihre Adresse und Ihren Namen in die Betreffzeile der Ueberweisung. Wir bemühen uns die Quittungen schnellst möglich zu versenden.
 
Mein eigener Beitrag und meine Arbeit in Nepal sind unbezahlt. Die Kosten, die durch meine Arbeit in Nepal entstehen, trage ich aus eigener Tasche. Dasselbe gilt für den Beitrag der vielen anderen Freiwilligen, die ihre Zeit und andere Ressourcen einsetzen, um die Hands-with-Hands-Projekte in Nepal zu unterstützen. Das heißt, abgesehen von wenigen, sehr grundlegenden Verwaltungskosten kommen alle Spenden direkt in Nepal an.
Geniessen Sie die Bilder von unseren verschiedenen Projekten, die sich Jahr für Jahr weiterentwickeln. Die Belohnung dafür, dass wir nun schon 17 Jahr Kinder und Frauen in Nepal unterstützen. Es ist herzerwärmend zu sehen, wie unsere Projekte in der biologischen, nachhaltigen Landwirtschaft wachsen und reifen.

Kinder in unserem Kinderheim in Bhaktapur

Kinder in unserem Kinderheim in Annapurna.

Frauen in den Projekten, die Eigeninitiative durch Mikrokredite möglich machen.

Ein kurzer Einblick in unsere Projekte in der biologischen Landwirtschaft.

Our mailing address is:
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