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In der 4. Ausgabe unseres Newsletters geben wir mit unserem Jahresbericht einen Überblick über unsere Tätigkeiten im vergangenen Jahr, verkünden eine wunderbare Neuigkeit und stellen unseren neuen Beirat vor. Außerdem berichten wir von den diesjährigen Kooperationsprojekten in den Methodengrundkursen und zwei besonderen Projekten, einer Förderkooperation mit dem Bezirksamt Altona im Rahmen eines Master-Seminares und einem von Studierenden durchgeführten Forschungsprojekt für die EKD.
Schließlich berichten wir vom Abschluss der Forschungsprojekte für die Grüne Bürgerschaftsfraktion Hamburg sowie für die Nordkirche.
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...Studierende im Jahr 2016 - der Jahresbericht des Projektbüros
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Hundertsiebenunddreißig – das ist die Zahl der Studierenden, die wir im Jahr 2016 mit Partnern aus der Hamburger Zivilgesellschaft, den Behörden der Stadt sowie mit Partnern von außerhalb Hamburgs zusammengebracht haben. Das entspricht etwa der Hälfte der Studierenden eines Jahrgangs der Bachelor-Studiengänge Soziologie und Politikwissenschaft.
Von den fast 140 Studierenden gehen 86 auf die Methodengrundkurse mit Praxisprojekten zurück, 8 waren TutorInnen in diesen Kursen, 29 haben in Förderprojekten gearbeitet (davon 15 in einem gemeinsamen Seminar der Masterstudiengänge Politikwissenschaft und Soziologie), 7 Studierende wurden in ein Praktikum in der Flüchtlingshilfe vermittelt (wir berichteten im letzten Newsletter), 1 Studierender hat ein Forschungspraktikum absolviert und 2 Studierende haben wir mit Fragestellungen aus der Praxis für ihre Bachelorarbeit versorgt.
Weitere Infos zu den vergangenen Projekten finden sich im Jahresbericht, den wir zum ersten Mal für das vergangene Jahr erstellt haben.
Auf die Zahl „137“ sind wir stolz! Sie zeigt, dass unsere Bemühungen um den Transfer zwischen universitärer Lehre und gesellschaftlicher Praxis Früchte tragen. Wir hoffen, in diesem und den nächsten Jahren diese Zahl noch steigern zu können, um noch mehr Studierende mit Fragestellungen aus der Praxis in Kontakt zu bringen! |
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Noch ist nicht klar, wer den noch freien Platz bei unseren Teamtreffen einnehmen wird ...
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Frohe Botschaft: Zusage einer 3-jährigen WiMi-Stelle
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Nachdem das Projektbüro nun schon seit knapp zwei Jahren von vier bzw. aktuell drei studentischen Hilfskräften geführt wird (mit wissenschaftlicher und organisatorischer Beratung von Prof. Schnapp), haben wir eine wunderbare Neuigkeit: Wir haben eine Zusage für eine 3-jährige Stelle eines/einer Wissenschaftlichen Mitarbeitenden! Das heißt, dass wir für die nächsten drei Jahre für unsere Kerntätigkeit sehr gut aufgestellt sind. Dies gibt uns die Möglichkeit, den Blick auch einmal vom Tagesgeschäft zu lösen und auch wieder intensiver an langfristigen Zielen zu arbeiten. Damit können wir nun auch endlich das Ziel angehen, das Projektbüro über die Grenzen des Fachbereiches Sozialwissenschaften hinaus zum Ansprechpartner für Praxisprojekte zu machen. Erste Gespräche dazu haben bereits mit Vertreterinnen der Fakultät Erziehungswissenschaften und mit dem HUL stattgefunden.
Wir freuen uns auf die Unterstützung und den frischen Wind im Team und vermelden, wenn wir Genaueres wissen.
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Der neue Beirat des Projektbüros
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Das Projektbüro hat Ende vorigen Jahres einen neuen Beirat gegründet. Ein zweites Treffen fand kürzlich statt. Dort waren neben den Beiratsmitgliedern Dörte Bauer-Sternberg (Vorsitzende von Bildung für Alle! e.V.), Dr. Sara Braun (TU Hamburg, Zentrum für Lehre und Lernen), Dr. Dirk Burmester (Behörde für Kultur und Medien der Stadt Hamburg), Prof. Dr. Susanne Rupp (Vizepräsidentin für Studium und Lehre, Universität Hamburg) und Dr. Adrian Schaefer-Rolffs (Miller & Meyer Consulting Berlin) auch Dr. Jochen Sunken von der Körber-Stiftung als Gast sowie die MitarbeiterInnen des Projektbüros Alicia Dunker, Christian Mangold, Felicitas Marchlowitz und Prof. Dr. Kai-Uwe Schnapp zugegen.
Vom Beirat erhoffen wir uns Beratung und Unterstützung bei der Akquise neuer Projekte, bei der Vernetzung mit Akteuren aus Universität, Zivilgesellschaft, Behörden der Stadt und Stiftungen im Bildungsbereich sowie bei der effizienten Gestaltung unserer internen Prozesse.
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Ein neuer Schwung Grundkurskooperationen
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Auch in diesem Jahr haben wir wieder Wissensbedarfe von Gruppen [KUS1] aus der Zivilgesellschaft, die wir auf dem letztjährigen Aktivoli-Marktplatz gesammelt haben, in konkrete Forschungsprojekte in den Methodengrundkursen vermitteln können! In den Kursen von Olga Herzog und Dr. Kamil Marcinkiewicz, Mareike Wieland und Lisa Hehnke werden Studierendengruppen zu Anliegen von Bildung für Alle! e.V., Aktion Kinderparadies e.V., LichtwarkSchule, Konfetti im Kopf und FRÖBEL Bildung und Erziehung gGmbH forschen. Dieses Jahr haben wir sogar mehr Anliegen gesammelt, als umgesetzt werden konnten, sodass wir Kontakte an KollegInnen aus der Erziehungswissenschaft weitergeleitet haben, aus denen im Wintersemester Forschungskooperationen entstehen können.
Wir danken den Dozierenden für Ihre Bereitschaft, die Kooperationen in ihre Kurse aufzunehmen, freuen uns über das Interesse und Engagement der Studierenden und wünschen wertvolle Erfahrungen!
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Bezirksamt Altona: Förderkooperation in einem Seminar
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In einem kürzlich abgeschlossenen Kooperationsprojekt mit dem Bezirksamt Altona wurden die Bedarfe und Bedürfnisse von Geflüchteten qualitativ beforscht, um diese sowie die Lebenswelten der Geflüchteten verstehen zu können. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse stellen die Basis für eine anschließende Entwicklung passgenauer Maßnahmen für die Zielgruppe und ihrer gesellschaftlichen Inklusion dar.
Die Integration von Praxisprojekten in die Lehre ist der Hauptbereich der Aktivitäten des Projektbüros. Meist geschieht dies im Rahmen von Kooperationen mit zivilgesellschaftlichen Akteueren, die wir in ihrer Arbeit durch unsere Ressourcen unterstützen können. Dabei arbeiten Studis ergebnisoffen unter Anleitung einer erfahrenen Lehrkraft und ihrer TutorInnen.Die kürzlich abgeschlossene Kooperation mit dem Bezirksamt Altona weicht erstmals von dieser Praxis ab.
Die Forschungskooperation wurde im Master-Seminar „Bedarfe und Bedürfnisse von Geflüchteten. Eine empirische Umfrage auf Bezirksebene“ von 15 Studierenden durchgeführt, wobei Seminar und Projekt von Dr. Adrian Schaefer-Rolffs geleitet und betreut wurden. Um den für eine Lehrveranstaltung weit überdurchschnittlichen Aufwand bei der Betreuung und Konzeption des Projektes sowie bei der Endredaktion des Forschungsberichtes zu kompensieren, wurde dieses Lehrprojekt vom BA Altona finanziell gefördert.
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