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Aktuelle politische Berichte während der parlamentarischen Sitzungswochen | E-Mail-Einstellungen bearbeiten | Online-Version? Hier klicken
Liebe Freunde und Mitstreiter, 

diese Woche haben wir im Deutschen Bundestag dem verstorbenen Bundeskanzler Helmut Kohl gedacht. Er war ein Ausnahmepolitiker, der Deutschland und Europa tief geprägt hat – Und auch mich!

Ihm haben wir viel zu danken. 




Die Sommerpause rückt immer näher – Nur noch eine Sitzungswoche, bevor es in die heiße Phase des Wahlkampfes geht. Ich freue mich schon darauf, möglichst vielen meiner Wähler zu Hause zu begegnen.

Doch wie Sie hier sehen können, ist die Arbeit im Bundestag noch nicht erledigt. Wir arbeiten die noch offenen Themen unter Hochdruck ab.

Ihre
Ute Bertram
Ilse Dunkel (ille)  / pixelio.de
Zahl der Suizide kann verringert werden
 
In meiner letzten Bundestagsrede vor der Sommerpause sprach ich zum Thema Suizidprävention. Etwa 10.000 Menschen nehmen sich in Deutschland pro Jahr das Leben und zehnmal so viele Suizidversuche werden unternommen.
 
Suizide wird man natürlich nie ganz verhindern können – aber wir wollen alles unternehmen, um ihre Zahl zu verringern. Dazu ist Aufklärungsarbeit notwendig. Auch ehrenamtliches Engagement ist hier möglich, das kann ich als Mitglied im Verein für Suizidprävention Hildesheim bestätigen.
 
Doch mein Appell lautet: Jeder kann suizidpräventiv wirken! Dies setzt in erster Linie voraus, dass wir – jeder und jede von uns –  unsere Umgebung, unsere  Mitmenschen aufmerksam und mit Anteilnahme wahrnehmen.
 
Kein Suizid kommt aus dem Nichts! Meistens geht ihm ein Hilferuf voraus, oft ein stiller!  Deshalb müssen wir alle besonders gut hören! Nicht nur mit den Ohren, sondern mit dem Herzen!
Tim Reckmann  / pixelio.de
Neues aus der Pflege
 
Dank der Fortschritte in der Medizin und im Bereich der Vorsorge leben wir immer länger. Dazu trägt auch das wachsende Gesundheitsbewusstsein bei. Soweit die gute Nachricht! Doch führt unsere Gesellschaft des langen Lebens auch dazu, dass mit zunehmendem Alter immer mehr Menschen auf fremde Hilfe angewiesen sind. Hinzu kommt ein Mangel an Pflegepersonal.
 
Um die Pflegeberufe attraktiver zu machen, starten wir ab 2020 einen Praxistest und lassen eine Zeit lang mehrere Ausbildungswege zu. Alle Auszubildenden werden die ersten zwei Jahre lang gemeinsam ausgebildet. Danach können sie sich entscheiden, ob sie sich im dritten Jahr auf Kinderkranken- oder Altenpflege spezialisieren und ob sie „Generalisten“ bleiben möchten. Uns war wichtig, dass die drei Berufsabschlüsse – insbesondere in der Alten- und Kinderkrankenpflege – erhalten bleiben und gleichberechtigt nebeneinander stehen. Die Auszubildenden sollten die größtmögliche Freiheit haben, selbst zu entscheiden, welches der beiden Modelle das besser ist.
 
Unsere große Sorge war, dass der Nachwuchs ausbleibt, weil Schüler mit Hauptschulabschluss mit der neuen Ausbildung überfordert sein könnten. Nun ist vorgesehen, dass Pflegeschüler, die nach zwei Jahren die Ausbildung mit einer Prüfung beenden, zukünftig als Pflegeassistenten arbeiten können. Positiv ist auch, dass das Schulgeld in der Altenpflege der Vergangenheit angehört. Dies ist ein wichtiger Beitrag, den Fachkräftemangel in der Pflege abzustellen.
Tim Reckmann  / pixelio.de
Judenhass auf dem Vormarsch
 
Jahrzehntelang spielte Antisemitismus in Deutschland – zum Glück! – fast keine Rolle mehr. Nun aber häufen sich die Vorfälle und gehören in einigen Stadtteilen fast schon zur Normalität.
 
Aus diesem Grund hat die Bundesregierung eine unabhängige Expertenkommission eingerichtet, die diesem Phänomen auf den Grund gehen sollte. Diese Woche ist nun der Bericht erschienen – mit erschreckendem Ergebnis.
 
Das Wort „Jude“ ist wieder zu einem oft gebrauchten Schimpfwort geworden. Zumindest auf einigen Schulen in Brennpunktbezirken. Um das Problem beim Namen zu nennen: Viele junge Muslime die aus den Ländern des Nahen Ostens, Nord-Afrikas oder der Türkei stammen, pflegen antisemitische Vorurteile und handeln auch danach. Im Zuge der Flüchtlingskrise hat sich das Problem nochmals verschärft.
Aber auch in vielen Universitäten gibt es – oft politisch linke – Gruppen die versuchen, Antisemitismus unter dem Deckmantel von „Israel-Kritik“ salonfähig zu machen.
Und dann gibt es natürlich noch rechtsextreme Kreise, denen ebenfalls dumpfe, antisemitische Parolen nicht fremd sind.
 
Ich sage: Wir dürfen dem Antisemitismus keine Chance geben. Ganz egal, ob dieser durch schlecht integrierte junge Muslime, rechte Spinner oder durch Pseudo-Intellektuelle an unseren Universitäten verbreitet wird!
Tim Reckmann  / pixelio.de

Besuch aus Sarstedt


In den vergangenen Tagen habe ich gleich mehrere Schulklassen aus dem Wahlkreis besucht. Hier vom Gymnasium Sarstedt.
 
Tim Reckmann  / pixelio.de

Besuch aus Gronau


Mit der 11. Klasse der KGS Gronau hatte ich ein sehr munteres Gespräch. Wie ich zur Canabis-Legalisierung stehe? Ich bin dagegen!
Tim Reckmann  / pixelio.de

Besuch aus Alfeld

 
Die Gruppe der CDU Alfeld konnte ich persönlich durch den Bundestag führen. Hier sind wir im Fraktionssitzungssaal.
 
Tim Reckmann  / pixelio.de

Nochmal Besuch aus Alfeld

 
Besonders gefreut habe ich mich über den Besuch vom Gymnasium Alfeld. Auch, weil mein jüngster Sohn mitdabei war.
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Ute Bertram MdB · Deutscher Bundestag · Platz der Republik 1 · 11011 Berlin






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