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Trip nach Uganda | Newsletter #1


Liebe Familie, Freunde und Unterstützer,
Yoga! (So begrüßt man sich auf Ateso, einer der lokalen Sprachen in Ostuganda)

sieben Mitglieder von Glocal LifeLearn e.V. besuchten im August die Lifeline Schulen in Ostuganda. Die Reise war aussergewöhnlich! In den ersten von zwei Newsletter, möchten wir einen ersten Teil unserer Eindrücke mit Ihnen teilen.

Die Lifeline Schulen sind gewachsen

Simon Gwok, Schulleiter der Sekundarschule, und Direktor Julius Adome Ben haben stolz die Entwicklungen der vergangenen Jahre gezeigt. Neue Klassenzimmer wurden der Sekundarschule hinzugefügt und das Internat wurde um einen Schlafsaal für Jungen erweitert. Die Vor- und Grundschule wurden erfolgreich umgesiedelt in einen Gebäudekomplex direkt neben der Sekundarschule.

Die Bukedea Lifeline Grundschule (links) und eine Schülerin während des Unterrichts (rechts)

Neue Lifeline Grundschule in Kachumbala

Etwa 20 km südlich von der Stadt Bukedea wurde 2014 eine neue Lifeline Schule eröffnet. Morris Obwalinga, der charismatische Schulleiter, der nur 26 Jahre alt ist, gab dem Team von Glocal LifeLearn einen Empfang, den wir niemals vergessen werden. Die gesamte Schule wartete auf uns an der Zufahrtsstraße und begleitete uns in Form von einer großen Parade mit viel Gesang und Tanz zu den Schulen. Morris gab uns eine Führung durch die Schule und stellte uns seinem jungen Lehrerteam vor. Der zweite Vorsitzende des Elternbeirats war ebenfalls anwesend und begrüßte die Eröffnung der Lifeline Grundschule Kachumbala, da es nach seiner Auskunft zu wenige Schulen in diesen Gebiet gibt.

Schulleiter Morris zeigt uns die Lifeline Grundschule Kachumbala und stellt uns den Lehrern und Schülern vor
Die Lifeline Schulen in Zahlen (August 2016)

Treffen der Kinder im Bildungspatenschaftsprogramm

An einem Morgen trafen wir die 26 Kinder, die vom Bildungspatenschaftsprogramm gefördert werden. Wir haben uns vorgestellt, haben erklärt was das Programm ist und haben Spenderbriefe an einige der Kinder verteilt. Anschließend hat sich jeweils eine Person von uns mit einer Kleingruppe von 4-5 Schülern zusammen gesetzt, um uns intensiver auszutauschen. Neben den Berufswünschen der Kinder oder ihren Lieblingstieren haben wir so auch vieles über den Alltag der Kinder erfahren. Es waren interessante, aber auch herausfordernde Eindrücke, die uns darin bestärkt haben, dass das Patenschaftsprogramm wirklich sinnvoll und notwendig ist. Am Ende unseres Treffens motivierten wir die Schüler, ihr Bestes in der Schule zu geben und die Chancen zu ergreifen, die sie ihnen durch eine gute eine Schulbildung eröffnen. Alle unterstützten Kinder gehen fließig zur Schule und sind dankbar für die Unterstützung.

Interaktion mit den Schülern im Bildungspatenschaftsprogramm

Familienbesuche

Zusammen mit Direktor Julius und Alex Okodan, dem stellvertretenden Schulleiter der Grundschule, besuchten wir die Familien von 18 unterstützten Kindern. Wir tauschten uns mit den Familien aus und haben ihnen die Struktur des Patenschaftsprogramms erklärt. Wir haben Sie ermutigt mit den Lehrern der Schule zusammen zu arbeiten und ihre Kinder weiterhin zu unterstützen ihr Bestes in der Schule zu geben. Die meisten Haushalte leben in armen Verhältnissen und sind dankbar von der finanziellen Last Schulgeühren für eines ihrer Kinder zu bezahlen entlastet zu sein.

Treffen mit den Erziehungsberechtigten der Kinder

Was machen wir denn jetzt mit den Hühnern?

Als Zeichen der Dankbarkeit, erhielten wir lebende Hühner von mehreren Familien. Nun stellte sich die Frage: was machen wir denn jetzt mit den sechs Hühnern? Die Frage zu beantworten erwies sich als schwierig, da unsere Gruppe aus einem Vegetarier, zwei Flexitariern, drei Fleischliebhabern und einer Person bestand, die zwar Fleisch konsumiert, aber nicht für den Tod der Hühner verantwortlich sein wollte. Unser Fahrer Josef schlug vor die Hühner mit zum Nationalpark zu nehmen, als lebendes Proviant, um diese dort zu essen. Zurück geben konnten wir die Hühner nicht, da es kulturell nicht akzeptabel war. Am Ende wurden zwei Hühner geschlachtet und die verbliebenen vier sollen am Markt für eine Ziege verkauft werden. Diese Ziege soll sich dann vermehren. Was dann aus den Ziegen wird, bleibt offen.

Eudora (links) und Julia (rechts), zwei Flexitarier erhalten Hühner als Geschenk - ist das eine gute Idee?

Die unterstützten Schüler, ihre Familien, die Direktoren und Schulleiter haben uns aufgetragen, allen Spendern in Deutschland auszurichten, wie dankbar sie für die Unterstützung sind. Ihr Beitrag macht ein Unterschied in dem Leben der geförderten Kinder, ihren Familien und gleichzeitig hilft es den Schulen.

In unserem nächsten Newsletter berichten wir über die lebhafte Schulfeier, den Workshop mit unseren Partnern und die zukünftigen Entwicklungen des Programms. Sie können sich darauf freuen.

Herzliche Grüße und bis demnächst,

Your Glocal LifeLearn team

Bekommen Sie einen multi-dimensionalen Eindruck des ersten Teil unserer Reise!
zur Multivisions-Show
Our mailing address is: Müllenberg 5a, 51515 Kürten, Germany
 
Copyright © 2016 Glocal Lifelearn e.V., All rights reserved.
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