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TANZFONDS ERBE
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TANZFONDS ERBE: News | September 2016
English version

  1. Erinnerung letzte Bewerbungsfrist
  2. Termine
  3. TANZFONDS ERBE-Nennungen in der Kritikerumfrage der Zeitschrift tanz


1) LETZTE BEWERBUNGSFRIST

Zum fünften und letzten Mal fördert TANZFONDS ERBE - eine Initiative der Kulturstiftung des Bundes künstlerische Projekte zum Kulturerbe Tanz. In der Regel werden mittlere und größere Projekte mit maximal 100.000 Euro gefördert. Bis zu 80% der Kosten können beantragt werden.

Um die von TANZFONDS ERBE geförderten Projekte einem möglichst großem Publikum im In- und Ausland zugänglich zu machen, wurde darüber hinaus eine spezielle Gastspielförderung eingerichtet.
 
Sowohl bereits geförderten Projekte wie auch interessierte Institutionen, die eine mit Mitteln von TANZFONDS ERBE realisierte Produktion präsentieren wollen, können sich um Unterstützung eines Gastspiels in Höhe von bis zu 10.000 Euro bewerben.

 
Einsendeschluss für Projekt- und Gastspielanträge ist der 31. Oktober 2016
 
Die Auswahl der Förderungen erfolgt über die TANZFONDS ERBE-Jury im Januar 2017.
Frühestmöglicher Projektbeginn ist Februar 2017. Projekte und Gastspiele müssen bis spätestens Juli 2018 abgeschlossen sein.
 
Alle weiteren Informationen zu den Förderkriterien sowie das Antragsformular finden Sie auf
www.tanzfonds.de
 
 


2) TERMINE
 
Nils Freyer: „Fünf Präludien aus dem Wohltemperierten Klavier von J.S. Bach von Marianne Vogelsang“
Premiere: 29. September 2016, 20:00 Uhr | Societaetstheater Dresden
Weitere Vorstellung: 30. September 2016, 20:00 Uhr
 
Die „Fünf Präludien“ sind das letzte Werk der deutschen Ausdruckstanz-Pionierin, das sie als Vermächtnis dem Dresdener Tänzer und Choreografen Manfred Schnelle übertrug.
Um Vogelsangs Choreografien für die Zukunft zu bewahren, erklärte sich Manfred Schnelle bereit, sein Wissen an eine junge Tänzergeneration weiterzugeben und die "Fünf Präludien" mit dem Berliner Tänzer Nils Freyer einzustudieren.
Nach dem Tod von Manfred Schnelle im Februar 2016 begleitete Michaela Isabel Fünfhausen, an die Manfred Schnelle die "Fünf Präludien" ebenfalls weitergab, das Projekt choreografisch bis zum Abschluss.

Karten und weitere Informationen
 

Sophiensaele / Christoph Winkler: „Witch Dance Project“
06. - 08. Oktober 2016 | Sophiensaele Berlin
 
Mary Wigmans "Hexentanz" ist der Ausgangspunkt für zehn Auftragschoreografien, die sich mit der Re-Interpretation des Werks aus den verschiedensten Perspektiven beschäftigen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf außereuropäischen und queer-feministischen Sichtweisen. Ein umfangreiches Rahmenprogramm ergänzt die Aufführung der Auftragsproduktionen mir Lecture Performances, Filmen, Live-Ritualen, Lesungen und Gesprächsrunden.

Karten und weitere Informationen
 
 
Staatstheater Braunschweig / Reinhild Hoffmann: „Jagd. Kampf. Rausch“
Premiere: 21. Oktober 2016, 19:30 Uhr | Staatstheater Braunschweig
Weitere Vorstellungen: 27.10., 04.&13.11.,17., 22.& 28.12.2016, 08.,12.& 21.01., 01.02.2017, jeweils 19:30 Uhr

Reinhild Hoffmann gab erneut eine ihrer Choreografien an eine neue Tänzergeneration weiter: Das Staatstheater Braunschweig studierte ihr 1991 entstandenes Stück "Zeche Eins" ein, das sich mit archaisch-rituellen wie mythologischen Themen auseinander setzt und so versucht, sich den Ursprüngen unserer abendländischen Kultur anzunähern.

Karten und weitere Informationen
 

Michael Maurissens: „The Body as Archive“
Filmpremiere: 24. Oktober 2016, 19:00 Uhr | Deutsches Tanzarchiv Köln / Dokumentarfilm Festival ‘Darf ich bitten?’
        
Kann ein Körper als Archiv dienen? Der Filmemacher Michael Maurissens sucht in seinem Dokumentarfilm nach einer Antwort und konzentriert sich dabei auf den Tänzer als Erbträger choreografischen Wissens.        

Karten und weitere Informationen
 
 
deufert&plischke: „Just in Time“
Abschlussball der Berliner Projektphase: 04. November 2016, 17:00 Uhr | uferstudios Berlin
 
Vier Monate lang haben deufert&plischke Briefe gesammelt, die Berliner dem Tanz geschrieben haben. Sie erzählen ihm in diesen Briefen von unterschiedlichen persönlichen Erinnerungen und Erfahrungen. Zu jedem Brief wurde auch eine Lieblingsbewegung notiert in Form einer Zeichnung oder eines kurzen Textes. Diese mehr als 200 Lieblingsbewegungen bilden nun die choreografische Grundlage für ein gemeinsam getanztes Fest. Ein Abschlussball für die Berliner Fassung des Projekts „Just in Time“, der live am Klavier von Alain Franco mit seinem ganz eigenen persönlichen musikalischen Brief an den Tanz begleitet wird.

 Karten und weitere Informationen
 
 


3) TANZFONDS ERBE-NENNUNGEN IN DER KRITIKERUMFRAGE DER ZEITSCHRIFT TANZ

Auch 2016 fand TANZFONDS ERBE bei der Kritikerumfrage im Jahrbuch der Zeitschrift tanz positive Erwähnung.
Insgesamt dreimal wurde er in der Kategorie „Erfreulich war...“ genannt. Darüber hinaus wurde die Produktion „undo, redo and repeat“ (Christina Ciupke und Anna Till) von Boris Gruhl in der Kategorie „Aufführung des Jahres" ausgelobt und das Bayerische Staatsballett II aufgrund seiner TANZFONS ERBE-Produktion „Das Triadische Ballett“ von Dorion Weickmann zur Kompanie des Jahres gekürt.
 
 

 


TANZFONDS ERBE: News | September 2016
 
  1. Reminder: final application deadline
  2. Dates
  3. TANZFONDS ERBE mentioned in the critics’ survey in the dance journal tanz

 
1) THE FINAL DEADLINE FOR APPLICATIONS IS 31 OCTOBER 2016

For the fifth and last time, TANZFONDS ERBE – An Initiative of the Federal Cultural Foundation is funding artistic projects dedicated to the cultural heritage of dance. Funding up to a maximum of EUR 100,000 is generally awarded to medium and large-scale projects. Applications can be made for up to 80% of the project costs.

A special Guest Performance Fund has also been established in order to make TANZFONDS ERBE projects accessible to the widest audience as possible in Germany in abroad.

Projects that are being or have already been funded as well as institutions interested in presenting a TANZFONDS ERBE project can apply for up to EUR 10,000 to help stage a guest performance. 
 

The final date for sending project and guest-performance applications is 31 October 2016.
 

Members of the TANZFONDS ERBE jury will be selecting projects for funding in January 2017.

The earliest start time for projects is February 2017. Projects and guest performances must be completed by July 2018 at the latest.

Additional information about the funding criteria as well as the application formula are available at www.tanzfonds.de


2) DATES


Nils Freyer: Fünf Präludien (Five Preludes) by Marianne Vogelsang from J.S. Bach’s Well-tempered Clavier
Premiere: 29 September 2016, 8 pm | Societaetstheater Dresden 
Additional performance: 30 September 2016, 8 pm

Fünf Präludien is the final work by the German Expressionist Dance pioneer Marianne Vogelsang, which she passed on as a legacy to the Dresden dancer and choreographer Manfred Schnelle. 
In order to preserve Vogelsang’s choreographies for the future, Schnelle was willing to transfer his knowledge to a younger dance generation and to rehearse Fünf Präludien with the Berlin dancer Nils Freyer. Following Schnelle’s death in February 2016, Michaela Isabel Fünfhausen, who also learned Fünf Präludien from Schnelle, provided choreographic support for the remaining duration of the project.

Tickets and further information

 

Sophiensaele / Christoph Winkler: Witch Dance Project
6 – 8 October 2016 | Sophiensaele Berlin

Mary Wigman’s Witch Dance is the starting point for ten commissioned choreographies dealing with the re-interpretation of the work from a wide range of perspectives, the main focus being on extra-European and queer-feminist views.  The performances are supplemented with a comprehensive fringe programme including lecture performances, films, live rituals, readings and discussions.
Tickets and further information

 

Staatstheater Braunschweig / Reinhild Hoffmann: Jagd. Kampf. Rausch
Premiere: 21 October 2016, 7.30pm | Staatstheater Braunschweig
Additional performances: 27/10/2016; 4 and 13/11/2016; 17, 22 and 28/12/2016; 8,12 and 21/1/2017; and 1/2/2017. All performances start at 7.30pm.

This is the second work that Reinhild Hoffmann has passed on to another generation of dancers: in 1991, Staatstheater Braunschweig staged her 1991 piece Zeche Eins, which looks at archaic rituals and mythological themes in an attempt to get closer to the origins of our western culture. 

Tickets and further information

 

Michael Maurissens: The Body as Archive
Film premiere: 24 October 2016, 7pm | German Dance Archive Cologne / documentary film festival Darf ich bitten? (Shall we dance?)

Can a body be an archive? In his documentary, the dancer, choreographer and filmmaker Michael Maurissens goes in search of an answer, in doing so focusing on the dancer as an agent of choreographic knowledge. 

Tickets and further information

 

deufert&plischke: Just in Time
Closing ball for the Berlin phase of the project: 4 November 2016, 5pm | Uferstudios Berlin 

For four months, deufert&plischke have been collecting letters that Berliners have written to dance, telling it of their personal memories and experiences. Each letter also includes a favourite movement, described in a drawing or short text. These more than 200 favourite movements now form the choreographic basis for a jointly danced festival. At the closing ball for the Berlin edition of the Just in Time project, Alain Franco will provide live piano accompaniment in the form of his own personal, musical letter to dance.

Tickets and further information


3) TANZFONDS ERBE MENTIONED IN THE CRITICS’ SURVEY IN THE DANCE JOURNAL TANZ

TANZFONDS ERBE has again received positive feedback in the annual critics’ survey in the yearbook of the tanz journal.
In the 2016 edition, the fund was mentioned a total of three times in the category “Erfreulich war…” (“It was pleasing that…”). In addition, the production undo, redo and repeat (Christina Ciupke And Anna Till) by Boris Gruhl was mentioned in the Performance of the Year category while the Bavarian State Ballet II was named Company of the Year for its TANZFONS ERBE production of The Triadic Ballet by Dorion Weickmann.


 
TANZFONDS – Eine Initiative der Kulturstiftung des Bundes  
 

 
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