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In alpinen Regionen, sei es in der Schweiz, Österreich, Italien oder Deutschland, setzt sich seit jeher eine spürbar eigensinnige Architektursprache in Szene. Heute oftmals mit einem auffällig direkten und kompromisslosen Stil. Gearbeitet wird hier mit starken Kontrasten wie beim Maison in Charrat. Hier trifft ein Bestandsgebäude (EG) mit historischem Natursteinmauerwerk auf eine schlichte, moderne Erweiterung (OG).
Beim Maison im Val d'Entrement prallt ein komplett offenes bzw. transparentes Erdgeschoss auf ein geschlossenes Obergeschoss. Das Haus Eva Presenhuber, das Passmuseum am Timmelsjoch und der Entwurf für die Alpine Chapel bestechen mit gnadenlosem Einsatz von Sichtbeton und kantigen Formen, während das Haus am Mühlbach wiederum der umliegenden Berglandschaft mit einer bodenlosen Schlichtheit begegnet.
Das Wohnhaus Pliscia 13 spielt mit althergebrachten Fassadenbaustoffen, zeigt sich aber betont schlicht und pechschwarz. Die Alps Villa tritt mit nur einer großzügigen Fensterfläche pro Geschoss auf die Bühne, setzt dieser Einfachheit aber eine faszinierende Bauwerksform und Fassade entgegen.
Jedes dieser Gebäude ist ein Blickfang und jedes spaltet die Gemüter!
Was halten Sie davon?
Ihre Eva Konrad
Redaktionsleiterin mapolis | Architektur
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