goldene Blätter und ein frisches Lüftchen um die Nase, ideale Bedingungen für eine Kölle Global Entdeckungsreise durch Sülz! Am Samstag, den 08. Oktober nehmen wir Euch mit auf eine Fahrradtour rund um positive Beispiele in der Konsumwelt Kölns. Wir starten um 11:30 Uhr am Rudolfplatz und enden gegen 14:30 Uhr am Signor Verde, direkt am Südbahnhof.
Und auch sonst bringt der Herbst uns einige Köstlichkeiten, die wir in vielen Urban Garding Projekten in Köln angepflanzt haben. Im CarlsGarten wird geschnippelt und auch der Bund kocht ein. Leckerbissen für Intellekt und Idealismus sind natürlich auch im Oktober wieder dabei :)
Wir freuen uns auf Euch!
Eure Kölle Globalistas
======================== UNSERE NÄCHSTEN TERMINE
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Die nächste Positiv-Tour mit dem Fahrrad ist am
Samstag, 08.10.2016
Treffpunkt: Rudolfplatz, Hahnentor (Innenstadt-Seite, zum Ökomarkt hin)
Uhrzeit: 11:30 Uhr
Ende: Signor Verde, Bahnhof Süd, ca. 14:30 Uhr
Und am 12.11. gibt`s dann wieder einen "normalen" und natürlich unnormal fantastischen Rundgang...
Wir freuen uns, wenn Ihr Euch unverbindlich anmeldet, damit wir besser planen können.
Für größere Gruppen und Schulklassen gibt es Termine nach Vereinbarung.
Hierzu ist JEDE(R) Interessierte herzlich eingeladen!
Bitte meldet Euch unverbindlich über unsere Website an, damit wir Euch Bescheid sagen können, falls es mal ausfällt!
Von der Streuobstwiese ins Glas – es werden Fruchtaufstriche, Chutneys und Kompott aus den Kölner Früchten gekocht!
Die Veranstaltung ist kostenfrei.
Ort: Alte Feuerwache, Melchiorstraße 3, Stadtbahn-Linie 5, 6, 12, 15, 16, 18 , Haltestelle Ebertplatz
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Sonntag, 16. Oktober 2016, 13-18 Uhr
CARLS GARTEN Lovekitchen: Eschi Fiege zu Gast
Zum dritten Mal kommt die Wiener Köchin Eschi Fiege zum CarlsGarten mit neuen Ideen für die Endlossuppe. Gemeinsam wird geernten, geschnippeln, gekochen für ein Süppchen – und die Liebe gefeiert.
Samstag, 22. Oktober 2016, 10 Uhr
NABU KÖLN Radtour durch den Wald im Äußeren Grüngürtel
Geradelt wird durch den Äußeren Grüngürtel vom Forstbotanischen Garten zum Stadtwald. Artenreiche Laubholzmischwälder prägen das Gebiet. Der Wald wurde erst in den 20er und 60er Jahren des vorigen Jahrhunderts aufgeforstet. Er hat sich zu einem wertvollen Naturraum entwickelt. Auf der circa dreistündigen Tour erläutert Markus Bouwman, Leiter der städtischen Forstverwaltung, die Waldentwicklung und gibt Einblicke in die naturnahe Waldpflege, zu der Totholz, Biotopbäume und Wildnis gehören.
Anmeldung: Um telefonische Voranmeldung unter 0221/221-25151 wird gebeten.
Treffpunkt: Parkplatz am Forstbotanischen Garten in Rodenkirchen (gegebenenfalls ist wetterfeste Kleidung erforderlich).
Mehr Infos: http://nabu-koeln.jimdo.com/veranstaltungen/
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Sonntag, 30. Oktober 2016, 14-17 Uhr
VHS-BIOGARTEN THURNER HOF UND NETZWERK NGUK 47. Pflanzentauschbörse
Allen Hobbygärtnern und Pflanzenliebhabern wird die Möglichkeit gegeben, ihre überzähligen Stauden, Kräuter, Sämereien, Wasser- und Zimmerpflanzen auszutauschen oder gegen eine Spende für den Verein „Zartbitter“ abzugeben. Anmeldung ist nicht erforderlich.
Mehr Infos: www.biogarten-thurnerhof.de oder info@biogarten-thurnerhof.de.
Ort: Die Pflanzentauschbörse findet bei NeuLand statt, zwischen Koblenzer und Alteburger Straße, Köln.
Bei den Kölner Gartenprojekten gibt es auch im Herbst viel zu tun! Welche Pflanzen geerntet werden können, wo Unkraut gerupft werden muss und ob es nicht den einen oder anderen Abend am Lagerfeuer gibt, das erfahrt ihr am besten direkt auf den Websites der verschiedenen Garten-Initiativen…
Sonntag, 2. Oktober 2016, 19:00 Uhr
ATTAC, ROSA-LUXEMBURG-STIFTUNG U.A. Für ein gutes Leben ohne Kohle
Nicht nur in der Lausitz, im rheinischen Braunkohlerevier oder am Hamburger Hafen protestieren Menschen gegen Kohle. Die weltweite Aktionswelle „Break Free from Fossil Fuels“ im Mai 2016 hat gezeigt: ob in Indonesien, Südafrika oder Lateinamerika streiten Menschen gegen die Macht der fossilen Konzerne und für Klimagerechtigkeit. Denn es ist klar: wenn wir die globale Erwärmung auf unter zwei Grad begrenzen wollen, müssen mehr als 80 Prozent der fossilen Ressourcen im Boden bleiben.
Makoma Lekalakala und Deris Paz – zwei Aktivistinnen aus Südafrika und Kolumbien berichten über die verheerenden Auswirkungen von Klimawandel und Bergbauprojekten in ihren Ländern. Umweltzerstörung, Vertreibungen, Unterdrückung von Widerstand – all dies geschieht für den Abbau von Kohle, die auch in deutschen Kraftwerken landet.
Gemeinsam mit den Referentinnen und lokalen Aktiven kann über die Frage diskutiert werden, wie man gemeinsam einen sofortigen und gerechten Kohleausstieg durchsetzen kann – weltweit und vor unserer Haustür. Und wie eine Gesellschaft aussehen kann, die ohne fossile Energien auskommt.
Montag, 3. Oktober 2016, ab 11:00 Uhr
ATTAC, ROSA-LUXEMBURG-STIFTUNG U.A. Kohleausstieg jetzt! Der erste Schritt zur sozialökologischen Transformation?
Welche Schwierigkeiten verhindern eine echte sozial-ökologische Transformation? Welche technischen und organisatorischen Strukturen benötigt die Energielandschaft der Zukunft, und was passiert dann mit den Arbeitsplätzen? Wie kann der Umbau sozial gerecht gelingen, und was können Bewegungen aus verschiedenen Ländern voneinander lernen?
Diese Fragen werden auf der Tagung diskutiert und es wird versucht Antworten zu finden. Mit dabei: Rumana Hashem (University of East London), Eva Mahnke (Journalistin, klimaretter.info), Tadzio Müller (Referent Klimagerechtigkeit und Energiedemokratie, Institut für Gesellschaftsanalyse), Werner Rätz (Attac AG Genug für alle, Attac AG Soziale Sicherungssysteme) u.a.
Freitag, 14. Oktober 2016
Antifaschistische Gruppe [CGN] - Diskussionsreihe [ _ fill in the blanks] Klasse statt Masse – Klassismus in der AfD
Derzeit erhalten rechte Akteur_innen öffentliche Aufmerksamkeit. Sie versuchen, das eigene menschenverachtende und ausgrenzende Programm als aktualisiert oder modernisiert darzustellen. Ihre Vorstellungen eines rückwärtsgewandten und auf Ausbeutung und Ausgrenzung basierenden Zusammenlebens sind nicht neu und stehen einem modernen, aufgeklärten und säkularen Lebensentwurf entgegen.
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe [ _fill in the blanks] (s. Termine) wird der Blick auf die Auseinandersetzung für eine emanzipatorische Gesellschaft gelenkt. Die Reihe besteht aus folgenden Terminen:
29. September Peter Ohlendorf Filmvorführung „Blut muss fließen“ und anschl. Diskussion mit dem Regisseur Peter Ohlendorf. (Details | Facebook)
12. Oktober Britta Schellenberg Rechte Medienkritik & „Lügenpresse“: Die Entwicklung rassistischer Deutungshoheit durch die Ausbreitung neonazistischer Ideologie in Sachsen am Beispiel Mügeln 2007. (Details | Facebook)
Organisiert zusammen mit dem Anarchistischen Kollektiv Köln AKK.
14. Oktober Andreas Kemper Klasse statt Masse – Klassismus in der AfD. (Details | Facebook)
29. November Charlie Kaufhold Antifeminismus in der Neuen Rechten ( Details | Facebook)
Organisiert zusammen mit dem Feministischen Arbeitskreis Köln FAK.
Samstag, 15. Oktober 2016, 20:00 Uhr
JACKWHO, FRIEDENSBILDUNGSWERK KÖLN, U.A. Niko Paech: Einladung zur Produktivitätsverweigerung
Der Klimawandel, Schuldenkrisen, die Verknappung jener Ressourcen, auf deren kostengünstiger Verfügbarkeit das industrielle Wohlstandsmodell bislang basierte, sowie Befunde der Glücksforschung zeigen, dass die Wachstumsparty vorbei ist. Folglich sind die Möglichkeiten einer Postwachstumsökonomie auszuloten. Demnach ist ein prägnanter Rückbau geldbasierter Versorgungssysteme vonnöten. Suffizienz, moderne Subsistenz und kürzere Versorgungsketten werden dann wichtige Gestaltungsoptionen sein. Zudem ist die Postwachstumsökonomie durch Sesshaftigkeit gekennzeichnet, also durch Glück ohne Kerosin.
Niko Paesch ist Volkswirt und Gastprofessor am Lehrstuhl für Produktion und Umwelt mit seinen Schwerpunkten im Bereich der Umweltökonomie, der ökologischen Ökonomie und der Nachhaltigkeitsforschung.
Dienstag, 18. Oktober 2016, 19:30 Uhr
KATH. BILDUNGSWERK KÖLN Globale Sklavereien in Geschichte und Gegenwart
Gemäß dem Global Slavery Index 2016 gibt es heute 45,8 Millionen Menschen, die als moderne Sklaven bezeichnet werden können. Egal ob ausgebeutete Hilfsarbeiter wie die Myanmaren, vom IS entführte jesidische Frauen oder Prostituierte in westeuropäischen Metropolen, eines haben diese modernen Sklaven gemeinsam: Sie können nicht weg und werden vielfach wie Tiere behandelt.
Im Vergleich zu früher ist das Problem eher größer geworden. Viele Länder tun sich schwer mit der Verfolgung von Missbrauch und Menschenhandel, da billige Arbeitskräfte die Grundlage ihrer Wirtschaft bilden.
Der Referent Prof. Dr. Michael Zeuske (Professor für Iberische und Lateinamerikanische Geschichte an der Universität zu Köln) hat über viele Jahre zu der Thematik in Geschichte und Gegenwart geforscht und einschlägige Publikationen dazu vorgelegt.
Montag, 24. Oktober 2016, 19:00 Uhr
ÖDP (ÖKOLOGISCH-DEMOKRATISCHE PARTEI) Gegen Massentierhaltung und multiresistente Keime
In der Massentierhaltung werden Antibiotika eingesetzt. Damit werden immer gefährlichere Keime gezüchtet und immer mehr Antibiotika zur Rettung von Menschenleben wirkungslos. Die Freihandelsabkommen CETA und TTIP, die aktuell verhandelt werden, bringen uns noch mehr multiresistente Keime.
Hierüber spricht Angelika Demmerschmidt, die Parlamentarische Assistentin von Prof. Dr. Klaus Buchner, Europa-Abgeordneter der ÖDP.
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FILME
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Donnerstag, 29. September 2016, 19 Uhr
Antifaschistische Gruppe [CGN] - Diskussionsreihe [ _ fill in the blanks] Blut muss fließen - Undercover unter Nazis
Für die Kurzentschlossenen unter Euch, heute abend noch ein Film im AZ:
Filmvorführung „Blut muss fließen“ und anschließende Diskussion mit dem Regisseur Peter Ohlendorf. (Details | Facebook) Organisiert von der Antifaschistischen Gruppe [cgn] im Rahmen der Diskussionsreihe {_fill in the blanks}.
Thomas Kuban hat die Rechtsrock-Szene mit versteckter Kamera ausgespäht und viel zu oft das „Blutlied“ gehört. Und er fragt sich: Warum kann auf der rechtsextremen Partymeile über alle Grenzen hinweg gefeiert werden? Der Regisseur Peter Ohlendorf wird den Film vorführen und steht anschließend für Fragen zur Verfügung.
+ Vegane VoKü & Getränke
Im Rahmen der Derzeit erhalten rechte Akteur_innen öffentliche Aufmerksamkeit. Sie versuchen, das eigene menschenverachtende und ausgrenzende Programm als aktualisiert oder modernisiert darzustellen. Ihre Vorstellungen eines rückwärtsgewandten und auf Ausbeutung und Ausgrenzung basierenden Zusammenlebens sind nicht neu und stehen einem modernen, aufgeklärten und säkularen Lebensentwurf entgegen.
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe [ _fill in the blanks] (s. Termine) wird der Blick auf die Auseinandersetzung für eine emanzipatorische Gesellschaft gelenkt. Die Reihe besteht aus folgenden Terminen:
12. Oktober Britta Schellenberg Rechte Medienkritik & „Lügenpresse“: Die Entwicklung rassistischer Deutungshoheit durch die Ausbreitung neonazistischer Ideologie in Sachsen am Beispiel Mügeln 2007. (Details | Facebook)
Organisiert zusammen mit dem Anarchistischen Kollektiv Köln AKK.
14. Oktober Andreas Kemper Klasse statt Masse – Klassismus in der AfD. (Details | Facebook)
29. November Charlie Kaufhold Antifeminismus in der Neuen Rechten ( Details | Facebook)
Organisiert zusammen mit dem Feministischen Arbeitskreis Köln FAK.
Dienstag, 11. Oktober 2016, 20:00 Uhr
Allerweltskino CONDUCTA - WIR WERDEN SEIN WIE CHE (KUBA, 2014)
Carmela ist Lehrerin und kämpft seit den ersten Tagen der kubanischen Revolution für ein gutes Schulsystem. Jetzt steht sie kurz vor der Pensionierung und lehnt sich gegen absurde bürokratische Beschlüsse ebenso auf wie gegen den Wertezerfall der kubanischen Gesellschaft – zum Beispiel, als einer ihrer Schüler wegen Konflikten mit der Schulleitung in ein Erziehungsheim geschickt werden soll. Sie weiß, dass nicht der Schüler sondern das System das Problem ist.
Ernesto Daranas dringt mit Conducta ins Herzstück der Errungenschaften der kubanischen Revolution ein und verbindet Sozialkritik und bewegendes Gefühlskino. Beim kubanischen Publikum war Conducta der beliebteste und heftigst diskutierte Spielfilm 2014.
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Ab Donnerstag, 20. Oktober 2016
Cinenova HUMAN - DIE MENSCHHEIT (Frankreich, 2015)
Regisseur Yann Arthus-Bertrand ("Home") zeigt eine Sammlung von Geschichten und Bildern unserer Welt und bietet damit einen grundlegenden Blick darauf, was es bedeutet, ein Mensch zu sein.
Cinenova Kino Köln, Herbrandstr. 11, 50825 Köln www.cinenova.de
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Donnerstag, 20. Oktober 2016, 20:00 Uhr
Filmforum NRW BETWEEN FENCES (FRANKREICH, ISRAEL, 2016)
Im Anschluss sprechen Avi Mograbi und die Künstlerin Katarina Zdjelar über die Potenziale und die Fallstricke von Kunst, die Geflüchtete unmittelbar einbezieht (in englischer Sprache)
In den vergangenen Jahren kamen rund 45.000 Menschen aus Eritrea und dem Sudan nach Israel, wo sie vorläufig geduldet werden. Durch die Verweigerung von Grundrechten und Sozialleistungen und ihre Internierung im Lager Holot mitten in der Negev-Wüste wird auf die Geflüchteten jedoch ein erheblicher Ausreisedruck ausgeübt. In Holot sind auf behördliche Anordnung Tausende für unbestimmte Zeit inhaftiert, obwohl der Oberste Gerichtshof Israels vor Kurzem die Schließung des Lagers verfügt hat. In ihrem neuen Film BETWEEN FENCES initiieren der Filmemacher Avi Mograbi und der Theatervermittler Chen Alon in Holot einen Theaterworkshop mit Geflüchteten und anderen Teilnehmern. Mit Methoden aus Augusto Boals „Theater der Unterdrückten“ machen sie Situationen der Hilflosigkeit und des Unerwünschtseins sichtbar und problematisieren die Diskriminierung von Menschen in einem Staat, der einst selbst von Geflüchteten gegründet wurde.
Avi Mograbi ist ein in Tel Aviv lebender und arbeitender Filmemacher und Videokünstler. Als Filmemacher ist er seit 1989 tätig. Seit 1999 lehrt er Dokumentar- und Experimentalfilm an der Universität Tel Aviv und der Bezalel Academy of Art and Design in Jerusalem. Seine Dokumentarfilme wurden auf internationalen Festivals gezeigt und mehrfach ausgezeichnet.
Eine Veranstaltung der Akademie der Künste der Welt in Zusammenarbeit mit der ifs internationale filmschule köln.
Eintritt: 3,- €
Filmforum NRW e.V. im Museum Ludwig, Bischofsgartenstr. 1, 50667 Köln www.filmforumnrw.de
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Montag 24. Oktober 2016, 19:30 Uhr
Filmpalette Köln LA SIRÈNE DE FASO FANI (THE SIREN OF FASO FANI): Fairer Textilhandel (OmdtU)
Regisseur Michel K. Zongo: "Ausgangspunkt von LA SIRÈNE DE FASO FANI war ein Treffen mit ehemaligen Beschäftigten der einstmals in Burkina Faso renommierten Textilfabrik 'Faso Fani'. Mir geht es darum, die desaströsen Folgen der Politik von IWF und Weltbank aufzudecken, die 2001 zur Schließung führte und die blind war für die Lebensrealität der Menschen in der Stadt Koudougou, in der ich vor 40 Jahren geboren wurde. Hunderte verloren damals ihre Jobs, Tausende wurden ins Elend gestürzt und eine ganze Stadt, die drittgrößte des Landes, kämpft seitdem mit den Folgen der plötzlichen und unerklärlichen Betriebsschließung. Selbst Jahre nach dieser ökonomischen und sozialen Katastrophe ist die Stadt nur noch ein Schatten ihrer selbst. Die Fabrik hat auch meine Kindheit geprägt, aber mehr noch die der ehemals Beschäftigten, die ihre Arbeit mit Stolz erfüllt hatte. Denn sie sahen in der Verarbeitung von Baumwolle, einem der wichtigsten Rohstoffe unseres Landes, eine Zukunftsperspektive für die gesamte Gesellschaft. Mit diesem Film will ich unterstützen, wovon alle in meiner Stadt träumen: dass eines Tages wieder der beruhigende Klang von Baumwollspinnereien in Koudougou zu hören sein wird."
Eine Veranstaltung in Kooperation mit FilmInitiativ Köln e.V. und dem Institut français Köln.
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Dienstag, 25. Oktober, 20:00 Uhr
Allerweltskino THE FARMER AND I (BHUTAN, DEUTSCHLAND, 2016)
Noch leben 70 Prozent der Bhutaner als Subsistenzbauern, doch für ihre Kinder hat diese Arbeit keine Perspektive: Wer gebildet ist, arbeitet nicht mit seinen Händen und schon gar nicht auf dem Land. Die deutsche Filmemacherin Irja und der bhutanische Bauer Sangay wollen in Bhutan gemeinsam eine TV-Serie produzieren, um junge Bhutaner von einem Leben in der Landwirtschaft zu überzeugen.
Trotz großem Idealismus stoßen sie schnell an kulturelle und persönliche Grenzen. Die Probleme in ihrer Zusammenarbeit spiegeln die großen Herausforderungen, die Bhutan im Zuge der fortschreitenden Globalisierung bewältigen muss. 'The Farmer and I' dokumentiert die Produktion der TV-Serie – und zeigt Material daraus.
Im Anschluss Publikumsgespräch
Weitere Informationen im Internet unter http://www.koelleglobal.de
Unser Angebot ist nicht kostenpflichtig und richtet sich an alle Interessierten.
Wir freuen uns über eine unverbindliche Anmeldung zu den Rundgängen.
Bei größeren Gruppen (Schulklassen, Vereine etc.) benötigen wir auf jeden Fall eine Anmeldung und organisieren gerne Extratermine.
