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ManU's Newsletter #21            November 2016

Hi <<Vorname>>
Jetzt sind es schon wieder genau 9 Wochen, seit ich auf den Philippinen gelandet bin. Die Zeit vergeht wie im Flug. Es ist ein Neu-Anfang, aber wo fängt man denn nur an? Die letzten 6 Jahre habe ich an einem Konzept gefeilt und habe Ideen und Visionen entwickelt, bearbeitet, wieder verworfen und wieder angefangen. Nun ist endlich der Moment gekommen, die Ideen anzupacken, aber wo fängt man denn nur am besten an? Klar war, dass ich erstmal eine Wohnung brauchte. So ging es in den ersten Tagen auch gleich auf Wohnungssuche. Zwei meiner Arbeitskolleginnen haben sich einfach mal auf ihren Roller gesetzt und sind einen ganzen Mittag durch die Nachbarschaft gefahren und haben nach Wohnungen gesucht. Und tatsächlich haben sie eine kleine Wohnung gefunden, die mich sofort angesprochen hat. Sie war viel größer als ich ursprünglich gesucht habe, denn ich habe nach einer 1-Zimmer-Wohnung gesucht, aber nun habe ich eine 2-Zimmer- Wohnung und es ist ein großer Segen für mich, denn ich bin ganz in der Nähe von CFA und kann zu CFA laufen. (Ich würde auch laufen, aber man sollte sich ja auch an die filippinische Kultur anpassen, und hier läuft man einfach nicht).
Somit habe ich nun auch ein kleines Gästezimmer, falls ihr mich also mal besuchen kommen wollt. Ich akzeptiere folgende Zahlungsmittel: Laugenweckle, Brezeln, Maultaschen, Salami, Kurz-Dosenwurschd, Vollkornbrot, Kaffeebohnen, Schwarzwälder Schinken und Döner.

 

Die Arbeit
Bei der Arbeit ist es gar nicht so einfach, die vielen Ideen und Visionen zu ordnen und zu entscheiden mit was man nun am besten anfängt. Ich habe es ja auf dem Herzen, ein Nachsorge-Programm zu entwickeln. Ziel ist es, unsere Jugendlichen in ein selbständiges Leben zu führen. Dies beinhaltet Bewerbungstraining, Wohnungssuche, Arbeitssuche, selbständiges Wohnen, etc.
So habe ich in den letzten Wochen angefangen, mich mit vielen Ehemaligen von CFA zu treffen. All die, die in CFA aufgewachsen sind, aber schon vor vielen Jahren CFA verlassen haben. Es waren sehr wertvolle Gespräche, von ihnen zu hören, wie es ihnen geht, mit was sie zu kämpfen haben, was sie erreicht haben oder was sie auch nicht erreicht haben. So gibt es tolle Gespräche, wo es die Jugendlichen echt geschafft haben und ein regelmäßiges Einkommen haben, aber auch die anderen Geschichten, wo sie einfach Tag für Tag am Kämpfen sind. Genau hier soll unser Nachsorge-Programm greifen. Ein Programm, für die, die schon lange aus CFA raus sind, aber auch für die, die noch bei CFA sind. Ein Schwerpunkt dafür ist das Gespräch mit den Ehemaligen, ihnen zu vermitteln dass wir für sie da sind, aber auch für uns zum Lernen, was wir anders machen können oder wo wir noch mehr investieren sollten, um sie auf das Leben nach CFA noch besser vorzubereiten. So wollen wir ein Evaluations-Konzept schaffen und uns weiter mit Ehemaligen treffen. Ich bin froh, dass sie dafür sehr offen sind und sich gerne mit uns treffen. Das Nachsorge Programm (Engl: „Aftercare“) soll der „letzte Schritt“ der Rehabilitation von CFA sein, wenn die Kinder im Alter von ca. 6-7 Jahren zu CFA kommen, bis hin zur Re-Integration.
Arbeitgeber Netzwerk 
Ein wichtiger Teil darin soll unser Arbeitgeber-Netzwerk sein -  „CONNECT FOR HOPE“, ein Netzwerk, in welchem wir möglichst viele Arbeitgeber aus möglichst vielen verschiedenen Branchen dazu gewinnen möchten. Mit diesen Partnern wollen wir mehr Berufsorientierung für unsere Jugendlichen ermöglichen:
Job-Messen, wo die Arbeitgeber ihre Firmen und Arbeitsmöglichkeiten vorstellen. Zusätzlich wollen wir die verschiedenen Arbeitgeber besuchen, damit die  Jugendlichen einen richtigen Eindruck von den verschiedenen Arbeitsfeldern bekommen, um ihnen die Wahl des Studiums oder der Ausbildung zu erleichtern.
Durch dieses Netzwerk erhoffen wir uns, auch Praktikums-Plätze für unsere Jugendlichen zu bekommen bis hin zu möglichen Ausbildungs- und Arbeitsplätzen. Für die Firmen kann dies Teil ihrer sozialen Verantwortung und für unsere Jugendlichen die Chance auf ein eigenständiges Leben sein. So haben wir nun das Konzept erstellt und sind nun dabei, Arbeitgeber für unser Netzwerk zu gewinnen. Die ersten beiden Arbeitgeber sind unserem Netzwerk „CONNECT FOR HOPE“ beigetreten, worüber wir uns sehr freuen, und hoffen noch auf viele mehr.
Gebetsanliegen
Eine Idee, die uns zurzeit stark bewegt und ich euch als Gebetsanliegen gerne mitteilen möchte, ist eine Art „Drop-in-Center“ zu beginnen. Ein Ort, wo ehemalige Jugendliche von CFA jederzeit kommen können und jemanden dort antreffen, der sich Zeit für sie nimmt.
Wie oft suchen wir unsere Eltern auf im Prozess des Erwachsenwerdens. Unsere Kinder und Jugendliche in CFA haben oft keine solche Anlaufstellen. Daher bewegen wir diese Idee im Gebet. Zusätzlich möchten wir sie mehr für die Arbeitswelt vorbereiten. In dem Drop-in-Center könnten wir „Job-Readiness-Training“ anbieten,  Seminare und Schulungen, um sie auf die Arbeitswelt vorzubereiten. Folgende Inhalte könnten Teil dieses Trainings sein: Bewerbungstraining, Time-Management, Teamwork, Umgang mit Konflikten, Umgang mit Finanzen, etc.
 
Diese Dinge haben wir auf dem Herzen und bewegen sie  im Gebet bewegen und sind sehr dankbar, wenn auch ihr dafür betet.
Schenke Hoffnung anstatt Schokolade
Für alle, die für dieses Jahr noch keinen Adventskalender haben, habe ich eine gute Nachricht, denn wir haben von CFA für dieses Jahr etwas Besonders vorbereitet:
Der Andere Adventskalender. Für eine Spende von 25 € bekommst du einen Adventskalender,  mit welchem du an jedem der 24 Tage ein anderes Projekt von CFA mit 1 €  unterstützt. Du kannst ihn für dich selbst behalten oder auch verschenken. Wenn du in der Adventszeit dann Tag für Tag ein Türchen öffnest, kannst du hinter jedem Türchen das Projekt sehen, das du an diesem Tag mit 1 €  unterstützt hast. Wenn du z. B. das erste Türchen öffnest, siehst du, dass von deiner 25€ -Spende, heute dein Euro einem Straßenjungen ermöglicht, für einen weiteren Tag im Kinderheim zu wohnen. Und so bekommst du nicht ein kleines Stückchen Schokolade an jedem Tag, sondern du unterstützt jeweils mit 1 € ein anderes Projekt von CFA. Statt Schokolade versteckt sich hinter jedem Türchen ein Hilfsprojekt, das du unterstützt und etwas Gutes tust. Während du sonst mit Schokolade verwöhnt wirst, ist es bei diesem Kalender z. B. ein lachendes Gesicht, das sich für deine Hilfe bedankt. Das hält noch länger an als der Geschmack von Schokolade. Noch etwas macht diesen Adventskalender anders, denn wenn die meisten Adventskalender mit dem 24. Türchen enden, kannst du bei diesem Kalender noch ein weiteres Türchen öffnen, das 24+1-Türchen. Hier ist dann eine besondere Überraschung FÜR DICH dahinter.
Du kannst die Adventskalender nun online bestellen und auch direkt online spenden und die Kalender verschenken oder für dich selbst behalten. Falls du diese Idee gerne unterstützen möchtest, und in deinem Freundeskreis, Hauskreis, Gemeinde, etc. die Kalender unter die Leute zu bekommen, dann schicken wir dir gern ein paar Kalender zu. Dafür kannst du mir einfach kurz eine Mail schreiben. Dies ist eine super Gelegenheit die Arbeit von CFA zu unterstützen. Wäre genial wenn ein paar Leute von euch helfen würden, die Adventskalender unter die Leute zu bekommen :-)
Adventskalender bestellen

Dann bleibt mir noch ein GROßES FETTES DANKE zu sagen für all eure finanzielle Unterstützung! Ich bin so dankbar für jeden Euro, den ihr gebt, damit ich hier meine Ideen und Visionen umsetzen darf, das ist ein großes Privileg für mich, und ich weiß dies sehr zu schätzen. Als Zeichen der Dankbarkeit und der Partnerschaft, hatte ich ja gesagt, dass ich für jeden Dauerauftrag, den ich bekomme, einen Baum pflanzen werde.Es ist ein Zeichen der Partnerschaft, wodurch sichtbar wird, dass durch euer Geben Früchte wachsen – auf den Philippinen wie auch in Deutschland. Und so habe ich die ersten Bäume in Altensteig in Deutschland gepflanzt wie ihr hier sehen könnt. Ich bin aber gerne bereit, noch weitere Bäume zu pflanzen. Es gibt noch Plätze im Wald!!!!!  Die nächste Baum-Pflanz -Aktion findet dann nächstes Jahr statt, wenn ich zum Heimataufenthalt in Deutschland sein werde. Dann wird es auch wieder ein Freundeskreis -Treffen geben, wo ihr alle herzlich eingeladen seid! Den Termin werde ich vermutlich im nächsten Rundbrief bekannt geben.

Liebe Grüße euer ManU

Gerne dürft ihr mit mir beten, für...
  • Offene Türen bei unseren Anfragen an unterschiedliche Arbeitgeber, dass sie bereit sind, unserem Netzwerk beizutreten und zu unterstützen
  • für Weisheit und die richtigen Ideen im Aufbau des Nachsorge -Programmes (Drop-In-Center, etc)
Mein Konto für Spenden:
Kontoinhaber: JMS e.V.
Konto: 62 543 024
BLZ 642 618 53
IBAN: DE92 6426 1853 0062 5430 24
Vermerk: Manuel Stumpf Nr. 309019

(Adresse angeben für Spendenbescheinigung)
Freue mich immer über Briefe oder Besuch :-)
Villalonga Apt. Unit 4
Andres Abellana Ext. Singson
Guadalupe, 6000 Cebu City, PHILIPPINES
mail@manustumpf.com   

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