Das Hauptziel des Konzeptes für den sogenannten "Langsamverkehr" ist klar formuliert: Mehr Velo, weniger Auto. Ein zusammenhängendes Netz an Velorouten für den Alltagsverkehr, qualitativ hochstehende Infrastruktur und Kommunikationsmassnahmen sind nur einige der wichtigen Erneuerungen, die im Konzept stehen und für eine rosige Zukunft für das Velofahren im Thurgau sorgen könnten. Das 132-seitige Papier ist gründlich aufgearbeitet und geht auf zentrale Forderungen der Pro Velo Thurgau ein. Allerdings steht und fällt das Konzept mir der Einrichtung einer Fachstelle, was jedoch im Konzept ausdrücklich erwähnt wird. Noch ist aber nicht alles unter Dach und Fach. So bleibt zu hoffen, dass der Grosse Rat das Konzept inklusive Fachstelle gutheisst. Bis dahin heisst es für uns dran bleiben, damit das vielversprechende Konzept die nächste politische Hürde nehmen kann.

Weitere Infos und Videos zum Langsamverkehrskonzept findest Du hier.

Dem Langsamverkehrskonzept wird in der nächsten Ausgabe im Regionalteil des velojournals einen Artikel mit weiteren Hintergrund-Informationen gewidmet.

Kaum war das Velo-Fahrverbot zur Kreuzlinger Seeburg aufgehoben, machte sich das dort einquartierte Restaurant daran, sich für velofahrende Gäste einzurichten. Nun konnten wir die Gaststätte als velofreundliches Restaurant auszeichnen.

Ebenfalls auszeichnen liess sich die Wirtschaft zum Bühlhof in Arbon. Velofahrende gehören dort seit jeher zur Kundschaft. Die schöne Terrasse mit Blick auf den Säntis lädt ein, einen Stopp einzulegen, wenn man im Oberthurgau unterwegs ist und dem Rummel vom Seeradweg entfliehen möchte.