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Sehr geehrte Damen und Herren,
 
herzlich Willkommen zum 4. Fördermittelnewsletter der Stabstelle Stiftung und Fundraising des DiCV Limburg. Kurz vor dem Wechsel in ein neues Jahr soll Sie eine breite Vielfalt unserer Fördermittelbeispiele motivieren, sich ebenfalls 2017 an einem Fördermittelantrag zu versuchen. Es lohnt sich, denn unzählige Fördertöpfe warten darauf mit guten Anträgen abgefragt zu werden.

Insbesondere im Bereich der Flüchtlingshilfe konnten wir in diesem Jahr bistumsweit 17 Anträge platzieren und mit diesen eine Summe von fast 1 Mio. Euro generieren. Dank dieser Mittel konnten wir Personalstellen im Bereich Beratung und Koordination des Ehrenamts schaffen, aber auch Fahrzeuge und Ausstattungsgegenstände anschaffen.

Den Newsletter können Sie gerne an projektverantwortliche Personen weiterleiten, damit diese in Zukunft nicht versäumen, bei einem passenden Topf zuzugreifen. Im unteren Bereich des Newsletters besteht die Möglichkeit, sich zum regelmäßigen Empfang dieses Fördermittelnewsletters an- oder auch abzumelden.
Ältere Newsletter können Sie jederzeit hier nachlesen und downloaden.

Mit vorweihnachtlichen Grüßen aus Limburg,
Ihre
Sonja Peichl
Einige Fördermittelbeispiele aus verschiedenen Verbänden zu Ihrer Inspiration
Caritasverband Wetzlar/Lahn-Dill-Eder

Sanierung für das Caritashaus in Wetzlar
Förderung aus Mitteln der Lotterie Glücksspirale


Die Immobilie des Caritashauses Wetzlar/Westend befindet sich im Eigentum des Caritasverbandes Wetzlar/Lahn-Dill-Eder e.V.  Der Landeswohlfahrtsverband Hessen bezuschusst mit einem geringen Betrag notwendige Sanierungs- und Instandhaltungsarbeiten. Mit diesem Geld können kleinere Arbeiten, wie z.B. Zimmerrenovierungen, Ausbesserungsarbeiten, Pflege der Anlage oder auch der Bädersanierung vorgenommen werden. Für große Projekte, wie die notwendige anstehende Sanierung der Heizungsanlage, der Fenster/Rollläden und der Außenfassade, reichen die Gelder nicht aus. Der bewilligte Antrag der Glücksspirale hilft somit ungemein. Die Sanierungsarbeiten konnten vor kurzem gestartet werden.

                                                             

Familienwochenende in Hübingen
Förderung durch die Caritas Stiftung in Kombination mit der Stiftung Mitmenschen der PSD Bank


Eingeladen waren Familie, die im Rahmen der Abteilung „ambulante Erziehungshilfen“ betreut werden. Diese erhalten über das Jugendamt des Lahn-Dill-Kreises und der Stadt Wetzlar Erziehungshilfen, sozialpädagogische Familienhilfen oder Betreuungshilfen. 80 % der von uns betreuten Familien sind alleinerziehende Mütter und Väter, ca. 90 % ALG II-Empfängerinnen. Dieser Personenkreis kann sich weder Urlaub, noch kostspielige Freizeitaktivitäten leisten. Oft leiden die Kinder sehr unter der ständigen finanziellen Knappheit der Familie. Für diese Familien war unsere 3-tägige Familienfreizeit eine willkommene Möglichkeit einmal „raus“ zu kommen.

Caritasverband Wiesbaden-Rheingau-Taunus

Frühintervention bei Suchtmittelkonsum und Suchtverhalten  
Förderung einer Personalstelle für 3 Jahre durch das DHW


Möglichst frühzeitig wird versucht, einem problematischen Konsum oder einer Abhängigkeit entgegenzuwirken. Mit dem vorliegenden Konzept, der Einführung des Selbstkontrolltrainings SKOLL / SKOLL Spezial, soll eine gezielte Frühintervention implementiert werden. In diesem Projekt setzen sich die Teilnehmer kritisch und offen mit dem eigenen Konsumverhalten auseinander. Sie müssen Entscheidungen über den weiteren Umgang mit Suchtstoffen / Suchtverhalten treffen und üben, gezielte Verhaltensänderungen einzuleiten. Pro Jahr können ca. 40 bis 50 Personen an dem Programm teilnehmen. Die Förderung des Deutschen Hilfswerks war ausschlaggebend, um das Projekt umzusetzen.

                          
Jugendhilfeverbund Antoniusheim GmbH
Ausstattung einer neuen Einrichtung mit sechs Wohngruppen für unbegleitete minderjährige Geflüchtete
Ausstattungsförderung für Möbel und Technik durch das DHW


Nach der logistischen Notwendigkeit, viele unbegleitete minderjährige Flüchtlinge im Jahr 2015 in Notbetreuungen unterzubringen, musste die Einrichtung der neuen Wohngruppen im „Blauen Haus“ ca. 130 Jugendlichen das Gefühl schenken, in ihrem neuen zu Hause angekommen zu sein. Die pädagogisch durchdachte Auswahl der Einrichtungsgegenstände  ist auf  den Alltag der Wohngruppen angepasst und sollte gleichzeitig die Jugendlichen zu eigener Gestaltung anregen.
Durch die Förderung des Deutschen Hilfswerks (DHW) konnte das Projekt in allen seinen Punkten umgesetzt werden.

                                      
Caritasverband Frankfurt

Barrierefreie Küche für eine Intensiv Betreute Wohngemeinschaft im KPH
Förderung durch die Stiftung Wohnhilfe


In der neuen Intensiv Betreuten Wohngemeinschaft des Konrad-von-Preysing-Hauses (Wohnverbund für Erwachsene) leben vier erwachsene Frauen und Männer mit geistiger Beeinträchtigung in Frankfurt-Niederrad. Ziel ist es, das Leben der Menschen mit hohem Hilfebedarf in diesen Wohngemeinschaften - im Sinne von Inklusion - zu einer umfänglichen Selbständigkeit zu begleiten und bei der Verwirklichung individueller Ziele zu unterstützen. Für den praktischen Alltag wurde eine barrierefreie Küche beantragt und durch die Stiftung Wohnhilfe genehmigt.

                                                                                                                                                     
Smiley Kids / Kreuzbund Limburg

Freizeitwochenende im Feriendorf Hübingen/Ww.
Förderung durch Send me an angel / Limburg


Um Kindern aus suchtbelasteten Familien zu helfen, ihnen einen geschützten Raum zu geben, wo sie über ihre Ängste, Probleme und Erlebnisse frei sprechen können, gibt es seit Oktober 2014 in Limburg eine Smily Kids Gruppe (Kreuzbund Limburg). Durch die Förderung von Send me an angel konnte mit den Kindern ein Wochenende im Familienferiendorf Hübingen verbracht werden. Es war für die Betreuer ein Erlebnis zu sehen, wie die Kinder über einen längeren Zeitraum hinweg miteinander umgegangen sind, wie sie aufeinander achteten, sich halfen, Verständnis füreinander zeigten, zuhörten. Es wurde gemeinsam gebastelt, ein Krippenspiel für die Adventsfeier eingeübt und in einem Workshop, unter der Anleitung einer Bildhauerin, Speckstein bearbeitet. Ohne die Förderung durch Send me an angel wäre diese wichtige Auszeit nicht möglich gewesen.

                                                          
Caritasverband für den Bezirk Main-Taunus

Anschaffung eines Fahrzeugs für die Flüchtlingshilfe im Bereich Kinder-Jugend-Familienhilfe
Förderung durch die Glücksspirale


Die Mobilität spielt bei Flüchtlingen im Rahmen der Bildung und Teilnahme von Aktivitäten für Kindern, Jugendlichen und Familien eine große Rolle. Durch die Anschaffung des Fahrzeugs ermöglichen wir in unseren Arbeitsfeldern  die Teilhabe an Angeboten und am gesellschaftlichen Leben für o.g. Zielgruppe, die über geringes Einkommen oder fehlende eigene Mobilität verfügt. Durch eine Förderung der Glücksspirale konnte ein adäquates Fahrzeug angeschafft werden.

                                             

Schwangerenberatung für Flüchtlinge und deren Integration
Förderung durch das DHW


Das Projekt will eine qualifizierte Frauen - und Schwangerenberatung  in den Unterkünften des Main-Taunus-Kreises aufbauen und etablieren. Von der aktuellen KOMM-Struktur der Beratungsstelle braucht es eine GEH-Struktur in die Unterkünfte. Oft sind Flüchtlinge nicht mobil, so dass eine vor Ort Beratung dringend erforderlich ist. Das DHW hat das Projekt mit 80 % gefördert. Durch die Förderung konnte eine 50 % Stelle in der Sozialarbeit realisiert und das Projekt umgesetzt werden.

Kath. Kirchengemeinde im Kreis Limburg-Weilburg

Barrierefrei-Gestaltung des Familien- und Gemeindezentrums
40 % Förderung durch die Aktion Mensch


Ein Familien- und Gemeindezentrum wird von allen Bevölkerungsgruppen (auch gemeindeübergreifend und unter Einbeziehung der Bewohner des Seniorenzentrums) von jung bis alt genutzt. Durch die fehlende Barrierefreiheit (Zugang über eine mehrstufige Außentreppe)  war die Teilnahme von behinderten und älteren Personen nicht möglich. Diese Menschen waren dadurch von sämtlichem Leben einschließlich der Veranstaltungen in dem Gemeindezentrum ausgeschlossen. Eine Chancengleichheit war nicht vorhanden und wurde durch die Errichtung der neuen technischen Hebebühne ermöglicht. Die Förderung der Aktion Mensch war wesentlicher Bestandteil einer tragbaren Lösung.

                                                                                                              
Caritasverband Westerwald-Rhein-Lahn

Erstellung eines Sinnesgarten im Haus Helena in Hachenburg
Finanzierung über das DHW, die Stiftung Daheim im Heim, die Walter Theisen Stiftung sowie die Naspa und KSK Stiftung. Weiterhin wurden alle Pflanzen und Bäume von der Fielmann Stiftung gespendet.


Es war wichtig einen Garten zu entwickeln, der auf die Bedürfnisse, Möglichkeiten und Fähigkeiten der Bewohner ausgerichtet ist. Der Garten bietet Raum für Bewegung, Aktivitäten und Sinneserfahrungen. Weiterhin wird mit gartentherapeutischen Angeboten auf natürliche Art und Weise die Lebensqualität der Bewohner mit besonderen Beeinträchtigungen erhalten und oftmals sogar gesteigert.
Ohne die Fördermittel hätte das Projekt nicht umgesetzt werden können. Final konnten 40% der Gesamtkosten für die Anlage des Gartens sowie die Ausbildung zur speziellen Therapie mit diesem Garten generiert werden.



Quartiersprojekt in Lahnstein
Fördermittel über das KDA (Sozialraumanalyse), das DHW (3jährige Quartiersmanagerstelle),  sowie LEADER (Europäischer Landwirtschaftsfond) und über die Leifheit Stiftung (für den Aufbau von Quartiersräumlichkeiten im Altenzentrum St. Martin)


Zunächst konnte durch die Kooperation mit der Hochschule Koblenz eine Sozialraumanalyse durchgeführt werden, aus der im Nachhinein das Quartierskonzept für das DHW erstellt wurde. Die Bedarfs- und Bestandsanalysen innerhalb der Sozialraumanalyse hatten einen Maßnahmenplan zum Ergebnis, der erreichen sollte, das Ziel eines sozialraumorientierten Versorgungsansatzes im Bereich der Altenhilfe im Quartier zu entwickeln und diesen nachhaltig zu implementieren. Die Umsetzung  des Projektes wird durch die seit Anfang April 2016 für 3 Jahre etablierte Quartiersmanagerstelle umgesetzt. Die Maßnahmen konzentrieren sich maßgeblich darauf, die Wohn- und Lebenssituation der Menschen zu optimieren. Ein weiteres parallellaufendes Projekt beinhaltet den Umbau und die Sanierung des Altenzentrums St. Martin, welches in den 1980er-Jahren errichtet wurde. Die zukunftsfähige Absicherung der Einrichtung erfordert eine deutliche qualitative Steigerung des Angebotes an Wohnlichkeit. Durch den geplanten Umbau und die Sanierung wird weiterhin die Möglichkeit genutzt, die Schaffung der notwendigen Vorrausetzungen der quartiersbezogenen Maßnahmen auch in den Räumlichkeiten des Altenzentrums umzusetzen. Hier konnte die Leifheit Stiftung gewonnen werden das Projekt mit einem 6-stelligen Betrag zu unterstützen.


                                 

Brandschutztechnische Maßnahmen im Altenzentrum St. Josef in Arzbach
Fördermittel über das DHW


Die brandschutztechnischen Maßnahmen des Altenzentrums St. Josef in Arzbach entsprachen nicht mehr den aktuellen Anforderungen. In Zusammenarbeit mit der Brandschutzbehörde, einem Architekturbüro und dem Caritasverband Westerwald-Rhein-Lahn e. V. wurde ein Brandschutzkonzept erarbeitet und dieses in einer Entwurfsplanung umgesetzt. Die sich daraus ergebenden Maßnahmen wurden durch das DHW mit 33% gefördert.



Einrichtung einer Projektstelle „Fachdienst für inklusive Entwicklung im Bereich der Kindertageseinrichtungen im Westerwaldkreis“
Fördermittel einer Personalstelle für 3 Jahre durch die Aktion Mensch


Im Rahmen des Projektes Inklusionsfachdienst sollen externe Unterstützungsleistungen für 114 Kindertagesstätten im Westerwald (2015) mit Blick auf Kinder mit Beeinträchtigungen und/oder Entwicklungsverzögerungen, sowie für deren Familien entwickelt und angeboten werden. Ziel des Projekts ist es die inklusive Entwicklung der Angebotslandschaft zu begünstigen, indem Kindern mit Beeinträchtigungen und/oder Entwicklungsverzögerungen und deren Eltern, eine am speziellen Hilfebedarf orientierte qualifizierte Betreuung und Förderung in der regional zugeordneten Kindertageseinrichtung ermöglicht wird.



Dachsanierung/Dachdämmung“ im Haus St. Christophorus, Lahnstein
Förderung durch das DHW


Das Haus St. Christophorus ist eine Facheinrichtung für Wohnungslose oder von Wohnungs-losigkeit bedrohte Menschen, die vorübergehend stationäre Hilfe benötigen. Das Projekt "Dachsanierung/ Dachdämmung" dient der energetischen Optimierung der Einrichtung. Kostenintensive Instandhaltungsmaßnahmen werden vom Landesamt für Soziales, Jugend und Versorgung nicht im Rahmen des Pflegesatzes komplett abgedeckt, so dass erhebliche finan-zielle Eigenleistungen seitens des Caritasverband Westerwald - Rhein-Lahn zu erbringen sind.
Die schnelle und reibungslose Zusammenarbeit mit der Fundraisingstelle in Limburg ermöglichte die Übernahme von 33% der zu erwartenden Kosten durch das DHW.
Somit konnte noch im November 2016 mit den Dacharbeiten begonnen werden.

Sankt Vincenzstift gGmbH

Vorbereitende bauliche Maßnahme zum Bauvorhaben von zwei Kinderhäusern
Förderung durch die Stiftung Wohnhilfe


Um die Baumaßnahme von zwei neuen Kinderhäusern für Kinder und Jugendliche mit geistiger Beeinträchtigung auf dem Kerngelände erfolgreich durchführen zu können, sind vorbereitende Maßnahmen zur Herstellung des Grundstückes und der Wegeführung nötig. Hierzu zählen umfangreiche Erdarbeiten, um den Baugrund sicherzustellen und die gesamten Erschließungskosten des Baugrundstückes.
Diese Aufwendungen zählen nicht zu den vom Kostenträger anerkannten Baukosten und müssen vom Bauherrn, der Sankt Vincenzstift gGmbH, aus Eigenmitteln finanziert werden. Hier unterstützte die Stiftung Wohnhilfe mit einem großzügigen Betrag.

                                 
Caritasverband für den Bezirk Limburg
 
Neuer Bus für die Caritas-Flüchtlingsarbeit
Förderung durch die Glücksspirale
 

Im ländlichen Raum haben Flüchtlinge, die weder ein Auto noch einen gültigen Führerschein besitzen, keinen guten Anschluss an Bus und Bahn. Mit dem Kleinbus, den wir dank der finanziellen Unterstützung der Glücksspirale anschaffen konnten, können nun kleinere Gruppen zu Bildungsangeboten, Einrichtungen oder auch Freizeit- und Sportveranstaltungen mitgenommen werden. Der Bus kommt ebenfalls beim Umzug aus einer Gemeinschaftsunterkunft in eine eigene Wohnung oder beim Transport von Sachspenden zum Einsatz. Darüber hinaus steht der  Bus, der neun Sitzplätze  bzw. einen großen Stauraum besitzt, eigenen Projekte des Caritasverbandes für den Bezirk Limburg zur Verfügung. Das Fahrzeug dient auch zur Unterstützung der Arbeit der ehrenamtlichen Flüchtlingshelfer im Landkreis.

                                                     
SkF Wiesbaden

Unterstützungsangebote für Flüchtlingsfrauen vor und nach der Geburt
Förderung durch das DHW


Die Zunahme von schwangeren Flüchtlingsfrauen und ihre besondere Situation (traumatische Fluchterfahrungen, soziale Isolation, Unkenntnis und erschwerter Zugang zum deutschen Gesundheits- und Sozialsystem sowie fehlende Sprachkenntnisse) machen die Etablierung spezifischer Unterstützungsmaßnahmen notwendig. Ziele des Projektes sind deshalb a) die niederschwellige Schwangerenbegleitung durch geschulte Ehrenamtliche, b) die Installierung eines offenen Schwangeren-/Müttercafés für Flüchtlingsfrauen und c) die Hebammenversorgung von Flüchtlingsfrauen vor und nach der Geburt. Die Förderung durch die Deutsche Fernsehlotterie über eine Laufzeit von drei Jahren hat die Umsetzung des Projektes erst ermöglicht.

                                                      
Caritasverband für den Bezirk Hochtaunus

Ehrenamtliche Lotsen engagieren sich für Flüchtlinge
70% Förderung einer 3-jährigen Personalstelle durch die Aktion Mensch


Ziel des Projektes ist, die Gemeinwesen im Hochtaunuskreis bei der Integration der Flüchtlinge zu unterstützen. Hierzu werden innerhalb von 3 Jahren 60 - 75 Lotsen unterschiedlicher Nationalität geworben, geschult und eingesetzt. 240 Flüchtlinge sollen begleitet werden. Ohne die Förderung der Aktion Mensch wäre die schnelle, auf den aktuellen Bedarf ausgerichtete Unterstützung, nicht möglich gewesen. In Zusammenarbeit mit den Migrationsdiensten und der ehrenamtlich organisierten Willkommenskultur konnten bereits im ersten Jahr 51 Lotsen/innen gewonnen werden.

                                                           
Caritasverband für die Diözese Limburg

Auszubildende der Altenpflege lernen in Holland besondere Wohnformen sowie zeitgeschichtliche Entwicklungen von Wohnformen kennen
Förderung durch das KDA


Die Auszubildenden haben bei ihrem Besuch des Demenzdorfes De Hogeweyk in den Niederlanden besondere Wohnformen für Menschen mit dementiellen Erkrankungen kennengelernt. Der Exkurs fand im Rahmen der Unterrichtseinheit „Pflege und Betreuung von Menschen mit Demenz“ statt. Gleichzeitig wurde im Unterricht das Thema „Wohnformen im Alter“ inhaltlich vorbereitet. Beim Besuch des Beginenhofes lernten die Teilnehmer zusätzlich zeitgeschichtliche/historische Aspekte der Wohn- und Betreuungsformen kennen, die insbesondere in den Niederlanden ihre Wurzeln haben. Die Förderung des KDA machte diese besondere Reise und Hospitation möglich.

                                                           
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