Liebe Leser*innen,
bevor ich einen Blick auf das vergangene Jahr werfe, soll es in die Zukunft gehen.
Für 2017 habe ich ein klares Ziel: Ich möchte das Schreiben mittelfristig zu meinem Hauptberuf machen. Als ersten Schritt habe ich mir vorgenommen, ab Mitte Februar für sechs Wochen täglich an einem Schreibprojekt zu arbeiten.
Um dieses Vorhaben zu realisieren, brauche ich Unterstützung. Ich habe bei der Crowfunding-Plattform Startnext ein Projekt eingerichtet. Dort beantworte ich Fragen und stelle in einem kurzen Video meine Idee persönlich vor. Ich würde mich freuen, wenn du dir die Zeit nehmen und es dir anschauen würdest. Falls dich mein Ansatz überzeugt, freue ich mich sehr über deine Beteiligung.
Du kannst Fan werden, das Projekt weiter in deinem Netzwerk bekannt machen und mich direkt finanziell unterstützen. Es gibt eine Reihe von Dankeschöns zur Auswahl. Danke im Voraus!
Für Beträge ab 50€ kann ich über Barnes Crossing e.V. Spendenbescheinigungen ausstellen. Falls du diese Möglichkeit nutzen möchtest, kontaktiere mich bitte zuerst.
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Und nun einige Worte zum vergangenen Jahr:
Es war ein Arbeitsjahr. Ich war neues Vorstandsmitglied bei Barnes Crossing e.V. geworden. Mit der Vermietung unserer Studios an Tanzkünstler, der Öffentlichkeitsarbeit und den Förderanträgen gibt es dort immer viel zu tun. Das Netzwerk hatte im letzten Jahr sein 10-jähriges Jubiläum, das wir mit einem großen Sommerfest feierten (Bilderstrecke).
Auch die Holzwerkstatt hat sich weiter entwickelt. Weiterhin baue ich Betten auf Bestellung oder Palettenmöbel für die Drahtflechterei. Zwei Lieferungen von Betten gingen bis Frankfurt und Hamburg. Ich düse im roten Piaggio Minibus der Drahtflechter über die Autobahn (Möbel ansehen).
Im Kunstorchester Kwaggawerk gab es im vergangenen Jahr gleich zwei große Aktionen. Im Juni fuhren wir mit über 30 Musikern in der Bahn nach Düsseldorf, Duisburg und Essen, wo wir in den Hauptbahnhöfen kurze, knackige Flashmobs spielten. Wie aus dem Nichts formte sich das Orchester teils auf den Vorplätzen, teil in der Bahnhofshalle und spielte für kaum fünf Minuten, bevor es sich auflöste und wieder verschwand. Kunst – flüchtig, überraschend, aus dem Nichts. Dieses Projekt, das ich mit entwickelte, war mir Herzensangelegenheit (mehr dazu).
Im Herbst luden wir die französischen Straßenmusiker Naüm nach Köln ein, um mit ihnen „Kwaggawerk & Naüm – Godzilla tanzt Gnossiene – eine Opéra Minute dans la place“ einzustudieren. Nachdem ich drei Jahre geübt habe, spiele ich dort zum ersten Mal öffentlich Posaune (hier gibt es ein vollständiges Video).
Um mit dem Schreiben weiterzukommen, habe ich begonnen, mir vermehrt Unterstützung zu suchen. Unter anderem nahm ich an einen einwöchigen Kurs bei der amerikanischen Autorin Karen Rosenberg teil, der mir so viel brachte, dass ich im Februar einen weiteren besuchen werde, der mitten in mein Schreibprojekt fällt und gut dazu passt.
Ich wünsche euch in diesen eigenartigen Zeiten alles Gute für das neue Jahr.
Herzliche Grüße!
Max
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Seit 2008 verfassse ich ein- bis vier Email-Newsletter pro Jahr. Damals gab es noch keine Einladungsformulare, wie sie heute üblich sind. Ich kann leider nicht ausschließen, dass Sie diese Email ungewollt erhalten und entschuldige mich an dieser Stelle dafür. Falls Sie meinen Newsletter nicht erhalten möchten, können Sie sich hier austragen. An dieser Stelle gilt ein großer Dank meinem Freund Christian Kuhn, der mich über viele Jahre technisch unterstützt und meine Homepage betreut hat.
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Dear Readers,
in 2016 art took a peculiar position in my life. You could say that I was busy with the art of living and working. Only the pure, pure art projects were - a handfull.
Before I get back to those, I'd like to look into the future. During the last six months it became clear to me, that I want to focus on writing in the future. Somehow the time of trying everything in the creative field has come to an end. Beginning in Mid-Febuary I'm going to take six weeks to work daily on the treatment of a novel. To be able to do this, I'm asking you for support. As much as I'm able to support myself as a freelancer, I still can't both write daily and earn all I need for food, lodging and insurance. I have created a Crowdfunding-Project on www.startnext.com/freiraumzumschreiben. Even though it is in German, I'd be happy if you could take a look, become a fan, spread it or support me financially. Many thanks in advance!
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But now let's take a look at 2016:
The Brass Band „Kunstorchester Kwaggawerk“ created two large happenings:
The first one was a day with three consecutive flashmobs in the train stations of Düsseldorf, Duisburg and Essen. Imagine 30 musicians coming seemingly out of nowhere, forming a group while playing, playing for a few minutes and disappearing again. A very fleeting, light impression. A film of this event is still pending.
Secondly we invited a the french street music group Naüm to come to Colgone and work with us. Togehter we performed „Godzilla dances Gnossiene – an Opéra Minute dans la place“. This event – I played the Trombone publicly for the first time – is on youtube already.
And here is a collection of woodworks I made last year. I went as far as Frankfurt and Hamburg in a tiny red van to deliver custommade beds.
With best wishes in these strange times,
Max
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Max Pothmann
Unter Bergamotten 4
50827 Köln
www.maxpothmann.de
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