Statt vieler Worte - ein Bild zu Sommer, Berge
und Ferien.
Mit den besten Wünschen und Dank für Ihr Interesse an unseren
Informationen.
Peter Wirth
PS. Der nächste Newsletter erscheint am 13.
August.
11. Juli 2018
Die
Sozialkommission des Nationalrats liess in einer
Mitteilung zu ihrem Mitbericht zur Steuervorlage 17 und
der geplanten Kompensation mit Zusatzbeiträgen an die
AHV verlauten:
"Zu längeren Diskussionen führten die vom
Ständerat beschlossenen Ausgleichsmassnahmen zur
Steuerreform in der AHV. An deren Ende hiess die
Kommission mit 13 zu 12 Stimmen einen Antrag gut,
der ein alternatives Kompensationskonzept
vorschlägt: gemäss diesem soll das Demografieprozent
vollständig in die AHV fliessen und der
Bundesbeitrag an die AHV soll zwischen 2020
und 2030 gestaffelt von 21,5 Prozent auf letztlich
20,5 Prozent festgelegt werden. Zudem soll das
Rentenalter der Frauen ab 2020 in vier Schritten auf
65 Jahre angehoben werden.
Aus Sicht der Kommissionsmehrheit sollen diese
Ausgleichsmassnahmen zugunsten der AHV aus der
Bundeskasse finanziert werden, die von der
Steuervorlage profitieren würde. Dies gelte
insbesondere dann, wenn man nicht von statischen,
sondern von dynamischen Effekten der Steuervorlage
ausgehe.
Nach Auffassung der Mehrheit sind für die AHV
aber nicht nur Einnahmen zu generieren, sondern es
müssen auch strukturelle Massnahmen, wie die von ihr
beantragte Erhöhung des Rentenalters der
Frauen, in das Ausgleichskonzept
aufgenommen werden. Eine weitere Belastung der
Unternehmen durch eine Erhöhung der Lohnbeiträge,
wie sie der Ständerat vorsieht, sei hingegen
abzulehnen."
SGK-N
11. Juli 2018
Der Arbeitgeberverband hat seine Position bekräftigt,
der zufolge die Verknüpfung von SV17 mit der
AHV-Finanzierung nur akzeptiert werden kann, wenn sie
bez. AHV ohne höhere Lohnbeiträge erfolgt. In einer
Mitteilung des SAV heisst es:
Falls die Politik an einer Verknüpfung festhält,
ist aus Sicht der Arbeitgeber bei der
Gegenfinanzierung der AHV auf Lohnbeiträge zu
verzichten. Sie werden für die Kompensation der
Senkung des Mindestumwandlungssatzes im Rahmen der
BVG-Reform gebraucht. Stattdessen haben die
Arbeitgeber vorgeschlagen, dass der Bund
seinen Beitrag an die AHV stärker
erhöht. Diese Massnahme liesse sich finanzpolitisch
nachvollziehen, da sie sich innerhalb der
Bundesfinanzen bewegt und die Steuervorlage auch dem
Bund zugutekommt.
Auch die Arbeitgeber betonen die Notwendigkeit
einer raschen Steuerreform. Gesucht ist aber eine
ausgewogene Lösung, welche die ebenso dringlichen
Reformen von AHV und BVG nicht unnötig verzögert
oder sogar verhindert. Nachdem bereits die
nationalrätliche Finanzkommission das Konzept des
Ständerats kritisiert hat, weist die SGK-N mit ihrem
Mitbericht einen gangbaren Weg.
Nun liegt es an der WAK-N, das
Konzept so weiterzuentwickeln, dass zum einen eine
mehrheitsfähige Steuervorlage möglich wird, die sich
auch bei einer allfälligen Volksabstimmung
behauptet. Zum anderen muss die WAK-N dafür sorgen,
dass die notwendigen strukturellen Massnahmen für
die AHV gelingen und die Sozialpartner in der Lage
sind – wie vom Bundesrat beauftragt – auch für das
BVG bis im Frühling 2019 eine zukunftsweisende
Lösung zu präsentieren.
Mitteilung SAV /
Entscheid WAK-N /
SGK-N
16. Juli 2018
Gleich zwei Probleme – AHV Reformstau und fehlende
Rekruten im Militär – möchte der freisinnige St.Galler
Nationalrat Walter Müller in einem
Aufwasch lösen: Wer Militärdienst oder Zivilschutz
leistet, soll später weniger lang arbeiten müssen.
Konkret soll es für volle Dienstleistung ein Jahr
Rentengutschrift geben. Die Luzerner Zeitung schreibt:
Die Überlegung dahinter: Was man in der Jugend an
Zeit und Schweiss für die Sicherheit und den
Schutz des Vaterlandes investiert hat, soll
im Alter zurückkommen. Damit könnte einerseits der
Reformstau in der Altersvorsorge überwunden werden,
hofft Müller. «Wir sind nicht mehr im Stande, grosse
Reformen umzusetzen, und müssen kreativer werden»,
sagt der gelernte Landwirt.
In seinem Vorschlag sieht er eine Möglichkeit,
die Diskussion zu entkrampfen und eine Erhöhung des
Rentenalters um ein Jahr für beide Geschlechter –
Müller schwebt ein Rentenalter
65 für Frauen und 66 für Männer
vor, wie es der Arbeitgeberverband vorgeschlagen
hatte – mehrheitsfähig zu machen.
Nicht ganz überraschend lehnen die Frauenorganisationen den
Vorschlags rundweg ab, wie der TA berichtet.
Luzerner Zeitung /
TA
16. Juli 2018
Die FuW befasst sich in mehreren Beiträge mit der
Altersvorsorge, in der Schweiz und weltweit. Die Schweiz
steht vor grossen Herausforderungen, aber im
internationalen Vergleich steht sie noch relativ gut da.
Pascal Meisser schreibt:
Sie ist 50, alleinstehend, durchschnittlich
verdienend – und nun macht sich Jane Gedanken, wie
sie ihren Lebensabend finanziell gestaltet. Ihr Glück
ist, dass sie in der Schweiz lebt. Wenn sie bis zur
Pensionierung 11% ihres monatlichen Einkommens als
Sparbetrag auf die Seite legt, wird sie auch im
Alter ihren Lebensstandard beibehalten können.
Im Ausland sieht die Lage deutlich prekärer aus.
In Deutschland etwa müsste Jane monatlich 40% ihres
Einkommens sparen, in den USA gut 50%. In Japan
hingegen wäre der Zug bereits abgefahren. Selbst
wenn sie das gesamte Einkommen sparen würde, reichte
es nicht (vgl. Grafik 1).
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11. Juli 2018
Die
Kapitalerhöhung des Immobilienfonds Patrimonium Swiss Real Estate Fund,
welche vom 21. Juni bis 3. Juli 2018 stattfand, wurde erfolgreich
abgeschlossen. Durch die Emission fliessen dem Fonds Neugelder in der
Höhe des Maximalbetrages von 9,5 Mio. Franken zu.
Bei einem Bezugsverhältnis von elf zu zwei (elf Bezugsrechte
berechtigten zum Kauf von zwei neuen Anteilen) wurden 749’498 neue
Anteile zum Ausgabepreis von 134 Franken je Anteil ausgegeben.
Patrimonium
12. Juli 2018
Jürg Müller kommentiert in der NZZ die Zurückhaltung der
Pensionskassen beim Engagement in illiquide Anlagen (sofern es
sich nicht um Immobilien handelt, wäre anzufügen) und ermuntert
zu verstärktem Einsteigen bei Start Ups.
Dass die Politik die Pensionskassen nicht zu ihrem Glück
zwingt, ist begrüssenswert. Schliesslich geht es um
Schweizer Vorsorgeguthaben. Ökonomische Kriterien sollen
bestimmen, wie diese angelegt werden, nicht politische
Begehrlichkeiten. Es erstaunt allerdings, wie wenig
Pensionskassen von sich aus in alternative Anlagen wie
unkotiertes Eigenkapital (Private Equity) und Risikokapital
für Startups (Venture-Capital) investieren.
Klar sind solche Investitionen illiquide, was bedeutet,
dass die gesprochenen Gelder auf Jahre hinaus blockiert
sind. Doch gerade für Vorsorgeeinrichtungen mit
langfristigem Anlagehorizont könnte ein stärkeres Engagement
erstrebenswert sein – nicht aus Liebe zu den Startups,
sondern der Rendite wegen. Dass vermehrt privates Kapital in
Startups fliesst, deutet darauf hin, dass ein ökonomisches
Kalkül solche Investitionen legitimieren kann.
NZZ
13. Juli 2018
Mirjam
Staub-Bisang, la présidente du conseil de fondation de
l’institution de prévoyance Profond, évoque dans un inter-view
avec LeTemps le «splitting» des caisses, les taux d’intérêt à la
hausse et la numérisation. Extraits: Depuis des années,
Profond est un champion en matière de prestations. Avez-vous des
rendements tellement élevés ou prenez-vous des risques
importants?
Les rendements élevés sont une condition pour des
prestations élevées. Nous avons un portefeuille composé à 50%
d’actions et à 30% d’immobilier. Les 20% restants sont répartis
entre les autres catégories d’actifs. Au total, nous ne prenons
pas davantage de risques que les autres fondations. Avec nos
placements en actions, nous générons régulièrement des
rendements de dividendes situés nettement au-dessus de ce qu’on
peut attendre des obligations.
Que faites-vous en matière d’investissements
alternatifs?
En ce moment, nous détenons une petite part de
placements en infrastructures, composée de participations à des
parcs éoliens et solaires en Europe et à un producteur d’énergie
de biomasse avec réseau de chauffage à distance dans le canton
de Schwytz. Ce sont-là des placements illiquides, mais nous
sommes convaincus des atouts de tels placements: du cash-flow
constant grâce à la rétribution de l’injection par l’Etat.
Des plateformes ont été récemment mises en place,
grâce auxquelles les investissements immobiliers devraient être
facilités pour les caisses de pension…
De telles offres conviennent plutôt à de petites
caisses de pension. Pour une grande comme la nôtre, cela ne
vaudrait financièrement pas le coup: nous achetons et gérons
nous-mêmes notre portefeuille immobilier. Côté investissements
immobiliers, la quote-part possible est exploitée. Pour nous,
l’immobilier est un excellent substitut aux obligations.
Quel rôle jouent des entreprises comme VZ ou
MoneyPark?
Elles sont aussi bien des concurrentes que des
partenaires commerciaux. Nous avons beaucoup de partenaires et
une certaine position de niche du fait de notre stratégie de
placement.
LeTemps
16. Juli 2018
Michael Schäfer bringt in der NZZ Argumente gegen das geliebte Eigenheim
als Altersvorsorge.
Gerne geht vergessen, dass das Eigenkapital, das für den Kauf der
Immobilie eingesetzt wird, über viele Jahre gebunden ist.
Stattdessen könnte es langfristig angelegt werden mit sehr guten
Aussichten, dass es sich bis zum Zeitpunkt der Pensionierung
deutlich vermehrt. Zudem ist trotz den günstigen Finanzierungskosten
bei weitem nicht überall in der Schweiz das Wohnen in den eigenen
vier Wänden günstiger als in der gemieteten Bleibe – mit dem Effekt,
dass der Differenzbetrag nicht für das Alter angespart werden kann.
Dass dies so ist, liegt einerseits an den Unterhaltskosten für
das Eigenheim, die oft unterschätzt werden. Im Minimum sollte mit 1%
des Immobilienwerts pro Jahr gerechnet werden, je nach Zustand und
Renovierungsbedarf kann dieser Wert aber auch ohne weiteres das
Doppelte oder mehr betragen. Andererseits sind die Immobilienpreise
in den vergangenen Jahren vielerorts stark gestiegen, was das Mieten
tendenziell attraktiver gemacht hat. Laut einer Untersuchung von
Wüest Partner war 2015 in etwa jeder dritten Schweizer Gemeinde
Mieten günstiger als Kaufen. (…)
Unter dem Strich gilt, dass man nicht zu stark auf das Eigenheim
als Altersvorsorge setzen sollte. Das gilt gerade dann, wenn man zu
dessen Erwerb Gelder aus der Pensionskasse entnommen hat.
NZZ
12. Juli 2018
Abrupt vom Erwerbsleben in den Ruhestand treten, das wollen nicht alle.
Bei einer gleitenden Pensionierung müssen aber diverse Fragen bezüglich
Vorsorge geklärt werden.
Cash
11. Juli 2018
Der
Verein workfair 50+ hat eine Initiative gestartet mit dem Ziel
einheitlicher Altersgutschriften für alle Alterskategorien. Der neue
Art. 113 Abs. 3 bis soll lauten:
Für die Bemessung der Altersgutschriften gilt für alle
Versicherten unabhängig vom Alter der gleiche Ansatz. Erwerbstätige
Personen sind ab dem 1. Januar nach Vollendung des 17. Altersjahres
beitragspfilchtig.
In der Begründung wird ausgeführt:
Die Initiative verlangt einen linearen Pensionskassen (PK) Satz
von 17-64/65 (Einzahlungsbeginn analog der AHV), der die bis anhin
gültigen progressiven PK-Sätze ablösen soll. Fakt ist, dass viele
ältere Arbeitnehmer wegen zu hoher Lohn Nebenkosten ab 45 häufig von
Entlassungen bedroht sind bzw. dies nach einer Umfrage unter den
Betroffenen 50+ direkt oder indirekt auch zu ihrer Entlassung
geführt hat.
Auch wenn dies kein Arbeitgeber öffentlich zugeben wird, der
Austausch von Betroffenen 50+ gegen jüngere, günstigere Fachkräfte
ist seit einigen Jahren gängige Praxis im Schweizer Arbeitsmarkt.
Ein Altersfilter sortiert vielfach die neuen Bewerbungen von
Betroffenen 50+ aus, sodass sie kaum mehr zu neuen
Vorstellungsmöglichkeiten kommen können. Die Folge sind
Aussteuerung, Vermögensverzehr, Sozialhilfe. Nur 14% aller
Ausgesteuerten schaffen den Wiedereinstieg in den 1. Arbeitsmarkt!
Wir wollen mit unserer Initiative den vielen fairen Unternehmen
die Möglichkeit geben, dass sie ältere Arbeitnehmer durch einen
Einheitssatz weiterhin im Arbeitsmarktprozess halten können bzw. auf
diesem Wege der Altersdiskriminierung im Arbeitsmarkt und der
drohenden Altersarmut aktiv entgegentreten sowie bereit sind, den
Art. 8 der BV (Rechtsgleichheit) auch zu respektieren und einhalten
zu wollen.
Im Tages-Anzeiger heisst es zur Initiative:
Dem Verein schwebt ein einheitlicher BVG-Satz von 12,5 bis 13
Prozent für alle Altersklassen vor. (…) Man habe aber bewusst nicht
zu viel in den Initiativtext packen wollen, um Raum für eine
fundierte Debatte zu lassen. Ziel sei es, das Parlament
herauszufordern und wenn möglich zu einem Gegenvorschlag zu zwingen.
pw. Die Forderung ist nicht neu und sie wurde in diversen Vorstössen
im Parlament stets verworfen. Erhebungen lassen auch erkennen, dass
nicht die höheren PK-Beitragssätze der Anstellung älterer Mitarbeiter
entgegenstehen, sondern es sind primär Fragen der Qualifikation und der
Gesundheit. Die Umstellung wäre zudem höchst komplex und teuer. Eine
simplere und grösseren Erfolg versprechende Methode zur Limitierung der
PK-Kosten für Ältere hat Olivier Deprez kürzlich
publiziert.
Verein workfair /
Blick /
TA /
Vorschlag Deprez
12. Juli 2018
pw.
Kerstin Windhövel und Uwe Müller-Gauss haben im Stämpfli Verlag
einen übersichtlichen und kurzgefassten Leitfaden zum Thema
Risikomanagement von Pensionskassen publiziert.
Windhövel ist Leiterin des Kompetenzzentrums Vorsorge an der
Kalaidos Fachschule für Wirtschaft in Zürich und
Geschäftsführerin der wincon PK-Beratung, Müller-Gauss Inhaber
der Müller-Gauss Consulting.
Als Mitautoren werden drei massgebliche Mitarbeiter bei
Profond aufgeführt: der Geschäftsführer, die
Stiftungsratspräsidentin und die Leiterin des Risikomanagements.
Eine weitere Verbindung zur Profond ergibt sich durch die
Praxisbeispiele, die sich alle auf die Profond beziehen. Profond
tritt denn auch als Herausgeberin des Leitfadens auf.
Wer die Anlagestrategie der Profond mit Skepsis verfolgt, sie
stand bereits mehrfach im Fokus der Zürcher Aufsicht, sollte
sich von dieser Verbindung nicht von der Lektüre abhalten
lassen. Jedenfalls dürfte der Begriff “Risiko” bei der Profond
nicht unbekannt sein.
Positiv fallen auf, die klare Gliederung, die
Übersichtlichkeit und die stets gute Verständlichkeit des
Stoffes, der sich immer nahe an der Praxis der Kapitalanlage von
Pensionskassen bewegt. Zahlreiche Grafiken und
Visualisierungshilfen erleichtern die Verständlichkeit und die
Begrenzung auf rund 120 Seiten machen das Thema auch für Leser
verdaulich, die sich nicht professionell mit den Fragen befassen
sondern sich etwa als Stiftungsräte damit auseinanderzusetzen
haben. Besonders ihnen sei die Lektüre empfohlen. Aber die
Empfehlung gilt gleichermassen für alle, die mit Führung und
Anlagefragen von Vorsorgeeinrichtung zu tun haben.
Stämpfli
16. Juli 2018
Überall sind die
Rentenprogramme der
Regierungen in
Schwierigkeiten, da
die Lebenserwartung
zunimmt und die
Anzahl der Rentner
im Verhältnis zu den
Steuerzahlern
steigt. Und in den
nächsten Jahren wird
sich das Problem
noch verschärfen:
Durch die ungünstige
demografische
Entwicklung wird die
Belastung der
Haushalte mit der
Finanzierung der
Renten- und der
Krankenversicherung
noch vergrössert.
Besonders
problematisch ist
dies in den
Vereinigten Staaten,
da die
Sozialversicherung
dort über einen
«Treuhandfonds»
finanziert ist, der
nach seiner
Erschöpfung eine
Krise auslösen wird.
Obwohl sich die
Möglichkeiten, die
die Regierung dann
hat, von denjenigen
anderer Länder
unterscheiden, sind
die Massnahmen zur
Verhinderung der
US-Krise auch für
andere alternde
Volkswirtschaften
relevant, schreibt
Harvard-Professor
Martin Feldstein in
der FuW.
FuW
13. Juli 2018
Die
Süddeutsche Zeitung
berichtet über die
klamme
Finanzierungssituation
zahlreicher
deutscher
Pensionskassen.
"Die
Bundesregierung
hat zum ersten
Mal das Ausmaß
der Krise bei
den
Pensionskassen
öffentlich
gemacht. In
einer Antwort
auf eine Anfrage
der Grünen teilt
das
Finanzministerium
mit, dass die
Finanzaufsicht
Bafin „intensive
Gespräche“ mit
45
Pensionskassen
führt. Das Ziel
sei es,
Kürzungen der
Betriebsrenten
zu vermeiden.
Bei diesen
Kassen haben 2,8
Millionen
Angestellte
Versorgungsansprüche,
rund 300’000 von
ihnen beziehen
bereits eine
Rente. Zehn
Kassen mit
130’000
Betroffenen –
30’000 davon in
Rente – sind
besonders
gefährdet.
Mittels der
Pensionskassen
haben zahlreiche
Unternehmen die
betriebliche
Altersversorgung
(bAV) für ihre
Mitarbeiter
organisiert.
Doch die
niedrigen Zinsen
treffen
Pensionskassen
besonders hart,
weil sie, anders
als die
Lebensversicherer,
ausschließlich
lebenslange
Renten
auszahlen.
Die
durchschnittliche
Lebenserwartung
steigt, während
die Renditen
sinken. Die
Aufsicht dringt
darauf, dass die
hinter den 45 in
Bedrängnis
geratenen Kassen
stehenden
Unternehmen
frisches Kapital
nachschießen.
Sonst drohen
Leistungskürzungen.
Ein
Bafin-Sprecher
sagte, es lägen
bereits Zusagen
mehrerer
Unternehmen vor.
Im Mai waren
zwölf
Pensionskassen
besonders
bedroht.
Inzwischen haben
zwei Unternehmen
feste Zusagen
für frisches
Kapital gegeben.
Heute sind noch
zehn Anbieter in
kritischem
Zustand,
präzisiert die
Regierung jetzt.
Die Nennung der
Namen lehnt sie
aus
wettbewerbsrechtlichen
Gründe ab.
SZ
17. Juli 2018
ISS is perhaps the
most influential
proxy advisor,
advising pension
funds and other
institutional
investors how to
vote on shareholder
proposals.
Nonetheless, the
secretive firm holds
a vast amount of
influence over how
public companies
operate.
ISS has great
potential for
conflict of
interests because it
provides shareholder
voting
recommendations on
publicly traded
companies and
consulting services
to those companies.
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Tagungen, Versammlungen,
Konferenzen
AUGUST
- 16. / 30. August, Liestal
Nordwestschweizer Aufsicht
Jahrestagung BVG-aktuell.
Unterlagen
- 29. August, Zürich
ZKB
9. Pensionskassentag. Anmeldung
SEPTEMBER
- 7. September, Zug
Swiss Life Pension Services
SLPS Kreuzfahrt,
Website
- 20. September, Bern
Swiss Life Pension Services
Pension Breakfast,
Website
OKTOBER
- 4. Oktober, Sugiez
Swiss Life Pension Services
SLPS Croisière.
Website
- 23. Oktober
VPS Verlag
VPS Impulse.
Infos
- 25. Oktober, Zürich
Swiss Life Pension Services
Pension Breakfast.
Website
- 30. Oktober
PK-Netz
PK-Netz Tagung 2018.
Infos
Aus- und
Weiterbildung
AUGUST
- 16. August bis 20. September, jew. Donnerstag, Olten
Fachschule für Personalvorsorge
Fachkurs für Versicherungstechnik.
Infos
- 20.-22. August, Thun
KGP
KGP-Seminar. Website
- 22.-24. August, Thun
KGP
KGP-Seminar. Website
- 24. /31. August. Olten
Fachschule für Personalvorsorge
Grundausbildung für Stiftungsräte (1).
Infos
SEPTEMBER
- 6. September, Zürich
ZKB
Pensionskassenseminare, Vertiefungsseminar
- 7./8. und 14./15. September
Universität Zürich, Center for Urban & Real Estate
Management
Indirekte Immobilienanlagen und Separate Accounts.
Info
- 10-12 septembre, Crans-Montana
CACP
Séminaire CACP. Infos
- 11. September, Bern
PK-Netz
Anlageseminar für Stiftungsräte.
Infos
- 12-14 septembre, Crans-Montana
CACP
Séminaire CACP. Infos
weitere
Termine ....
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