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canua – Die App für alle Paddler

 Liebe Wassersportler!

Diese Ausgabe des canua-Newsletters bringt Antworten auf 2 Fragen, die uns häufig erreichen.

Außerdem ist gerade die iOS-Version 1.10 erschienen.

Frage: Bleibt canua kostenlos? Und was ist alles kostenlos?
Wir bekommen oft die Frage gestellt, mit welchen kostenlosen und mit welchen kostenpflichtigen Funktionen man in Zukunft bei canua rechnen kann.

Antwort
Nach dem Motto von Paddlern für Paddler in der Essenz kostenlos und mit einer großen Zukunft haben wir 2017 mit der einzigen Kanu-App weltweit losgelegt. Um die Entwicklung der App von Anfang an sicherzustellen, haben wir, das ist die TouchingCode GmbH - gegründet 2010 in Berlin und 10 Mitarbeiter - und der Deutsche Kanu-Verband e.V. (DKV), gegründet 1914 in Hamburg jetzt in Duisburg und 119.150 Mitglieder - uns auf eine Zusammenarbeit geeinigt und ein Joint Venture gegründet. Darin wurde vor allem festgelegt, dass der DKV und die TouchingCode sich um die Grundfinanzierung kümmern.

Die bisherigen kostenlosen Features werden dauerhaft erhalten bleiben. Weitere Funktionen, die den Komfort erhöhen oder nur für eine bestimmte Gruppe interessant sind, beispielsweise der Download von Karten, werden wir kostenpflichtig anbieten. Das erste sind bisher in iOS, die Schönsten Touren des DKV-Verlages. Diese, bereits in Buchform und eBook verfügbar, sind in der App zu einem Einzelpreis von ca. 99 Cent erhältlich. Anders als im Buch oder im eBook kann man in canua ganz einfach die Route direkt auf der Karte einblenden, sich anschließend ins Boot setze und der rot gepunkteten Strecke folgen.

Die Werbemöglichkeiten in canua reichen von kleinen Hervorhebungen in der Karte, beispielsweise Materialverleih, Unterkunft, Verpflegung bis hin zu exklusivem Sponsoring. Wir sind davon überzeugt, dass canua allen Gewerbetreibenden rund um den Wassersport, unter denen ja auch viele Aktive selbst sind, eine großartige Werbeplattform bietet. Die Anzeige erscheint an Ort und Stelle, genau dort wo die Dienstleistung oder das Produkt gerade benötigt wird und bieten damit auch unseren Nutzern einen Mehrwert.

Hier die Liste der einzelnen kostenlosen Features:
  • 7500+ Seiten Gewässerinformationen in Textform
  • Eine interaktive Karte der gesamten Welt.
  • Aktuelle visuell hervorgehobene Gewässerinformationen direkt an Ort und Stelle auf der Karte. Von dort aus gelangt man direkt zu den ausführlichen Gewässerbeschreibungen, Gefahrenhinweisen und dem Flussverlauf nach Kilometern.
  • Alle Neuigkeiten und Aktualisierungen am Gewässerinformationssystem in Realzeit.
  • Aufzeichnen von oberirdischen Bewegungen wie beispielsweise Fahrten auf dem Wasser, Radtouren, Wanderungen, Segeltörns - das GPS macht keinen Unterschied wie und wo die Bewegung stattfindet, solange das GPS-Signal empfangen wird.
  • Aufnehmen und Speichern von Fotos während des Aufzeichnens.
  • Speichern des gpx-Tracks in der App und im elektronischen Fahrtenbuch des DKV.
  • Liste der gespeicherten Tracks, Anzeige der Track Daten, Anzeige der Tracks in der Karte.
  • Exportieren und posten des gpx-Tracks.
  • Suchen von erfassten Gewässern - derzeit 2000+ in Deutschland, Polen, Tschechen, Südfrankreich.
  • Planen, speichern und aufrufen einer Tour von A nach B.
  • Importieren von Tracks anderer canua-Afficionados.
  • und weitere Kleinigkeiten (bspw. Sharing).

Frage: Wie hält es canua mit der Genauigkeit der Aufzeichnung?

„Ich bin heute über Land gepaddelt, haha“

Viele Mitglieder der Google+ Gruppe, canua-beta, über die die Vorabversion von canua für Android derzeit geladen werden kann, haben gefragt, warum der aufgezeichnete Track zackeling ist und manchmal Ausreißer aufzeigt.

Antwort
Hier eine kurze Erläuterung, wie wir bei der Programmierung der Aufzeichnung (Tracking) vorgegangen sind und welche Grundannahmen wir für Googles Android-OS getroffen haben.

Karten
wir verwenden in canua die OpenStreetmap Weltkarte (OSM) - copyright OpenStreetMap Mitwirkende. Diese Karte ist sehr genau aber die Genauigkeit der Gewässerdarstelluing ist trotzdem begrenzt. Sie enthält auch für Gewässer eine Fülle an Einzelinformationen. Damit man sie überhaupt erkennt und weil es eine Vereinfachung darstellt, sind Kleingewässer, wie schmale aber paddelbare Kanäle oder Bäche mit einer standardisierten Mindestbreite in OSM eingezeichnet und haben in der größten Zoomstufe sogar eckige Konturen. Wie bei Nebenstraßen ist die Breite von kleinen innerstädtischen Kanälen immer gleich und entspricht oft nicht der realen Dimension, sodass der Track hier häufiger als bei großen Gewässern von der gepaddelten Linie abweicht.

Mäandernde Gewässer verändern mit der Zeit ihren natürlichen Lauf. Dass alle kleinen Veränderungen immer rechtzeitig in der Karte nachgezeichnet werden, können wir nicht erwarten.

GPS und „Billig“-Handys
Wir freuen uns sehr, wenn der canua-Track Ähnlichkeiten mit dem eines Gerätes hat, das speziell zur Navigation gebaut wurde und bei dem Software und Hardware genau aufeinander abgestimmt sind, bspw. Garmin. Canua ist beim Aufzeichen auf die Koordinaten angewiesen, die uns das Smartphone liefert. Auf welche Art und Weise die entstehen, darauf haben wir keinen Einfluss. Was wir tun können ist es nachträglich den Track zu bereinigen und zu glätten. Bei Smartphones unter ca. 200 Euro sind oft primitive GPS-Komponenten verbaut oder sie haben überhaupt kein GPS. Canua wird nie die Genauigkeit eines Garmin erreichen. Wir streben das nicht an.

GPS-Geräte haben den besten Empfang, bei Sichtverbindung zu 4 oder 5 Satelliten. Dies ist auf dem Wasser oftmals ausgezeichnet gegeben. Auf kleinen Flüssen, die mit Bäumen bestanden sind, und in Städten ist das nicht immer der Fall.

Google Play-Dienste
„... Die Hauptaufgabe der Google Play-Dienste ist aber, Schnittstellen zu den verschiedenen Diensten von Google und zu Hardwarefunktionen des Gerätes bereitzustellen. 

Möchte ein Entwickler, dass seine App auf einen dieser Dienste wie beispielsweise Google Maps zugreifen kann, integriert er die Google Play-Dienste-Bibliothek in seine App. Unter einer „Bibliothek“ versteht man hier eine Art vorgefertigten Programmbestandteil, den Google zur Verfügung stellt, und der die Kommunikation mit „Google Play-Diensten“ erledigt. Der Programmcode dieser Bibliotheken ist nicht öffentlich zugänglich (nicht open source). ... Ob eine App auf Google-Dienste zugreift, ist nicht immer deutlich zu erkennen. Es sind dafür keine besonderen Berechtigungen nötig. Oft gehen dabei auch Daten an Google. Bindet eine Banking-App zum Beispiel Google Maps ein, um Bankautomaten in der Nähe anzuzeigen, erfährt Google, wann und wo Nutzer in dieser App nach Bankautomaten gesucht haben.“ Entnommen dem Artikel von Mela Eckenfels, https://mobilsicher.de/hintergrund/geheime-kommandozentrale-google-play-dienste

Obwohl Android-OS OpenSource ist, der Programmcode also für Entwickler zugänglich ist, gibt es viele Teile, die es nicht sind.

Canua verwendet wenn möglich Open-Source-Komponenten, nicht nur OSM. Nicht weil es günstig oder einfach wäre, nein. Wir verwenden open source Komponenten, weil man diese ändern und Fehler bereinigen kann, falls die Kollegen etwas übersehen haben. Man kann sie für die eigenen Zwecke erweitern und man kann schauen, was der Code wirklich tut. Dies verstehen wir unter zukunftssicherer Software-Entwicklung.

Bei Entwicklungsstart von canua haben wir uns bewußt gegen die Verwendung der Google Play-Dienste entschieden. Canua enthält die Google Play-Bibliothek absichtlich nicht. Wir möchten nicht, dass Google andauernd und unkontrollierbar mitprotokolliert wann und wo wir uns aufhalten. Uns war dabei klar, die Entwicklung wird länger dauern - ist so eingetreten, und es wird schwieriger werden - auch das ist eingetreten - nach ersten seilbahngleichen „Über-Land-Fahrten“ der Beta-Tester haben wir noch einmal von vorne angefangen und die Programmierung das Tracking komplett umgestellt und insbesondere für Android OS 8 die Hintergrundprozesse optimiert.

Kleiner Tipp: Diejenigen, die eine Aufzeichnung à la Google wünschen, können eine andere App parallel laufen lassen, die die Google Play-Dienste verwendet. Ist dies der Fall, erhält auch canua die genaueren Daten vom Android-OS bzw. den Play-Diensten.

Noch ein Tipp: Verläuft ein aufgezeichneter Track schnurgerade, kann es auch bedeuten, dass Android canua aus dem Speicher geworfen und unsere Hintergrundprozesse ohne Bescheid zu geben beendet hat. Abhilft bringt hier eine externe Stromversorgung. Ist beispielsweise eine Powerbank angeschlossen, läßt Android OS, besonders OS 8, laufende Hintergrundprozesse eher in Ruhe.


// Der Text wird anschließen auf canua.info unter der neuen Rubrik Fragen & Antworten nachzulesen sein.
 

canua V1.10 für iOS

o canua Version 1.10 iOS dient vor allem der Fehler­behebung beim Planen von Touren und beim Speichern von Fotos.

o Weitere Neuerungen sind kleine optische Ver­besserungen beim iPad.

o Außerdem gibt es mehr Schönste Touren in NRW (im Reiter Touren Schönste Touren). Als nächstes folgen einige Touren in Bayern und sukzessive Touren aus allen anderen Regionen. Hier ist neu, man kann beim Lesen der Touren­beschreibung oben die voll funktions­tüchtige Karte einblenden.

Viel Spaß auf dem Wasser!
Das Canua-Team
www.canua.info


PS: Wir freuen uns über Euer Feedback (in der App im Menü Einstellungen ❯ Feedback) und auch sehr über Rückmeldungen zu aktuellen Störungen weiteren Objekten oder falls etwas auf der Karte fehlen sollte. Bitte verwendet dafür den Feedback-Knopf bei den Gewässern oder Objekten.

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