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Newsletter KW 34

Aktuelle Informationen und Hintergründe zu Mini-Solar-Kraftwerken

 
 
In dieser Ausgabe:
 

Weitere Netzbetreiber diskutieren Anmeldeverfahren

 
Wie wir berichteten, hat Netz-Bonn als erster Netzbetreiber einer Großstadt die unbürokratische Anmeldung von Mini-Solar-Kraftwerken ermöglicht. In Abstimmung mit den verantwortlichen Stellen ist es uns zudem gelungen, einen Online-Formularservice zu entwickeln, der die Erstellung der Formulare noch einfacher macht. Dieser wird kostenlos sein und in wenigen Tagen starten.

Um aber eine bundesweite Durchsetzung der Geräte zu erreichen, muss dieses Beispiel Schule machen. Daher sind wir dauerhaft im Gespräch mit weiteren Netzbetreibern und leisten mühsame Überzeugungsarbeit. Dabei konnten wir in dieser Woche weitere Teilerfolge erzielen!

Zwei weitere Netzbetreiber verhandeln in diesen Tagen intern über die Anerkennung unseres Formulars zur Anmeldung. Dabei handelt es sich neben der Gemeinde Mörsfelden-Walldorf (>30.000 Einwohner), die bereits im letzten Newsletter Erwähnung fand, nun auch um die Stadt Burg in Sachsen-Anhalt (>20.000 Einwohner). 

Erstere zeichnet sich dadurch aus, dass die ersten fünfzig installierten Mini-Solar-Kraftwerke mit jeweils 100,00€ pro Panel von der Gemeinde bezuschusst werden. Damit soll die Technologie etabliert werden. Letztere sticht dadurch aus den anderen Gemeinden in der Region hervor, dass die Kommune vor zwei Jahren die Mehrheit am Stromnetz erwarb. Das erhöht den Entscheidungsspielraum in Bezug auf Mini-Solar-Kraftwerke deutlich. Die restlichen Netze der Region sind fest in Besitz der Eon-Tochtar Avacon, die hier noch immer eine Blockadehaltung an den Tag legt.

Wir befinden uns für Bonn aktuell in der finalen Abstimmung für eine Marketingkampagne, die das Thema Mini-Solar-Kraftwerke in die Bevölkerung tragen wird. Dies ist für jede Kommune vorgesehen, in welcher die Anmeldung möglich wird. Sollte unser Anmeldeformular in weiteren Gemeinden anerkannt werden, erfahren es die Leser dieses Newsletters natürlich zuerst.
 

Energieautarkie zuende gedacht: Der Wohnwagon

Ob im Bauwagen wie Peter Lustig, im stylishen Schiffscontainer oder im getischlerten Massivholzmodul, Mini-Häuser, auch Tiny Houses genannt, liegen seit Jahren verstärkt im Trend. Die oft transportablen Gebäude zeichnen sich aber nicht nur durch Flexibilität und effiziente Raumnutzung aus. Sie sind auch optimale Wohnobjekte für Menschen, die nach mehr Autarkie streben. 

Ein Vorreiter beim Design autarker Tiny Houses ist der österreichische Anbieter "Wohnwagon". Sein Haus auf Rädern bietet Unabhängigkeit in jeder Hinsicht: Die Toilette erzeugt Kompost, das Brauchwasser aus Dusche und Spüle wird gefiltert und in Trinkwasserqualität zurückgewonnen und der Strom kommt - natürlich - aus einem Mini-Solar-Kraftwerk im Inselbetrieb.

Da im Inselbetrieb keine Leistungsbegrenzungen gelten wie beim Netzparallelbetrieb, sind bis zu 3 kWp an installierter Leistung möglich. Diese werden mit einem Batteriespeicher und einem Pufferspeicher für Heizwärme maximal ausgeschöpft. Was an Wärme darüber hinaus benötigt wird, liefert ein wassergeführter Holzofen. Mit etwa 2 Festmetern Feuerholz (ca. 150€ im Handel) kommt man so durchs ganze Jahr. 
Der gesamte Energieverbrauch sowie die Erzeugungsleistung des eigenen Solarkraftwerks werden im eingebauten Steuermodul visualisiert und sind per W-Lan abrufbar. 

Hinter Wohnwagon steckt die österreichische Unternehmerin Theresa Steininger. Dieser ist Autarkie in jeder Hinsicht und in jedem Grad ein Anliegen, daher findet man im Webshop des Unternehmens neben Solarkochern für den Outdoor-Fan und Wurmkompostern für die Stadtwohnung u.v.m. auch zwei Mini-Solar-Kraftwerke für den Netzparallelbetrieb. 

Wer mehr Details zu den Angeboten wünscht oder sich für den Wohnwagon oder die Mini-Solar-Kraftwerke interessiert, wird von Theresa und ihrem Team gerne unverbindlich beraten. 
 
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