Newsletter zur Raumplanung Schweiz

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Der Schutz von Natur- und Kulturdenkmälern, Ortsbildern und geschichtliche Stätten von nationaler Bedeutung, wie er in drei Bundesinventaren umschrieben ist, soll gelockert werden. Dies sieht eine von ständerätlichen Kommission für Umwelt, Raumplanung und Energie vorgeschlagene Revision des Natur- und Heimatschutzgesetzes vor. Die Vorlage war bis Anfang Juli in der Vernehmlassung. Der Raumplanungsverband EspaceSuisse erkennt im Umgang mit den Bundesinventaren durchaus Handlungsbedarf. Die vorgeschlagenen Lösungen gehen jedoch zu weit.

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Welches Wohnumfeld wollen die Bewohnerinnen und Bewohner? Diese Frage stand am Anfang eines Forschungsprojekts zur Wohnumfeldqualität der Hochschule Rapperswil (HSR). Das Projektteam analysierte über ein Dutzend Siedlungen in vier Städten und Gemeinden, interviewte Planungsverantwortliche und diskutierte die Erkenntnisse mit einer Expertengruppe. An dieser Runde nahm auch EspaceSuisse teil. Herausgekommen ist ein praxisnahes und motivierendes Handbuch.

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Der Schweizer Heimatschutz hat dem Freilichtmuseum Ballenberg den Schulthess Gartenpreis 2018 verliehen. Er würdigt das Freilichtmuseum dafür, wie es das Wissen zur traditionellen Garten- und Landschaftspflege erhält und vermittelt. Die Preisübergabe fand am 30. Juni auf dem Ballenberg statt. 

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Die Instrumente der Raumplanung und die Planungs- und Baugesetze der Kantone sind stark auf Siedlungserweiterungen und damit das Bauen auf der grünen Wiese angelegt. Heute müssen sich die Siedlungen jedoch nach innen entwickeln. Am nationalen Kongress der Raumplaner und -planerinnen hat eine Arbeitsgruppe Ideen vorgestellt, wie künftige Raumplanung im bereits bestehenden Siedlungsgebiet aussehen müsste. Der Schweizer Verband für Raumplanung EspaceSuisse hat gleichzeitig die Webplattform www.densipedia.ch lanciert, die sich ganz der Siedlungsentwicklung nach innen und der Verdichtung widmet. 

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