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OEGDO-Aktuelles
Newsletter der Österreichischen Gesellschaft für Denkmal- und Ortsbildpflege
Nr. 86, Oktober 2018
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ÖGDO-Aktuelles

Newsletter der Österreichischen Gesellschaft für Denkmal- und Ortsbildpflege
Anastylose - beim Wiedererrichten antiker Bauwerke
Anastylose der Celsus Bibliothek, Ephesos, Foto: Archiv Friedmund Hueber

Vortrag

„Zum Wiederaufbau (Anastylose) antiker Bauwerke“

Ein Vortrag von Prof. Univ. Doz. DI Dr. Friedmund Hueber.

Die Anastylose*, eine Kombination von Bauforschung und Restaurierung.

Vor 40 Jahren haben wir die Anastylose der Celsusbibliothek in Ephesos abgeschlossen. Bei diesem Projekt wurden Theorie und Praxis der Anastylose definiert und von uns bei weiteren Anastylosen in Ephesos, Aphrodisias und Sagalassos erprobt und weiterentwickelt. Dies wird in einer Power Point Präsentation in Erinnerung gebracht und erläutert.

*Anastylose: Das gewissenhafte Wiederzusammenfügen aus dem Verband geratener Bauglieder (antiker) Gebäude.
 

Zeit: ACHTUNG: 8.11.2018, 19 Uhr
Ort: TU Wien, Karlplatz 13, 2. Hof, Stiege 7, EG, Hörsaal 7, (Schütte-Lihotzky-Saal), 1040 Wien

Celsus Bibliothek
Ephesos, Celsus Bibliothek
Foto: Archiv Friedmund Hueber

Ankündigung

„Steine sprechen 153“

In Kürze erscheint das neue „Steine sprechen“ mit dem Schwerpunkt Vorarlberg

Aus dem Inhalt: Ein Special über das Georg-Baumeister-Viertel in Bregenz, das Neidhardt-Grab in Wien, Emil von Försters Fassaden, sowie zahlreiche Rezensionen zu Neuerscheinungen u.v.m.
 

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In eigener Sache

„Ihr Inserat in Steine sprechen“

Inserieren Sie im nächsten Heft (Nr. 154)

Machen Sie von der Möglichkeit Gebrauch, in unserer Zeitschrift „Steine sprechen“ zu werben.
Ihre Anzeige wird dadurch einer breiten Zielgruppe zugänglich und in Fachkreisen gelesen, da „Steine sprechen“ auch in vielen Bibliotheken, Bauverwaltungen und Behörden aufliegt.
Neu: „Steine sprechen“ ist jetzt auch online lesbar. Ihr Inserat wird daher öfter gesehen.

Inserieren >>

Publikation

Heft „Steine sprechen“ zum Download:

 

– Heft Nr. 152

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– Heft Nr. 151

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– Heft Nr. 149/150,

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– Heft Nr. 147/148

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Alvar und Aino Aalto, Paimio Sanatorium, 1933
Alvar und Aino Aalto, Paimio Sanatorium, 1933, © Pro Paimio – Committee for Securing the Future of the Paimio Sanatorium

Aufruf

„Unterstützungsaufruf: Zukunft des Paimio-Sanatoriums von Alvar und Aino Aalto“


zum Aufruf von Pro Paimio – Committee for Securing the Future of the Paimio Sanatorium >> pdf
 

Sanatorium Tbilisi
V. Oltrazhevski, B. Sobolewski, 1951, Sanatorium »Tbilisi«, Zqaltubo,
Foto: Adolph Stiller

Ausstellung

„Zwischen Kaukasus und Schwarzem Meer: Georgien“

Der Herbst steht ganz im Zeichen des kulturellen und architektonischen Reichtums Georgiens.

Die kommende Ausstellung im Rahmen der Reihe „Architektur im Ringturm“ knüpft an die 2016 gezeigte Schau über die Architektur in Georgiens Hauptstadt an und wirft nun einen Blick über die Grenzen Tiflis hinaus. Die einzigartige Architekturlandschaft des eurasischen Staates an der Schwelle zwischen Europa und Asien wird präsentiert: Vom historisch verbrämten Zuckerbäckerstil, der als Zeitzeuge an die Jahrzehnte der Zugehörigkeit zur Sowjetunion erinnert, bis hin zu atmosphärischen Ähnlichkeiten mit europäischen Städten oder Parallelen zu Europa in der alpinen Baukultur.
Quelle: AiRT

Zeit: bis 30.11.2018
Ort: Ausstellungszentrum Ringturm, Schottenring 30,
1010 Wien

Roland Rainer, Stadthalle Wien
Roland Rainer: Stadthalle Wien, 1954–1958, Bild: Architekturzentrum Wien, Sammlung, Foto: Margherita Spiluttini

Ausstellung

„Roland Rainer. (Un)­Um­strit­ten. Neue Er­kennt­nisse zum Werk (1936–1963)“

Spätestens seit der von der Stadt Wien in Auftrag gegebenen Studie über personenbezogene Straßennamen, worin der Roland-Rainer-Platz als „Fall mit Diskussionsbedarf“ eingestuft wurde, traten Fragen zu den biografischen Selbstauslassungen des Architekten in Bezug zur NS-Zeit auf.

Rainers Siedlungskonzept für die „gegliederte und aufgelockerte Stadt“, in Ansätzen realisiert am Mauerberg in Wien (1962–1963) und in Puchenau bei Linz (ab 1963), gilt bis heute als wichtiges Modell für den verdichteten Wohnbau. In der NS-Zeit eignete sich Rainer in der Deutschen Akademie für Städtebau, Reichs- und Landesplanung das Wissen der städtebaulichen Grundlagenforschung an, das ihm nach 1945 als Basis für eine Reihe von theoretischen Publikationen diente. Die Kontinuität der Konzepte im Werk Rainers und seine berufliche Karriere verweisen auf seine Anpassungsfähigkeit an die verschiedenen politischen Systeme. In Publikationen und Texten von und über Rainer wurde bisher die NS-Zeit aber ausgeklammert.
Quelle: Az W

Zeit: bis 10.12.2018
Ort: Architekturzentrum Wien, Museumsplatz 1, 1070 Wien

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