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Maximal einen Monatslohn für Krankenkassenprämien
Wie sollen wir das nur bezahlen? Das fragen sich immer mehr Familien mit kleinem Budget verzweifelt, wenn das Informationsschreiben mit den wieder gestiegenen Krankenkassenprämien fürs nächste Jahr kommt.
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Tausende Menschen geraten wegen der stetig steigenden Prämien in finanzielle Schwierigkeiten. In unserer Sozial- und Schuldenberatung erleben wir das tagtäglich. Das System der Prämienverbilligungen hält mit den Entwicklungen der Prämien nicht Schritt. So treiben die Krankenkassenprämien Familien in die Armut.
Diese Situation ist unhaltbar. Deshalb fordert die Caritas von Bund und Kantonen eine neue Prämiengestaltung, die Menschen mit wenig Geld entlastet. Der Kern unserer Forderung: Nicht mehr als einen Monatslohn für Krankenkassenprämien! Weiter müssen Franchisen einkommensabhängig gestaltet und Prämienverbilligungen einfach zugänglich sein. Schliesslich darf der Bund diese Aufgabe nicht den Kantonen allein überlassen. Denn die Realität zeigt: Die kantonalen Unterschiede bei den Prämienverbilligungen sind gross, und nicht selten wird zulasten von armutsgefährdeten Familien gespart.
In unserem Dossier «Die Krankenkassenprämien sind Element einer wirksamen Armutspolitik» ordnen wir aktuelle Entwicklungen ein, werfen einen Blick in die Vergangenheit – und zeigen vor allem noch detaillierter, wie wir uns die Prämiengestaltung der Zukunft vorstellen, damit sie nicht zur Armutsfalle wird.
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Welche sozialen Folgen hat die Digitalisierung?
Um diese Frage dreht sich das bevorstehende Caritas-Forum. Die sozialpolitische Tagung der Caritas findet am Freitag, 25. Januar 2019, in Bern statt. Mehr Informationen und Anmeldung
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