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Das Programm am Wochenende
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Ein langer Samstag im Zeichen der Zukunft

Der Samstag wird mit einem spannenden Programm der Video-Art Kuratorin des Athens Digital Arts Festival eingeleitet. Um 14 Uhr wird Eirini Olympiou ihr Programm Digital Aesthetics Through Postfuture Interactions vorstellen und den Filmemacher Ewan Golder begrüßen. Wie werden zukünftige Kommunikationsinstrumente unsere persönlichen Beziehungen beeinträchtigen? Wie wird sich unser Selbst-Empfinden durch die digitales Klonen verändern? Fragen, die sich bereits heute aufdrängen und hier in acht Filmen verhandelt werden.
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New Aesthetic: The End of Utopia?

Im Anschluß um 15:30 folgt das Programm New Aesthetic: The End Of Utopia? (Part I), das sich in diesem Jahr mit den Heilsversprechen der Digitalen Welt beschäftigt und diese kritisch hinterfragt.
Was, wenn Technologie nicht mehr als Erweiterung unseres Körpers funktioniert sondern umgekehrt: wir der Technologie dienen? Diese Frage durchzieht das Programm wie ein roter Faden. Es zeigt das Netz als eines der wichtigsten Instrumente eines beschleunigten Kapitalismus, der die Entstehung von Oligopolen begünstigt und Wohlstand und Macht nur noch für eine ausgewählte, kleine Gruppe ermöglicht. Positive Entwürfe liefern nur noch solche Welten, in denen das Netz entweder noch nicht Einzug gehalten hat oder als Relikt einer vergangenen Zeit beschrieben wird.
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Das Panel: The End Of Utopia?

Um 17:30 wird dann diskutiert und das Gesehene mit der Wirklichkeit hier und heute abgeglichen. 
Auf dem Podium begrüßen wir den Theatermacher Stefan Kaegi, der aktuell an den Münchner Kammerspielen einen Roboter auf die Bühne geholt hat. Außerdem den englischen Philosoph Dan O'Hara, der in seiner Arbeit digitale Technik(en) unter die Lupe nimmt, die Video-Art Kuratorin Eirini Olympiou, die beim Athens Digital Arts Festival aktuelle Strömungen in der Netzkunst und VR-Technik beleuchtet, sowie den Filmkritiker Rüdiger Suchsland, der einen Überblick über die Erzählweisen des Utopie/Dystopie-Kinos geben wird. Zentral werden die Fragen behandelt, wie Filmemacher*innen die Narrative einer technisierten Zukunft mitgestalten, welche Utopien und Dystopien wir aktuell im Film und in der Realität visionieren und schließlich auch, warum zweitere verhältnismäßig öfter erzählt werden.
Link zur Facebookveranstaltung, der Eintritt zum Panel ist frei, diskutiert wird auf englisch.

Im direkten Anschluß um 19 Uhr wird der zweite Teil des New Aesthetic Programms The End Of Utopia? präsentiert. 
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Bereits am heutigen Abend (Freitag): Die Wettbewerbsprogramme 3 und 4 im Filmforum. Die cineastische Fahrradtour Shorts on Wheels und das Kölner Fenster im Filmclub. Und nicht zuletzt: die Festivalparty im Roxy ab 22 Uhr.
Wir freuen uns auf euch!

Es grüßt herzlich,

Johannes Duncker, Festivalleiter
& das Festivalteam
Tickets können auf kölnticket.de oder an der Abendkasse erworben werden
Pressekontakt:
Sandra Riedmair
Leitung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: 017645892252
email: sandra@kffk.de
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