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1. Infos aus dem netz NRW
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Drei Mitgliedsbetriebe begrüßen wir herzlich neu im Verband!
Betreuungsbüro Olaf Keiper | 45147 Essen; T: 0201/47091030
Rechtliche Beratung, Verfahrenspflege, Pflegeberatung.
die Urbanisten e.V. | 44147 Dortmund; T: 0231/33017801
Der gemeinnützige Verein die Urbanisten schafft neue Perspektiven für urbane Lebensräume. Als Impulsgeber, Initiator und Beteiligungsplattform geht es ihm um die aktive Mitgestaltung der eigenen Stadt. Die Vision ist eine moderne Gesellschaft, in der die Bewohner ihren Lebensraum mitgestalten und ihre individuellen Ressourcen zusammenbringen – lokal, kreativ und lebendig. Aktionsfelder sind Stadtentwicklung, Kunst im öffentlichen Raum, Upcycling und Do-it-Yourself, Urban Games (Spiele im Alltag der Stadt) sowie Urban Gardening/Farming.
International Rescue Committee gGmbH, NL Bonn | 53111 Bonn; T: 0228/52261628
Das IRC (International Rescue Committee) steht den von Krieg und Krisen betroffenen Menschen zur Seite, um ihr Überleben und den Wiederaufbau ihrer Existenz zu sichern. Seit Gründung im Jahr 1933 auf Anregung von Albert Einstein leistet die Organisation insbesondere für Flüchtlinge lebensrettende Hilfe. Seit 2016 gibt es die deutsche Sektion mit Niederlassungen in Berlin und Bonn. Diese stellen die Erkenntnisse des IRC u.a. der Bundesregierung und der Zivilgesellschaft zur Verfügung. In zwölf Bundesländern ist das IRC operativ tätig – mit Schwerpunkten auf Bildung geflüchteter Kinder und Jugendlicher, Schutz vor Gewalt gegenüber Frauen, Kindern und anderen besonders schutzbedürftigen Geflüchteten, sowie wirtschaftliche Integration durch Beschäftigung und Selbstständigkeit.
Hier geht's zum netz NRW >> Mitgliederverzeichnis
netz NRW-Mitgliederversammlung und neuer Vorstand
Am 7. November fand die ordentliche MV 2018 in Dortmund statt. Die geschäftsführenden Vorstandskollegen Hans-Gerd Nottenbohm und Jürgen Robertz berichteten über die Aktivitäten im laufenden Vereinsjahr und den Jahresabschluss 2017. Die Prüfbescheinigung des Steuerberaters konstatiert geordnete und stabile Verhältnisse der Finanzen mit einem positiven Jahresergebnis, das in die Rücklagen einfließt. Der Vorstand wurde entlastet. Die beantragten, formellen Satzungsänderungen wurden beschlossen.
Für die Neuwahlen zum Vorstand kandidierten Svenja Noltemeyer und Yvonne Johannsen (beide aus dem neuen Mitgliedsbetrieb die Urbanisten) sowie in Kontinuität Hans-Gerd Nottenbohm und Jürgen Robertz. Sie wurden alle einstimmig gewählt und nahmen die Wahl an.
Kontakt zum netz NRW-Vorstand
Kreativwirtschaftlich genutzte Immobilien in NRW
Kreativwirtschaftlich genutzte Immobilien bieten ein besonderes Arbeitsumfeld für kleinere Unternehmen. Von gemeinschaftlich genutzten Räumen und Gütern, Nutzungsmischung, lokalen KooperationspartnerInnen und Standortattraktivität können die Kreativbetriebe profitieren. Möglichkeiten zur Mitgestaltung, ein starkes Community Management sowie der Austausch im Stadtteil fördern die Identifikation und die Zufriedenheit der UnternehmerInnen mit ihrem Standort.
Unser Forschungsprojekt CreateNet.NRW, das im Dezember mit einer Veröffentlichung der Ergebnisse endet, unterstreicht das. Es wurde vom Land Nordrhein-Westfalen aus EFRE-Mitteln gefördert und von den Projektpartnern netz NRW und Institut für Raumforschung & Immobilienwirtschaft Dortmund durchgeführt. 15 Standorte der Kreativwirtschaft (von 40) in NRW sowie fünf weitere im Bundesgebiet waren im Fokus der Untersuchung – hinsichtlich ihrer Nutzungskonzepte und der Betriebsmodelle.
Die zentralen Fragen der Studie lauteten: Wie entstehen Standorte der Kreativwirtschaft? Was sind ihre Leitmotive und Erfolgsindikatoren? Welche Ansprüche stellen die Kreativunternehmen selbst an diese Immobilien?
Neben den Analysen war es auch ein Ziel des Projekts, die Grundlage für die Bildung eines Netzwerks von StandortbetreiberInnen zu legen. Das ist gelungen: Auf dem abschließenden Statustreffen von CreateNet.NRW am 30.10.2018 im super(7000) in Düsseldorf haben die Standortakteure das grundsätzliche Interesse an einer Vernetzung bekräftigt. Sie möchten eine Netzwerkinitiative angehen und in den gegenseitigen Austausch kommen. Lebhaft andiskutiert wurden die Themen, die für ein solches Netzwerk als aktuell und wichtig betrachtet werden: Die Positionierung bzw. Sichtbarkeit der etablierten lokalen Standorte gegenüber neuen, international agierenden Anbietern, die Akquisition von öffentlichen Fördermitteln und ein Informationsaustausch zwischen den jungen, sich im Aufbau befindlichen, mit den bereits am Markt etablierten Standorten. Einig war man sich, dass es noch weitere Aktivitäten und Plattformen braucht, um die Vielfalt der lokalen BetreiberInnen und Standorte zu fördern. netz NRW wird das mit Infos aus dem Forschungsprojekt und zur Netzwerkarbeit unterstützen.
Ansprechpartnerin: Svenja Noltemeyer, netz NRW
Vorbestellung der Studie zu CreateNet.NRW (gedrucktes Exemplar, kostenlos).
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2. Tipps für Kleinbetriebe und Organisationen
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Ausbildungsmarketing für nachhaltig wirtschaftende Unternehmen
Fachkräftemangel, Ausbildungsmarketing und Digitalisierung betreffen kleine und mittelständische Betriebe in allen Branchen und Sektoren. Doch welche Vorteile bietet die Ausbildung in einem auf nachhaltige Produktions- und Arbeitsweise ausgerichteten Unternehmen? Und wie erfahren die potenziellen Auszubildenden davon?
Wie die junge Generation auf "die grünen Seiten" eines Unternehmens aufmerksam wird und über welche Kanäle sie sich gut erreichen lässt, das beantwortet die Broschüre „Nachhaltige Arbeitswelt – Praxistipps für das Ausbildungsmarketing kleiner und mittlerer Unternehmen“. Die Publikation entstand in einem Projekt von UnternehmensGrün e.V.: „machGrün! Berufe entdecken und gestalten.“
Ausbildungsprogramm NRW
Seit September 2018 bis 2022 werden jährlich rund 1.000 Ausbildungsplätze für NRW durch ESF-Mittel gefördert. Mit diesem Förderprogramm soll die Situation für junge Menschen mit Startschwierigkeiten in benachteiligten Regionen Nordrhein-Westfalens verbessert werden.
Betriebe, die zusätzliche Ausbildungsplätze einrichten, erhalten für die ersten beiden Ausbildungsjahre einen Zuschuss zur Ausbildungsvergütung in Höhe von 400 Euro im Monat (bei Vollzeit-Ausbildung). Um die Betriebe bei der Ausbildung zu unterstützen und den Jugendlichen individuell Hilfestellung zu geben, finanziert das Land außerdem eine Betreuung durch einen zertifizierten Berufsbildungsträger. Arbeitsagenturen und Jobcenter schlagen geeignete BewerberInnen für einen Ausbildungsplatz vor, die Besetzung erfolgt aber dann im Zusammenwirken und Einvernehmen zwischen dem Bildungsträger und dem Ausbildungsbetrieb. >> Ausbildungsprogramm NRW
Entlastung für Kleinselbstständige, die freiwillig in der GKV versichert sind
Abgesehen von der Wiedereinführung der paritätischen Finanzierung des Krankenversicherungs-Zusatzbeitrags durch Arbeitnehmer und Arbeitgeber bringt das GKV-Versichertenentlastungsgesetz eine weitere Neuerung: Für Kleinselbstständige wird der monatliche Mindestbeitrag zur gesetzlichen Krankenversicherung ab Januar 2019 auf 171 Euro halbiert.
Damit soll erreicht werden, dass Kleinselbstständige mit den Krankenversicherungsbeiträgen finanziell nicht überfordert werden. Die Mindestbemessungsgrundlage wird ab dem 01.01.19 auf das 30-fache des 80.Teils der monatlichen Bezugsgröße festgesetzt (zur Orientierung: mit den Werten aus 2018 gerechnet wäre das die Mindestbeitragsbemessungsgrundlage von 1.142 Euro).
Mehr Lastenräder für Köln
Die Stadt Köln bietet ab 2019 mit einer Kaufprämie für Lastenfahrräder Anreiz für einen emissionsfreien Warentransport. Der Ratsbeschluss für das Förderkonzept fiel Mitte November.
Angesprochen sind als Zielgruppe Kölner Vereine, Zusammenschlüsse von Privatpersonen und vor allem kleine Unternehmen (mit einer Betriebsgröße bis zu 9 Mitarbeitenden sowie sonstige Selbstständige und Freiberufler mit Sitz oder Niederlassung in Köln, unabh. von ihrer Rechtsform).
Förderfähig ist der Erwerb (nur) neuer, serienmäßig hergestellter Lastenfahrräder und Gespanne aus einem Lastenrad und einem Anhänger. Die Räder können gewerblich und privat genutzt werden.
Die Kaufprämie gilt auch bei Ratenkauf oder Leasing unter definierten Bedingungen.
Gefördert werden 50% der Anschaffungskosten, die bei mind. 1500 € brutto, max. 2500 € pro Lastenfahrrad liegen müssen (max. 2 Fahrzeuge pro Antragsteller). Insgesamt sind dafür zunächst 100.000 Euro in den Haushalt eingestellt. Die Antragstellung läuft ausschließlich postalisch, doch für Fragen zum Antragsverfahren wende man sich an lastenrad [ät] stadt-koeln.de
>> Link zum Förderkonzept "Lastenräder für Köln"
Akku schonend laden
Das Online-Magazin t3n gibt Tipps zum richtigen Aufladen von Akkus in Elektrokleingeräten wie Smartphones und Notebooks. Am besten für die Akku-Lebensdauer sei es, den Akku in einem Ladezustand zwischen 30 und 70 Prozent zu halten und nur einmal im Monat vollständig zu entladen und wieder aufzuladen.
DIE ZEIT-online hat Tipps parat, wie die Akkus im E-Bike über den Winter kommen.
Too much plastic
Es gibt zu viele Plastikverpackungen für Produkte des täglichen Bedarfs. Hersteller und Anbieter sagen oft: „Die VerbraucherInnen wollen es so.“ Das sieht eine Kampagne des Küste gegen Plastik e.V. anders: Mit der App Replace Plastic kann man den Anbietern via gescanntem Barcode und einer vorformulierten Protestnachricht mitteilen, dass wir uns andere oder gar keine (Um-)Verpackungen wünschen. Das Projekt wird von der Bewegungsstiftung gefördert.
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Presenting in English – The successful international presentation
21.01.2019 | 10:00 - 17:00 Uhr | Bildungszentrum des Wissenschaftsladens Bonn
Seminar topics: Stage presence, Storytelling, English phrases | Price: 110 €.
Target group: Consultants and Researchers, who want to improve their presentation skills.
Registration & Info
Glaubwürdigkeit und Zusätzlichkeit von Green Bonds
24.01.2019 | 10:30 - 15:30 Uhr | Haus am Dom, 60311 Frankfurt am Main
Green Bonds sind »in«. Doch was sind »grüne Anleihen«? Halten sie, was sie versprechen?
Eine gemeinsame Veranstaltung von SÜDWIND und der Deutschen Bundesstiftung Umwelt.
Anmeldung bitte bis zum 15.01.2019.
Nachfolge vorbereiten und "Loslassen"
11.-13.02.2019 | Bildungsurlaub | KOBISeminare, Adlerstraße 81-83, 44137 Dortmund
Was passiert, wenn Sie in den Ruhestand gehen?
VA: Move Organisationsberatung Münster und KOBI e.V. Dortmund
Programminfo & Anmeldung zum Bildungsurlaub Unternehmensnachfolge
Fast Fashion – Die Schattenseiten der Mode
noch bis 24.02.2019 | Ausstellung & Veranstaltungen | im Rautenstrauch-Joest-Museum Köln
Die Ausstellung beleuchtet die Hintergründe einer globalisierten Textilwirtschaft. Sie befasst sich mit den Produktionsmechanismen, wirtschaftlichen und sozialen Aspekten, aber auch mit Umweltfragen.
FEMNET hat sie mitkonzipiert und beteiligt sich an mehreren Veranstaltungen.
Fast Fashion Programm (PDF-Flyer)
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Gar nicht so nachhaltig:
die Sharing Economy
Ist das Teilen von Konsumgütern wirklich ökologisch vorteilhaft?
Die Studie "Digitale Kultur des Teilens" überprüfte die Auswirkungen von Peer-to-Peer Sharing. Zwar hat das Teilen von Kleidern, Wohnungen, Privatautos und das Vermitteln von Mitfahrgelegenheiten über Online-Plattformen durchaus positive Umwelteffekte, doch bleibt es weit hinter den Möglichkeiten zurück. Sharing spare Geld, aber kaum Ressourcen, so die schwache Ökobilanz der AutorInnen aus den Instituten IFEU, IÖW und IZT.
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Feedback
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feedback@netz-nrw.de.
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