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Newsletter Nr. 18 - Februar 2018
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Liebe Mitglieder!
 
Im Jänner hatten wir unsere erste Vorstandssitzung in diesem Jahr. Sie hat für mich Irritierendes enthalten:
Beim Rechnungsabschluss für 2017 setzte uns Erwin, unser Kassier, davon in Kenntnis, dass MEHR ALS DIE HÄLFTE unserer Mitglieder für 2017 keinen Beitrag gezahlt hat.
Das macht uns naturgemäß sehr nachdenklich. Wir gehen allerdings voller Optimismus davon aus, dass uns nicht so viele Menschen ihre Treue aufkündigen wollen, sondern dass die meisten einfach vergessen. Darum ja auch immer wieder unser Aufruf, einen Dauerauftrag dafür einzurichten…
Ein Rechenschaftsbericht darüber, was wir mit diesem Geld tun, erfolgt bei jeder Vollversammlung im Frühjahr, und da hören wir auch immer viel Lob. Außerdem ist in der Zeitung regelmäßig nachzulesen, wofür wir das Geld verwenden. Für heuer sind als „Großprojekte“ ein Studientag geplant und die Teilnahme (1 Person) an der „Kirchenvolkssynode“ oder dem „Laienkonzil“ (wie es manche etwas euphorisch nennen) in Aparecida, Brasilien – eine Folgetagung des „Councils of the People of God – Council 50“ in Rom 2016.
Der Studientag wird hauptverantwortlich geplant von Helmut Schüller und der Pfarrer-Initiative und wird sich mit dem Thema beschäftigen, wie Pfarren auf eine priesterlose Zeit vorbereitet werden können, bzw. wie Pfarren eigenverantwortlich einer ungewollten Pfarrzusammenlegung entgegenwirken können. Natürlich sind auch wir bei der Planung und Durchführung maßgeblich beteiligt.
Ich selber werde beim großen Treffen der Vorsitzenden weltweiter Reformgruppen (ICRN International Church Reform Network) in Bratislava (11.- 15. Juni) dabei sein. Diese Treffen sind wichtig. Es geht nicht nur um das Wissen voneinander, das persönliche Kennen, sondern auch um Synergien, gemeinsame Ziele und Vorgangsweisen und um gemeinsame Überlegungen. Ganz besonders trifft das zu auf die gegenseitigen Besuche von Wir-sind-Kirche-Deutschland und -Österreich bei den Bundesversammlungen bzw. Vollversammlungen.
 
Die eine oder andere kleine Aktion im eigenen Land ergibt sich oft spontan. So war die letzte mit dem „Anschlag“ zum Anlass von 500 Jahren Reformation ein großer Erfolg und von vielen unserer Mitglieder willkommen aufgenommen und durchgeführt.
 
Sie sehen, wir sind nicht untätig. Manchmal führt das sogar dazu, dass Leute meinen, wir hätten ein Sekretariat und Hauptamtliche – wie so manche kirchliche Gruppierung. Weil wir aber keinen Cent von der offiziellen Kirche bekommen (und wollen! Unabhängigkeit kostet), sind wir in unserer ehrenamtlichen Tätigkeit total auf unsere Mitglieder angewiesen.
 
Darf ich also wieder einmal einen dringenden Appell aussprechen und Sie bitten, Ihren Mitgliedsbeitrag zu überweisen? Wem 26.- Euro jährlich nicht leicht möglich sind, möge einfach selber entscheiden, wieviel er/sie uns geben möchte. Schließlich steht auf jedem Erlagschein: oder nach eigenem Ermessen. Gott sei Dank führt das auch dazu, dass uns manche Mitglieder weit über die 26.- Euro hinaus unterstützen. Dafür auch an dieser Stelle herzlichen Dank!
 
In der nächsten Zeitung (Osternummer) ist natürlich wieder ein Erlagschein drin….
 
So verbleibe ich mit allen guten Wünschen und  -
bleiben Sie uns gewogen!
 
Martha Heizer

 

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