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Februar 2018
          

Liebe Freunde, liebe Community!

 

Am 26. April lädt wieder der bundesweite Girls'day Schülerinnen dazu ein, Berufe kennenzulernen, die Mädchen bei der Berufswahl (noch) zu wenig in Betracht ziehen.
ADventas ist bereits zum neunten Mal dabei. Wir freuen uns wieder darauf, den Teilnehmerinnen zu zeigen, was den Arbeitstag eines Software-Entwicklers auszeichnet. Davon profitieren nicht nur die Mädchen. Auch wir machen uns dabei wieder bewusst, wie spannend, abwechslungsreich und sinnvoll unser Aufgabengebiet ist. Keine Frage: Es gibt langweiligere Berufe...

Mehr Infos zum Girls'Day bei ADventas gibt es hier:
https://www.adventas.de/girlsday.html

Mit dieser Ausgabe startet unser Newsletter in das Jahr 2018. Ab jetzt gibt es wieder jeden Monat komprimierte Ein- und Ausblicke:


>  Was war, was kommt, was hilft… und was ärgert… <

 
Viel Spaß beim Lesen!
Peter Langner
 

Das kommt:

Treffen der DSAG-Arbeitsgruppe GTM in Hamburg: Mehr Möglichkeiten und bessere Integration


Am 01. März trifft sich die DSAG-Arbeitsgruppe Global Trade Management in Hamburg. Im Mittelpunkt stehen dann neue und verbesserte Funktionen: zum Beispiel die Integration in die Bestandsführung und verbesserte Gewinn- und Verlustrechnung für Trading-Kontrakte.


Dabei sein lohnt sich: Das Treffen richtet sich an DSAG-Mitglieder, die sich bitte im DSAG-Netz  anmelden. Aber eine Teilnahme ist auch mit Gastzugang möglich: Bei Interesse bitte einfach eine E-Mail senden!

Das war:

Developer Kick Off Meeting 2018 in Mannheim: Auf dem Weg zur wahren Cloud Company 


Als SAP Mentor habe ich im Januar am SAP Developer Kick Off in Mannheim teilnehmen dürfen. Im Mittelpunkt stand SAPs hochgestecktes Ziel, Marktführer in der Datenwolke zu werden.

Bekanntlich möchte SAP der weltweit größte Anbieter von Firmen-Software sein, die über das Internet genutzt wird. Das Ziel ist groß, das Ziel ist klar. Wahrscheinlich ist es auch alternativlos.

Die Stimmung auf dem Kick Off Meeting war positiv: SAPs Cloud-Vision ist der richtige Weg und es macht Sinn, alle Kräfte auf die Veränderung des Geschäftsmodells und die Ausrichtung aller Softwareangebote auf die Cloud auszurichten. Das verlangt das Verständnis der Investoren, die ihre Rendite-Erwartung anpassen müssen. Software zum Mieten erzielt langsamere Umsätze als Software zum Kaufen. Und wir Entwickler und Anwender müssen oft nachsichtig sein, wenn die Vision und der operative Alltag noch wenig gemein haben. In vielen großen und kleinen Details ist das Walldorfer Unternehmen noch weit von der Agilität, Innovation und Einfachheit der Prozesse entfernt, die man einem Global Cloud Player zuschreiben möchte. Aber eins war auf dem Developer Kick Off deutlich zu spüren: Die Vision, die führende Cloud Company zu werden, bestimmt das Handeln und Denken bei SAP in allen Facetten. Das gibt Zuversicht - auch wenn die Uhr natürlich unerbittlich tickt...

Das hilft:

Schneller Testdaten für ABAP-Tests erzeugen
 

Alexander Geppart aus Weinheim hat zwei sehr nützliche Applikationen entwickelt, mit denen wir  bei der Erzeugung von Daten für ABAP-Unit-Tests viel Zeit und Nerven zu sparen. Das kleine Programm exportiert bereits vorhandene Daten und Tabellen aus dem aktuellen Debugging-Session-Kontext in die ABPAP Code-Umgebung. Sehr hilfreich! Mehr Infos dazu gibt es hier.

Das ärgert:

Kundenunfreundliches Bezahlmodell für die CAL
 

SAP's Cloud Appliance Library (CAL) hat sich für Unternehmen, die sich darauf einlassen wollen, bestehende On-Premise-Lösungen in der Cloud zu betreiben, als immens wichtig erwiesen: Hier finden sie wichtige Anwendungen, die SAP für den Betrieb in der Cloud bereits vorinstalliert und vorkonfiguriert hat.  Statt ihre Zeit für den Systemaufbau zu verwenden, können sich die Unternehmen ganz darauf konzentrieren, die neuen Funktionen für ihre On-Premise-Anwendungen zu testen. Das ist gut, das ist hilfreich. Dieses Angebots ist ein wichtiger Hebel, mit dem SAP zur Cloud Company werden will und werden kann (siehe oben). 

SAP hat erkannt: Zur wahren Cloud Company kann das Unternehmen nur dann werden, wenn die Kunden den Weg auch mitgehen wollen und mitgehen können. So weit so gut. Aber wie will und kann SAP die Extrakosten rechtfertigen, die nach einer Testphase für CAL-Benutzung anfallen? Steht hinter der CAL weniger die Hilfe zum Umstieg auf die Cloud sondern eher ein vermeintlich lukratives Geschäftsmodell? Zur Erinnerung: Jeder Nutzer der CAL ist ja bereits Kunde und hat nicht wenig Lizenzgebühren bezahlt. Ganz abgesehen von der umständlichen Rechnungsstellung für die CAL-Nutzung, die keine Zahlung mit Keditkarte zulässt: Mit dem Preismodell für die CAL zeigt SAP, wie weit das Unternehmen noch vom Denken und Handeln einer wahren Cloud Company entfernt ist. Vielleicht noch schlimmer: Das altmodische und unlukrative Bezahlmodell könnte ein Indiz dafür sein, dass SAP schnelle Rendite auch dann anstrebt, wenn sie dem reibungslosen und umfassenden Umstieg auf Cloud-Lösungen im Weg stehen könnte. Das wäre allerdings fatal.

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