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Akademie der Muße

 

IMPULS

Künstliche Intelligenz und Führung


Von Anselm Bilgri

Ein Gespenst geht um in der Welt – das Gespenst der Digitalisierung. Überall wird davon gesprochen und geschrieben, in der Politik, in der Wirtschaft, sogar in den Feuilletons der Zeitungen. Verschiedene Begriffe sind dafür im Umlauf: Industrie 4.0, Digitalisierung, smart factory, Internet der Dinge, Künstliche Intelligenz – je nach Sichtweise und Herkunft der Menschen, die den jeweiligen Begriff gebrauchen. Dabei ist allen gemeinsam, dass die Bezeichnungen ambivalente Gefühle hervorrufen. Auf der einen Seite eine Aufbruchstimmung für die neue Zukunft in der Welt des Wirtschaftens, auf der anderen eine gewisse Unsicherheit und Angst vor dem, was da auf uns zukommt. Wieviel Änderung wird die Digitalisierung hervorrufen? Änderung des häuslichen und privaten Umfeldes, Änderung im Bereich der Gesellschaft, am ehesten wird man es spüren bei Veränderungsprozessen am Arbeitsplatz, in der Ökonomie.

„Die mit der Digitalisierung einhergehenden Veränderungen machen deshalb auch eine neue Art von Führung nötig.“ schreibt Bärbel Brockmann in der Süddeutschen Zeitung. Es scheint so zu sein, dass das lange gültige Prinzip von Befehlen und Überprüfen ebenso wenig funktioniert wie das Beharren auf einem vermeintlich stabilen Geschäftsmodell. Künftig braucht es mehr Kreativität, mehr Mitdenken, oder man verschwindet aus dem Markt. Die neue Arbeitswelt ist von Volatilität, Unsicherheit und Komplexität geprägt. Führung muss deshalb heute anders gedacht werden. Die neue Art zu führen nennt sich digital leadership.

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Was meinten SIE zum Thema Fehlerkultur?
Ein Rückblick auf erhaltene Fragen und Meinungen...

Von Nikolaus Birkl

.... und es war kein Fehler!

„Das war ein Fehler! Das ist ein Satz, den ich hoffentlich nicht sage, wenn ich in einiger Zeit diesen Impuls lese.“ So begann mein Impuls „Fehler machen“ im Newsletter vom Dezember 2017. Ich wurde auf diesen Impuls vielmals angesprochen und habe auch Zuschriften erhalten, – zustimmende und ablehnende. So will ich hier nochmals Stellung nehmen:

Es ist offenbar für einige Menschen schwer vorstellbar, eine Entwicklung, die völlig anders verläuft als vermutet, nicht auf einen Fehler zurückzuführen und diesen Fehler nicht einem früheren Entscheider – auch sich selbst – zuzuschreiben. Schließlich muss ja jemand schuld sein oder – vornehmer ausgedrückt – Verantwortung übernehmen!

Doch es bleibt aus meiner Sicht nichts anderes übrig, als sich von diesem Fehlerbegriff zu lösen, wenn man verwirklicht, dass es keine rational richtige oder falsche Entscheidung gibt, weil
  • die Zukunft per se nicht vorhersehbar ist
  • Wissen nur aus der Vergangenheit vorliegt
  • sich daraus allenfalls Wahrscheinlichkeiten ablesen lassen
  • dem Entscheider unbekannt ist, was gleichzeitig andernorts so entschieden wird, dass es Einfluss auf den weiteren Verlauf der Dinge nach der eigenen Entscheidung haben wird
  • welche weiteren Handlungsalternativen schon unbewusst nicht in Erwägung gezogen wurden.
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INTERVIEW

 

Was sagt der Philosoph und Wissenschaftstheoretiker Professor Dr. Klaus Mainzer zum Thema "Künstliche Intelligenz"?

Interview von Gina Ahrend

Was ist Künstliche Intelligenz?
 
1950 schlug der britische Computerpionier und Mathematiker Alan Turing einen nach ihm benannten Test vor: Ein technisches System (z.B. Computer, Roboter) sei dann intelligent zu nennen, wenn es in seinen Antworten und Reaktionen nicht von einem Menschen zu unterscheiden sei. Nachteil dieser Definition: Der Mensch wird zum Maßstab von Intelligenz gemacht. Aber Tiere und Computerprogramme sind uns auf bestimmten Feldern durchaus überlegen. Daher lautet meine Definition: Ein System heißt intelligent, wenn es möglichst effizient und selbstständig schwierige Probleme lösen kann. Es gibt also nicht nur „die“ Intelligenz von uns Menschen, sondern Grade von Intelligenz von beliebigen Systemen, die von mess- und beobachtbaren Kriterien wie der Effizienz des Problemlösungsverfahrens, Autonomie des Problemlösers und Schwierigkeit des Problems abhängen. Diese Kriterien können nach Bedarf erweitert werden.

KI (Künstliche Intelligenz)-Forschung will daher heute nicht die menschliche Intelligenz ersetzen, sondern mit hocheffizienten Computerprogrammen unterstützen. Ein Beispiel ist das sogenannte Maschine Learning (ML). Basis dessen sind Lernalgorithmen, die synaptische Verknüpfungen von Nervenzellen im Gehirn simulieren. Solche Verschaltungsmuster sind beispielsweise mit der Bildwahrnehmung verbunden. Mit Lernalgorithmen konnte AlphaGo von Google die Champions in dem Brettspiel Go schlagen.

Aber es gibt auch Algorithmen, die besser als Menschen sind, ohne sie zu simulieren. Beispiel: Poker. Bei Poker haben die Spieler (im Unterschied zu Schach und Go) keinen vollständigen Überblick über die Spielstellungen (z.B. Karten der Gegner). Menschliche Spieler verstellen sich daher und gaukeln Sicherheit mit einem Pokerface vor. Menschen setzen also Emotionen ein, um mangelndes Wissen zu kompensieren. Die Algorithmen imitieren aber nicht menschliche Gefühle und Intuition, sondern lösen das Problem mit Hilfe von mathematischer Spieltheorie, Statistik und großer Rechenleistung: Millionenfach spielt ein Algorithmus gegen sich selber und minimiert seine Fehlentscheidungen, was in diesem Umfang unsere langsamen Gehirne nicht schaffen würden. Speicher- und Rechenzeit lassen sich reduzieren, wenn bestimmte Strategien aufgrund mathematisch bewiesener Erfolglosigkeit von vornherein ausgeschlossen werden können.
Lesen Sie hier das komplette Interview.
 
Prof. Dr. Klaus Mainzer (*1947) arbeitet als Wissenschaftsphilosoph über Grundlagen und Zukunftsperspektiven von Wissenschaft und Technik. Im Zentrum stehen dabei mathematische Grundlagen-forschung und Computermodellierung von Wissenschaft und Technik. Bekannt wurde er als Komplexitätsforscher, der schwerpunktmäßig komplexe Systeme, Algorithmen und künstliche Intelligenz in Natur, Technik und Gesellschaft untersucht. 
Prof. Mainzer studierte Mathematik, Physik und Philosophie an der Universität Münster, wo er über Philosophie und Grundlagen der Mathematik promovierte (1973) und sich in Philosophie habilitierte. Vor seiner Berufung auf den Lehrstuhl für Philosophie und Wissenschaftstheorie an der TUM und seiner Tätigkeit als Direktor der Carl von Linde-Akademie im Jahr 2008 arbeitete er als Professor (1981-1988) und Prorektor (1985-1988) an der Universität Konstanz sowie als Professor und Gründungsdirektor des Instituts für Interdisziplinäre Informatik (1988-2008) an der Universität Augsburg. Er war Gründungsdirektor des Munich Center for Technology in Society (MCTS) und ist seit 2016 TUM Emeritus of Excellence.
http://www.professoren.tum.de/mainzer-klaus/
Bücher zum Thema u.a.: K. Mainzer (2014), Die Berechnung der Welt. Von der Weltformel zu Big Data, C.H. Beck: München; ders. (2016), Künstliche Intelligenz. Wann übernehmen die Maschinen? Berlin, Springer; ders. (2016) Information: Algorithmus – Wahrscheinlichkeit – Komplexität – Quantenwelt – Leben – Gehirn – Gesellschaft, Berlin University Press: Berlin.



Klaus Mainzer ist übrigens am 13.06.2018 unser Gast im Salon Luitpold zum Thema „Künstliche Intelligenz und gelassene Lebensführung“

Weitere Informationen finden Sie hier auf der Internetseite des 
Café Luitpold
Anmeldungen bitte unter veranstaltung@cafe-luitpold.de

AKTUELLES

Für Kurzentschlossene:
Tage des Innehaltens in Südtirol
Noch wenige freie Plätze im 
Mai 2018

Die Tage des Innehaltens sind das erfolgreichste Veranstaltungsformat der Akademie der Muße. Es gibt noch letzte freie Plätze für das Seminar vom 9. bis zum 13. Mai 2018 in Schloss Rechtenthal in Südtirol. Der nächste Termin ist dann vom 5. bis 9. September 2018.

Bei den Tagen des Innehaltens geht es um das Wiederentdecken und Sammeln der inneren Kräfte und Ressourcen, welche durch unseren Alltag und Stress oft so überdeckt sind, dass wir “nur noch funktionieren”. Durch Innehalten, Spüren und Wahrnehmen wird die Kraft des jeweiligen Augenblicks erschlossen und es werden Ressourcen freigesetzt, die uns die beruflichen Herausforderungen aus einer inneren Perspektive betrachten lassen.
 
Die Referenten Anselm Bilgri, Dr. Nikolaus Birkl und Dr. Georg Reider spannen den weiten Bogen von Meditation und Spiritualität über ein benediktinisches Führungsverständnis bis zu systemischem Denken und Führen. Die Teilnehmer erleben Wissensvermittlung, Einübung, Reflexion und regelmäßige Zeiten der Meditation und Stille. Meditationserfahrung ist keine Voraussetzung; das Seminar enthält eine Einführung. Wanderungen sowie Frei- bzw. Feierzeiten dienen der Integration und Entspannung.
 
Weitere Informationen und die Anmeldung finden Sie hier.

Neues Seminar: "Entschleunigung durch Fotografie" -
Eine Schule des Innehaltens und kreativen Sehens
vom 10. - 14. Oktober 2018

Im letzten Newsletter hatten wir den Profi-Fotografen Jürgen Müller gefragt: „Sieht so Muße aus, Herr Müller?“ und damit sein Seminar angekündigt, in dem er seine besondere Technik des Fotografierens vorstellen wird – Fotografieren mit Muße eben. Der Termin in der Lüneburger Heide steht nun fest: 10. – 14. Oktober 2018!
 
Der deutsche Top-Fotograf Jürgen Müller (Hamburg), Anselm Bilgri und Dr. Nikolaus Birkl gestalten gemeinsam eine Schule der ruhigen Fotografie mit Impulsen und Übungen für eine entschleunigte und gelassene Lebensführung.
 
Die zunehmende Beschleunigung unserer Tagesabläufe setzt immer mehr Menschen unter einen erheblichen, teils die Gesundheit schädigenden Druck. Häufig haben wir verlernt, den täglichen Aufgaben mit Gelassenheit zu begegnen, sind Getriebene unserer eigenen Anforderungen und Ansprüche. Trotz enormer Arbeitsleistung empfinden wir eine Leere in uns und vermissen das Gefühl der Erfüllung.
 
Entschleunigung durch Achtsamkeit ist eine gezielte Form der Bewusstseinslenkung auf den gegenwärtigen Moment, ganz auf das Hier und Jetzt gerichtet. Aber auch die konzentrierte Beschäftigung mit schöpferischen Themen und Tätigkeiten beinhaltet ein hohes Entschleunigungspotential.
 
Als Faktor einer bewussten und aktiven Freizeitgestaltung kommt der Fotografie ein immer größerer Stellenwert zu. Gute Motive zu finden und faszinierende Bilder zu gestalten, ist ein kreativer, fast meditativer Prozess. Nur wer sich wirklich Zeit nimmt und sich auf "sein Motiv" einlässt, wird erfolgreich sein. Sinnliche Wahrnehmung der Umgebung und die gedankliche Verschmelzung mit dem Motiv entwickeln eine eigene meditative Kraft. Es entsteht wie selbstverständlich ein Freiraum der Entspannung, der sich fließend mit Kreativität anreichert und schöpferisches Potential freisetzt. Bilder gestalten ist deshalb ein wirkungsvolles Mittel zur Entschleunigung – und etwas ganz anderes als der rasche Klick mit dem Smartphone.
 


WAS WIR LIEBEN.

"Jenseits von richtig und falsch liegt ein Ort. Dort treffen wir uns."

Dschalâl-ed-dîn Rumî, persischer Mystiker
 

Rückblicke auf unsere Symposien
am 22.01. und 19.03.2018


Von Anselm Bilgri
Symposion am 22.01.2018
zum Thema "Intelligenz"

Unser Symposion am 22. Januar befasste sich mit dem Thema Intelligenz. An die zwanzig Teilnehmer trafen sich am Abend in der Tiroler Stube des Conti Bistros, um miteinander zu essen und zu trinken. Anschließend gab ich als Symposiarch dieses Abends eine kurze Einführung in das Thema. Daran anschließend, wie schon von den Symposien in der Antike überliefert, äußerte gegen den Uhrzeigersinn jeder Teilnehmer, was er unter Intelligenz versteht. So entstand, ohne sofort darüber zu diskutieren, ein bunter Strauß von Meinungen. Als Quintessenz kristallisierte sich dennoch heraus, dass für alle neben der rationalen, verstandesmäßigen, vor allem die soziale und emotionale Intelligenz wichtig ist. Bloße Vernünftelei bleibt kalt und herzlos. Das Fühlen und Empfinden und das Bewusstsein darum, dass der Mensch ein Wesen ist, das sich in Gemeinschaft mit anderen verwirklicht, dürfen nicht fehlen. Nur so lässt sich ein gedeihliches Miteinander erzielen. In diesem Sinn gingen wir alle ein wenig intelligenter nach Hause.
Symposion am 19.03.2018
zum Thema "Authentisch sein"

Dieses Mal war das Thema „authentisch sein“ bzw. Authentizität. 15 Personen hatten sich angemeldet. Es waren zum Teil „alte Hasen“ anwesend, andere Teilnehmer waren zum ersten Mal dabei. Diese Mischung von interessierten Menschen aus allen Berufen und verschiedenen Alters macht einen wesentlichen Teil des Reizes dieser Abende aus. Nach dem Kennenlernen und dem gemeinsamen Essen begann wie immer der formale Teil des Abends mit einem Moment des Schweigens. Mein Impuls machte den Auftakt: Authentisch zu sein im Sinne von Übereinstimmung von Sein und Schein ist nicht leicht und manches Mal vielleicht auch nicht klug. Wichtig ist, dass Authentizität mit den Haltungen Aufrichtigkeit und Ehrlichkeit in Zusammenhang zu bringen ist. Im Anschluss reihten sich wieder die Statements der Anwesenden wie ein bunter Blumenstrauß einer ums andere aneinander. Alles wiederzugeben würde diesen Rahmen sprengen. Ich kann konstatieren, dass es wieder – ganz im Sinn der Wiederbelebung von Formen der Muße – ein interessanter und entspannter Abend war.

NEUIGKEITEN

 

Was hat sich bei uns getan?

Neu im Team begrüßen wir Gina Ahrend, die im Februar für uns die Medienarbeit übernommen hat sowie die Redaktion dieses Newsletters. Gina Ahrend ist mit ihrem Medienbüro seit vielen Jahren die Mittlerin zwischen Menschen und Medien. Einer ihrer Lieblingssätze „Fällst du, umarme auch die Erde“ von Armin T. Wegner.
(Armin T. Wegner, geb. 1886 in Elberfeld (seit 1929 Wuppertal); gest. 1978 in Rom; pazifistischer deutscher Schriftsteller, Autor expressionistischer Lyrik und zahlreicher Reiseberichte.)
 

gina.ahrend@ahrend-medienbuero.de

www.ahrend-medienbuero.de

TIPP

Neues Album von Joan Baez: "Whistle Down the Wind"

Joan Baez veröffentlicht ihr
(vielleicht) letztes Album
 
Joan Baez – die klare Stimme der frühen Friedensbewegung, die Woodstock-Ikone, an der Seite von Martin Luther King auf dem Washingtoner Marsch, Partnerin von Bob Dylan und Steve Jobs, die Unbeugsame, die Entdeckerin vergessener Folksongs, 2017 aufgenommen in die Rock and Roll Hall of Fame usw. usw.. Die meisten kennen ihre klare Stimme, die fließend englisch und spanisch singt, seit 1960 ist sie aus der Folk- Folkrock- und auch Gospel-Szene nicht mehr wegzudenken. Man denke nur an „The Night They Drove Old Dixie Down“ oder „Gracias a la vida“ … .
 
Diese wunderbare Musikerin hat am 2. März 2018 im Alter von 77 Jahren ihr nach eigener Darstellung letztes Album „Whistle Down the Wind“ veröffentlicht und es ist so wundervoll und ergreifend wie nahezu alle (mehr als) dreißig LPs zuvor. Die Stimme ist natürlich älter geworden, aber sie ist immer noch von dieser brillanten Klarheit und Reinheit und wenn sie zwischendurch ein wenig brüchig klingt, ist nicht sicher, ob das nicht auf Absicht beruht, so stimmig wirkt das. Auch dieses Album enthält Sozialkritisches und Aktuelles (z. B. „The President Sang Amazing Grace“), aber eben auch diese ergreifenden Melodien und Lieder, wie sie eben nur Joan Baez singen und interpretieren kann.

VERANSTALTUNGEN

 
09.05. – 13.05.2018          Tage des Innehaltens (Retreat für Führungskräfte)
                                           Referenten: Anselm Bilgri, Dr. Nikolaus Birkl, Dr. Georg Reider
                                           Preis: 2.142 €* (ohne Unterkunft und Verpflegung); bei
                                           wiederholter Teilnahme abzgl. 214,20 €* pro Folge-Seminar,
                                           mind. jedoch 1.190 €*
                                           Ort: Schloss Rechtenthal, Tramin (Südtirol, Italien)
 
14.05.2018                        Symposion
                                           Thema: "Kommunikation"
                                           Moderator: Dr. Nikolaus Birkl
                                           Preis: 20 €*
                                           (zzgl. Essen und Getränke à la carte)
                                           Ort: Conti Restaurant, Max-Joseph-Str. 5, 80333 München
                                           Beginn: 19 Uhr

16.07.2018                        Symposion
                                           Thema: "Würde"
                                           Moderator: Anselm Bilgri
                                           Preis: 20 €*
                                           (zzgl. Essen und Getränke à la carte)
                                           Ort: Conti Restaurant, Max-Joseph-Str. 5, 80333 München
                                           Beginn: 19 Uhr

05.09. – 09.09.2018          Tage des Innehaltens (Retreat für Führungskräfte)
                                           Referenten: Anselm Bilgri, Dr. Nikolaus Birkl, Dr. Georg Reider
                                           Preis: 2.142 €* (ohne Unterkunft und Verpflegung); bei
                                           wiederholter Teilnahme abzgl. 214,20 €* pro Folge-Seminar,
                                           mind. jedoch 1.190 €*
                                           Ort: Schloss Rechtenthal, Tramin (Südtirol, Italien)

*alle Preise inkl. 19 % MwSt.
 
weitere Veranstaltungen hier


MUßE FÜR EINSTEIGER

Augenblicklich hier sein

Von Evi Hammer

Für diesen Impuls zog ich diese Sign-Karte von Jwala Gamper mit folgendem Text:

"Es wird für einen wunderschönen Moment
keine Vergangenheit und keine Zukunft mehr geben.
Und wieder und wieder...
spielt sich JETZT das Leben ab.


Ein DANN gibt es nicht. Ebenso wenig ein DORT.
Das Leben spielt sich nun mal hier und jetzt ab.
Wir wissen das. Es ist die allerälteste Einsicht der Mystiker.
Seit Menschengedenken ist das so.
Und doch scheinen wir es immer wieder zu vergessen und
verlieren uns in Einbildungen und Erinnerungen.
Komm hier an. JETZT.
Nicht länger suchend.
Akzeptierend begegnest du dem Leben viel strahlender und
intensiver und du begreifst, dass es einen guten Grund gibt,
weshalb du hier bist.
Und das reicht."



IMPRESSUM

Akademie der Muße

Feldstraße 12a
82166 Gräfelfing

Tel. +49 89 87130008
oder +49 172 8202315
http://www.akademie-der-musse.de


Fotografie

Jürgen Müller (Hamburg)

Redaktion

Gina Ahrend
Evi-Maria Hammer

 

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