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GLÜCKLICH SEIN
Deine wahre Natur ist es, glücklich zu sein. Es ist daher nicht falsch nach diesem Zustand zu streben. Falsch ist nur das Glück aussen zu suchen, denn es ist innen - in Dir.
Ramana Maharshi
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Frühling und Sonnenschein laden dazu ein, mögliche Trägheit der Winterzeit hinter sich zu lassen und etwas befreiter, unbeschwerter und vielleicht sogar etwas glücklicher durch den Alltag zu spazieren. Die Sonne scheint aber nicht jeden Tag und nicht alle Sörgelis verschwinden, nur weil der Kalender jetzt Frühling anzeigt.
Beim tagtäglichen bestreben glücklich und zufrieden zu sein, begehe ich standardmässig immer wieder den gleichen Denkfehler - und Hand aufs Herz: so geht es vielen unter uns:
Geprägt von unserer westlichen, leistungsorientierten Mentalität, glaube ich, dass ich mehr Glück erfahre, je mehr ich dafür tue. Dieses Tun, so glaube ich dann, beinhaltet das eliminieren von Allem was meinem Glück vermeintlich noch im Wege steht.
Meine Erfahrung hat mir aber gezeigt, dass ich nicht glücklicher werde, je mehr ich dafür tue. Die Erfahrung weiser Menschen - wie z.B, Ramana Maharshi - hat hingegen gezeigt, dass es einem gelingt glücklich zu sein, wenn man sich auf den Augenblick und das was jetzt gut ist ausrichtet.
Nun ja, das klingt simpel und banal, ganz so einfach ist das aber gar nicht. Wirklich - ich habs versucht. Solange ich also nicht erleuchtet bin und es mir im regulären Alltag nicht sozusagen by default gelingt, auch in schwierigen Momenten nicht nur die Ruhe, sondern auch das Glück zu bewahren, werde ich meine Yogapraxis dafür zur Hilfe holen.
Denn gewisses hat sich da doch ganz gut bewährt, und so werden wir in den kommenden Wochen im Speziellen Folgendes üben:
Rückbeugen und Lächeln
Auf körperlicher Ebene steigern Rückbeugen die Beweglichkeit des Brustkorbes und lassen uns somit freier und tiefer durchatmen. Ausserdem fördern Sie die Energie des Herzens, sie stimmen uns heiter und erhellen das Gemüt. Dies lässt uns das hinter den Sorgen, Gemütsverstimmungen oder dem Stress liegende Glück direkter wahrnehmen.
In der Meditationspraxis werden wir uns dem Lächeln widmen. Was es damit auf sich hat erklärt euch Frau Birkenbihl im folgenden Video.
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Vera F. Birkenbihl
Sollte es also mal nicht für eine ganze Yogapraxis und auch nicht für 10 Minuten Pranayama oder Meditation reichen, dann genügen 60 Sekunden auf dem stillen Örtchen :).
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