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Infolettre Nr. 18, Juli 2018

Verwaltung der Urheberrechte für Bühnen- und audiovisuelle Werke
"Au large", Drehbuch und Regie von Natalia Ducrey. Foto: Close up Films


 

Aller guten Dinge sind drei…


Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Genossenschafterinnen und Genossenschafter,

Die politischen Dossiers mit grossen Auswirkungen auf die Kultur folgen Schlag auf Schlag. Und sie weisen so einige Gemeinsamkeiten auf. Nach den beiden Volksabstimmungen über «No Billag» und das Geldspielgesetz, für die sich die Kulturschaffenden erfolgreich mobilisiert hatten, wurde am 21. Juni die Vernehmlassung zum neuen Gesetz über elektronische Medien eröffnet. Dieses Gesetz ersetzt das Bundesgesetz über Radio und Fernsehen, und es wird die Grundpfeiler der audiovisuellen Landschaft in der Schweiz für die nächsten Jahrzehnte bilden.
 
Das Gesetz beinhaltet zahlreiche Aspekte, über die viele von uns von September bis März intensiv debattierten: die Radio- und Fernsehgebühr, den Service public-Auftrag, die unabhängige Filmproduktion und wohl gemerkt auch die Online-Medien. Das Vernehmlassungsverfahren bietet nun eine einmalige Gelegenheit, die Zukunft mitzugestalten.
 
Deshalb ist diese Vernehmlassung Thema in der (französischsprachigen) Facebookgruppe, welche die SSA anlässlich der Kampagne gegen No Billag ins Leben gerufen hatte. Interessierte Personen können sich hier informieren, austauschen und den Dossierverlauf mitverfolgen. Falls Sie noch nicht Mitglied sind, zögern Sie nicht, sich bei dieser Gruppe einzuschreiben. Am Filmfestival Locarno wird das neue Gesetz im Zentrum der Gespräche stehen. Die SSA ist an verschiedenen Anlässen präsent – im Dienste dessen, was die wichtigsten Rahmenbedingungen für ihre filmschaffenden Mitglieder ausmacht.
 
Gute Festivals und schönen Sommer!
 
Jürg Ruchti
Direktor der SSA

 

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Was eine Urheberin schrei(b)t
 

«Schreiben ist ein Beruf – der übrigens gelernt sein will. Und dass wir unseren Beruf lieben, bedeutet nicht, dass wir nicht bezahlt werden sollen. Mein Bäcker, ein befreundeter Informatiker oder mein Arzt lieben ihren Beruf auch. Und sie können davon LEBEN.»

Angéla Morelli‏ @AnglaMorelli auf Twitter (30. 6.18)
Publikation:                                                                                   
Société Suisse des Auteurs, société coopérative (SSA)
 
Redaktion:
Jürg Ruchti und Nathalie Jayet

Mitarbeit an dieser Ausgabe:
David Busset, Carlo Capozzi, Sandra Gerber, Jolanda Herradi

Allgemeine Hinweise                                             

Kontakt







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