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  • Zahlen zum internationalen Olivenölverbrauch und warum damit ewtas nicht stimmen kann
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    Newsletter Mai 2018   

     


Liebe Kundinnen und Kunden,

in dieser Ausgabe des Olio Costa Newsletters verschaffen wir Ihnen einen Überblick zum Olivenölverbrauch in ausgewählten Ländern und zeigen dabei einige interessante Entwicklungen auf.

Sie haben sich schon immer mehr Informationen zu den Intensitäten der Olivenöle gewünscht? Ab sofort finden Sie bei allen Olivenölen eine Klassifizierung der sensorischen Attribute Fruchtigkeit, Bitterkeit und Schärfe.




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Herzliche Grüße

Arkadius Michalczyk

Zahlen zum internationalen Olivenölverbrauch und warum damit etwas nicht stimmen kann


In Deutschland werden im Jahr 2018 voraussichtlich 0,8l natives Olivenöl pro Kopf verbraucht, in Griechenland werden es 11 Liter sein, die Wirtschaftskrise hat hier deutliche Spuren hinterlassen, denn in den Jahren 2005 - 2008 waren es durchschnittlich noch etwa 23 Liter, man könnte die tragische Geschichte des Niedergangs der griechischen Wirtschaft auch anhand des Olivenölverbrauchs darstellen. Für Italien werden 9,5l, für Spanien 10l, Marokko 3,5l, die Türkei 2,2l prognostiziert, während es in 10.000km Entfernung zu den mediterranen Anbaugebieten Japan 0,4l sein sollen. Quelle


Soweit die offiziellen Zahlen

 
Für die Betrachtung des Verbrauchs in Japan ist nicht nur die Entfernung und die damit verbundene deutlich geringere Bekanntheit und der daraus resultierende niedrige Stellenwert des Olivenöls in der japanischen Küche wichtig, sondern auch die etwa 300% höheren Preise für Verbraucher fallen natürlich stark ins Gewicht. Die Zahlen für den japanischen Markt unterscheiden sich in einem Punkt signifikant von allen anderen weiter oben betrachteten Ländern und sind deswegen meiner Einschätzung nach belastbarer. Sämtliches nach Japan eingeführtes Olivenöl wird vom Zoll erfasst und fließt in die offiziellen Statistiken ein. Im Mittelmeerraum wird viel Olivenöl im Familienkreis selbst produziert und verbraucht, weswegen es in Statistiken, die sich auf Zahlen aus offiziellen Produktions-, Import-, und Exportdaten stützen, nicht erfasst wird. Der Verbrauch in Japan ist also niedrig, aber man kann davon ausgehen, dass die Zahlen korrekt sind.

In Deutschland liegt der Verbrauch trotz guter wirtschaftlicher Bedingungen, der Nähe zum Mittelmeerraum und einer mutlikulturellen Bevölkerungszusammensetzung hingegen bei nur 0,8l. Da fragt man sich, wie das sein kann? Die Antwort ist, in Deutschland wird viel Olivenöl unter der Hand im Freundes- und Bekanntenkreis verkauft und das ist keine Mutmaßung, sondern leider die Erkenntnis aus jahrelanger Tätigkeit im Olivenölsektor.

Eventuell haben Sie auch schon mal von jemand gehört, dessen Familie, bester Freund oder die Nachbarin aus dem Dorf, aus dem die Person in der Toskana stammt, Olivenöl produziert und sie es auch in Deutschland kaufen könnten. Es wird dann immer beteuert, wie toll das Olivenöl sei, weil es ja von einer bekannten Person produziert wurde und es sich deswegen selbstverständlich, um ein hervorragendes Produkt handeln muss. Es ist sicherlich alles gut gemeint, aber Sie als Verbraucher erhalten in den meisten Fällen nicht das bestmögliche und ehrliche Produkt, das Sie sich erhoffen.

Denn es werden drei Aspekte völlig außer Acht gelassen.
 
  1. Für die Erzeugung von erstklassigem Olivenöl reicht es nicht aus, ein paar Bäume im Garten stehen zu haben, zu warten bis die Oliven in die Netze fallen und diese dann zur Mühle zu bringen und sie von irgendjemand extrahieren zu lassen. Im Gegenteil benötigt man eine ganze Menge Expertenwissen bei allen Verarbeitungsschritten, um optimale Ergebnisse zu erzielen.
  2. Olivenöl befindet sich in einem stetigen und unaufhalsamen Degradierunsprozess, um diesen Vorgang zu verlangsamen, muss Olivenöl nach der Extraktion durch Filtrierung oder Dekantieren zur Entfernung der verbleibenden Festbestabdteile haltbar gemacht werden. Außerdem sollte es bis zur Abfüllung in Silos unter Stickstoffabschluss gelagert werden, um eine Oxidation zu vermeiden. Diese Schritte erfolgen in den allermeisten Fällen bei "nicht-kommerziellen" Erzeugern nicht. Somit entwickelt sich recht schnell der geschmacklich unangenehme Defekt "Morchia" und das Öl wird ranzig.
  3. Über den letzten Aspekt wird nie gesprochen. Steuerhintererziehung! Die Mehrheit der auf dem privaten Weg importierten Olivenöle taucht nicht nur in keiner Statistik auf, sondern es wird auch keine Mehrwertsteuer und keine Einkommenssteuer darauf gezahlt. Dadurch lassen sich natürlich niedrige Preise, die von offiziellen Händlern nicht gehalten werden können, anbieten!
Wenn ich Ihnen also sage, dass man bei der Betrachtung von Statistiken immer vorsichtig sein sollte, dann ist das keine Neuigkeit für Sie. Allerdings habe ich Ihnen eventuell ein weiteres Argument geliefert, warum Sie Ihr Olivenöl immer beim offiziellen Händler und Experten kaufen sollten.

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   Barbara & Romano    Aceto Balsamico di Modena IGP

Spar-Paket Novello von Oleificio Costa

Noe von Olio Costa

 

Das Olivenöl vom Fusse des Ätna


Ein mittelfruchtiges Olivenöl mit einer angenehmen Schärfe und Bitterkeit

 

Unsere Hausmarke zum Preis von 15,00 EUR!

 
Es wird von Oleificio Costa in Sizilien für uns abgefüllt.
  • Menge: 1 Liter
  • Name: Noe von Olio Costa
  • Olivensorte: 100% Nocellara Etnea
  • Bodenart: vulkanisch
  • Anbaugebiet: Hänge am Ätna
  • Höhe des Anbaugebiets über dem Meeresspiegel: 400 - 900m
  • Erntemethode: Mit der Hand und Erntegeräten
  • Reifegrad bei der Ernte: Farbe von grün zu schwarz wechselnd
  • Dauer zwischen Ernte und Extraktion: 6 Stunden
  • Extraktionsmethode: Kontinuierlicher Extraktionsvorgang mit drei Phasen und zwei Extraktionlinien
  • Extraktion: kalte Extraktion unterhalb von 27° Celsius
  • Lagerung: Edelstahlsilos mit Stickstoffabschluss in dunklen, temperierten Räumen mit einer Temperatur zwischen 12° und 18° Celsius
  • Säuregrad: 0,16 MAX
  • Farbe: gelblich mit einem Grünstich
  • Geruch: Ausgeglichen, vollmundig und aromatisch mit beständigen Kräuternoten
  • Geschmack: Artischocken mit Geschmaksnoten von grünen Tomaten im Nachgeschmack
  • Zubereitung: Eignet sich hervorragend für die kalte Küche und alle mediterranen Gerichte
  • Ernte 2017
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