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Der Beige Newsletter. Dein wöchentliches Update aus Gesellschaft, Kultur, Menschen und Mode
A Sunday Smile – Der neue Beige Newsletter
A Sunday Smile“, das ist der neue Beige Newsletter,  in dem wir euch Dinge vorstellen, die uns in der vergangenen Woche gute Laune gemacht haben und für Ablenkung sorgten. Vielleicht tun sie das bei euch ja auch – und ihr könnt für zehn Minuten mal vergessen, was da draußen in der Welt gerade los ist ...

Ab morgen befinden wir uns in Woche 8 der Corona-Krise. Anders gesagt, seit zwei Monaten hat sich unser Leben komplett verändert. Ich habe mich – existenziell bin ich anders als andere nicht von der Krise betroffen, Gott sei Dank – ganz gut mit den Veränderungen in meinem Leben arrangiert. Homeoffice kannte ich auch vorher schon, flexible Arbeitszeiten dank Selbstständigkeit auch. Neu sind Online-Meetings, Einkaufen mit Gesichtsmaske und das mein Freund und ich so viel Quality Time hatten wie in den letzten drei Jahren nicht.

Dass die Veränderung am Beginn der Corona-Krise vielleicht nicht die härteste sein sollte, merkte ich gestern, als beim Gedanken daran, dass mein Freund ab Montag wieder ins Büro geht, ein paar Tränen kullerten. Mittagspause ohne ihn? Kaffeepause ohne ihn? Den ganzen Tag ohne ihn??? Undenkbar. Aber ich muss mich wohl wieder an die Zeit alleine gewöhnen. Insofern ist der Sunday Smile Newsletter nicht nur für euch ein Gute-Laune-Booster, diesmal brauche ich ihn wohl selbst, um die ganzen schönen Momente noch einmal richtig zu schätzen und zu archivieren. 

 
Monet, Matisse, Marie
Das lange Wochenende fühlt sich an wie Drei-Wochen-Urlaub. Wir schliefen bis in die Puppen aus, schauten beim Frühstück eine Folge Gossip Girl (bester Freund der Welt!), gingen danach einen Kaffee bei unserem Lieblingscafé trinken und lebten einfach so in den Tag hinein. 

Kein Zeitdruck, keine Termine, kein Vorhaben. Das endete darin, dass wir unsere Malsachen herausholten und endlich so richtig kreativ wurden. So eine weiße Leinwand, die kann ganz schön furchteinflößend sein, aber auch motivierend. Schneller als ich dachte, waren drei Exemplare bemalt und ich habe Blut geleckt. Ich will mehr, mehr Technik lernen, mehr Farben, mehr Equipment, mehr Zeit, größere Leinwände und eine Staffelei! Ich stehe noch am Anfang eines ganz großen Hobbys, ich weiß es! 
Ein Fratz in Latzhose
Ich werde es nie vergessen: Das Klicken meiner Latzhosenträger im Kindergarten und die Angst, dass die Träger beim Pinkeln hinten ins Klo fallen. Letzteres ist bis heute so, das Tragen einer Latzhose gibt mir beim Gang auf die Toilette immer noch einen Nervenkitzel. Und ja, meine Liebe zu der Hose mit Trägern ist seit den Kindergartentagen ungebrochen. 

Ich liebe das Klicken der Träger nach wie vor, ich liebe, dass nichts am Bauch drückt, ich liebe es, dass es nicht mehr als ein T-Shirt oder eine Bluse braucht und man angezogen aussieht. Mittlerweile nenne ich drei Exemplare mein Eigen: ein schwarzes Modell aus Kord von & Other Stories, eines ganz klassisch aus Jeans von Mih und mein neues Sommermodell in hellblauen Streifen von Alexa Chung (besonders gut für große Frauen, weil langer Oberkörper und lange Beine). Auch an Männern finde ich Latzhosen sexy, versucht doch mal den Maler-Partnerlook. Passt ja auch zum neuen Hobby von oben!


Latzhose von Alexa Chung, Bluse von & Other Stories (alt)
Maske auf! 
Ich weiß, es ist oberätzend. Man kriegt schlecht Luft, das Ding verrutscht die ganze Zeit, es juckt an der Nase, blöd sieht es auch noch aus. Trotzdem muss die Maske sein! Denn die Maskenpflicht ist nun mal der (berechtigte) Preis, den wir zahlen müssen, damit die Wirtschaft und der Einzelhandel gerettet werden kann – und das Virus sich nicht rasant vermehrt.

Ich habe mittlerweile drei oder vier verschiedene selbstgenähte Exemplare zu Hause, mit Blumenmuster, mit Ikat-Druck, schlicht in Schwarz oder mit Bandana-Print. Rein in die Tasche und ihr seid immer vorbereitet. Und so doof sieht es doch gar nicht aus, oder?


Marie: Lederblazer von Arket, Hose von Ganni, Lukas: Bomberjacke von Stella McCartney, Jeans von COS
Indoor Sonne
Ich liebe unsere Wohnung. Ich glaube, ich bin mittlerweile so happy mit unserer Einrichtung wie noch nie. Viele Projekte, die ich lange hinter mich bringen wollte (wie Aktenordner neu sortieren) sind erledigt und wir widmen uns nur noch den schönen Dingen: überlegen, was wir noch anschaffen möchten, erstellen Moodboards und schwelgen in imaginären Wunschlisten. Bei schönem Wetter reiße ich alle Fenster auf, lasse die Sonne hereinscheinen und sonne mich auf unserer knallgelben Couch.

Das Leben könnte wirklich schlimmer sein ...
Bein und Laune sind hoch
Apropos gelbe Couch und Sonnen. Hier ist das gute Exemplar! Es eignet sich übrigens perfekt für die #VBPose. Was ist das, fragt ihr euch? Habe ich mich auch lange, aber mit Lisa und Julia bin ich der mysteriösen und akrobatischen Pose auf den Grund gegangen. Ist es ein simples Zeichen von Langeweile? Ist es das neue Womanspreading? Oder vielleicht doch nur ein Wettbewerb in Sachen Beweglichkeit? Um das Geheimnis zu lüften, müsst ihr unseren Artikel mit Augenzwinkern lesen. 

Latzhose von Mih Jeans, Bluse von Dôen
Picknick im Park
Das Aprilwetter der letzten Tage hat meinem neuen Hobby einen Strich durch die Rechnung gemacht. Denn eigentlich hatte ich mir angewohnt, meine Mittagspause bei schönem Wetter im nahegelegenen Park zu verbringen. Egal ob selbst gekochtes Essen oder Takeaway, auf einer Picknichdecke schmeckt alles doppelt so gut. Weiterer Pluspunkt: Leute beobachten ist so viel spannender als Fernsehen. Ich empfehle es jedem! 
Sommerregen und Outdoor Vino
Ebenso wie mit dem Mittagessen verhält es sich mit dem abendlichen Wein. Der schmeckt an der frischen Luft noch besser. Die Mauer, die ihr auf dem Bild seht, ist dieser Tage mein zweites Wohnzimmer. Hier halte ich Meetings mit Abstand, trinke morgens meinen Kaffee und abends meinen Wein. Und genieße das schönste Licht, wenn die Sonne untergeht.

Zwei Sekunden nach diesem Bild brach übrigens der heftigste Sommerregen über uns hinein, wir suchten klatschnass Unterschlupf in einem Hauseingang, tranken dort weiter fröhlich Wein und verkrümelten uns danach mit einer dicken Decke auf der Couch. Einer der schönsten Abende überhaupt! 


Latzhose von Mih Jeans, Jacke von Stine Goya, Schuhe von Converse
Frühstücken wie ein Kaiser
Ich wache auf und denke zwei Dinge: „Warum ist es schon wieder so spät?“ und „Was gibt es heute zum Frühstück?“ Und lange Zeit hatte ich auf die zweite Frage keine befriedigende Antwort. Denn Porridge ist langweilig und macht mich zu satt, Brot ist sogar noch langweiliger, ein Smoothie nicht genug für meinen unersättlichen Magen und ein Müsli? Zu einfach.

Ihr seht also, ich hab es schwer, wenn es ums Frühstück geht. Am liebsten mag ich Pancakes, aber die sind dem Sonntag vorbehalten und im Sommer Açai Bowls. Die waren mir aber immer zu aufwendig, außerdem konnte ich in unserem kleinen Edeka keine Açai Platten finden.

Seitdem ich jedoch ein Stammkunde der Bio Company geworden bin (ja, ich bin Spätzünder) hat sich das Frühstück in mein kulinarisches Tageshighlight verwandelt. Ich schmeiße die Smoothie-Bowl einfach mit Wasser in den Mixer und toppe je nach Lust, Laune und Fülle des Obstkorbs. Ich liebs! 
Vernissage im Schlafzimmer
Wenn man Bilder in seiner Wohnung hängen hat, ist das das ultimative Zeichen, dass man angekommen ist. Alle Umzugskisten sind ausgepackt, die Möbel an ihrem Platz, die Wände gestrichen und jetzt kann das große Finale kommen: Kunst! 

Die muss nicht immer selbst gemacht oder den Wert eines Kleinwagens (oder Porsches) haben, nein, ein Print tut es auch. Viele skandinavische Künstler verkaufen ihre Zeichnungen als Poster, ebenso gibt es tolle Shops für Wandkunst. Bald lest ihr dazu mehr auf Beige
Der beste Klub der Welt
Vorteile der Quarantäne: Ich tobe mich in der Küche so richtig aus. Nachteil: Die tollen Lokale um mich herum fördere ich nicht ganz so gut. Meinem Geldbeutel gefällt das zwar, aber meinem Gewissen nicht. Daher habe ich mir jetzt vorgenommen, die lokale Gastronomie zu stärken. 

Am liebsten und gerne mehrfach wöchentlich unterstütze ich Klub Kitchen. Der beste Berliner Lunchspot überhaupt. Ich kann die Speisekarte rauf und runter beten, es gibt kein Gericht, was ich nicht vergöttere, der Iced Coffee ist der beste auf der ganzen Welt und ich kann den ganzen Tag darüber philosophieren, was ich mittags dort bestelle. 

Dank Lieferservice und Whatsapp-Bestellung ist das jetzt noch einfacher als vorher und ich hoffe inständig, dass der Lieferservice noch gaaanz lange weiter aufrecht gehalten wird. Danke Klub Kitchen, ihr zaubert mir mittags immer ein Lächeln aufs Gesicht! 
Der Stolze-Eltern-Moment
Und an dieser Stelle kriegt ihr ausnahmsweise noch ein 11. Extra Lächeln. Denn Beige ist das Millennial Medium des Monats vom Vocer Lab

Das VOCER Millennial Lab ist Medienlabor, Trainings-Center und Think Tank in einem: Es entwickelt konkrete Lösungen zur Erreichung der Zielgruppe der Millennials mit qualitativ hochwertigen journalistischen Angeboten. Das Lab wird von der Schöpflin Stiftung, der Google News Initiative, der Zeit-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius und von Vor Ort NRW – Journalismus-Lab der Landesanstalt für Medien NRW gefördert.

Das diese tolle Initiative uns als erstes Medium als das Medium des Monats ausgewählt hat, macht mich vor allem eines: stolz! „Das Online-Magazin hat sich in nur 18 Monaten mit Achtsamkeit, Affirmation und guter Laune ein treues Publikum in hoher sechsstelliger Zahl erarbeitet.“ Dieser Satz und eigentlich der ganze Artikel lassen mein Herz höher springen. Wer ihn liest, erfährt, was unsere Pläne für die Zukunft sind, was wir bis jetzt für Meilensteine erreicht haben und warum wir Beige gegründet haben. 

Viel Spaß beim Lesen! 
Meine aktuellen Lieblingsartikel auf Beige

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