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Liebe Freundinnen und Freunde vom Wegesrand!

Der Mai bringt neue Veränderungen – zum Guten, wie es scheint!
Nicht nur begleiten uns üppiges Grün und fast sommerliche Temperaturen – auch das gesellschaftliche Leben soll in Maßen wieder auferstehen. Gottseidank!

Wir nehmen diese positiven Änderungen zum Anlass, um im Juni mit zwei Veranstaltungen in kleinem Rahmen zu beginnen, und wir freuen uns auf euch – natürlich unter Einhaltung sämtlicher Sicherheitsbestimmungen.

Vieles musste heuer von uns allen verschoben werden. Die neuen Umstände bringen aber auch neue Angebote mit sich. So bieten wir in Zukunft bieten auch Webinare an. Unser erstes Webinar führt uns am 10. Juni in die Welt der Elixiere – lasst euch überraschen!
Nähere Infos findet ihr hier:
https://www.abenteuer-am-wegesrand.at/events/webinar-vergessene-elixiere-alte-rezepte-neu-entdeckt/

Wir widmen uns in den nächsten Monaten verschiedenen Themen: auf naturheilkundlicher Ebene den Frauenpflanzen, botanisch den Doldenblütlern und Gräsern, kulinarisch der Herstellung von Frischkäse aus Wildpflanzen, gemeinsam den Disteln und Vielem mehr.

Unser diesjähriges Almkräuter-Wochenende führt uns in Roseggers Waldheimat, und auch Kroatien wird uns – so die Entwicklungen zum Positiven von Dauer sind – im September wiedersehen! 
Genaue Daten zu den nächsten Veranstaltungen findet ihr unten angeführt, noch mehr Infos zu den Inhalten auf unserer Homepage.
 
In unserem Blog beschäftigen wir uns in diesem Monat mit unseren heimischen Nadelbäumen und ihrer Verwertung. Einen kurzen Auszug daraus findet ihr weiter unten in diesem Newsletter – und auch unser aktuelles Rezept Haferkekse mit frischer Lärche!

Hier geht's zu unserer Seite, dem Blog und allen unseren Events:
https://www.abenteuer-am-wegesrand.at


Passt gut auf euch auf und genießt die großen, kostenlosen Freuden vor der Haustür!
Ab jetzt können wir Freunde und Familie wieder in Maßen treffen – nichts ist wichtiger, genießen wir auch das!

Liebe Grüße
Ronald und Christina

  • Frauenkräuter – Erkennen, Verarbeiten, Anwenden
    mit Christina
    Sonntag, 7. Juni 2020, 11:00-17:00, Volkshaus
    Mauerbach, Hauptstraße 220, 3001 Mauerbach
    € 65,00 (max. 9 Personen)
  • Selbstversorgung aus der Wildnis im Juni
    mit Ronald und Christina
    Samstag, 13. Juni 2020, 11:00-15:00, Hochramalpe, Hochram 17, 3003 Gablitz
    € 35,00 (max. 10 Personen)
  • Die Pflanzenfamilie der Doldenblütler im Hochsommer
    mit Ronald
    Samstag, 11. Juli 2020, 10:00-16:00, Volkshaus
    Mauerbach, Hauptstraße 220, 3001 Mauerbach
    € 65,00 
  • Almkräuter-Wochenende in Roseggers Waldheimat
    mit Ronald und Christina
    Freitag, 17. Juli 2020, 16:00–Sonntag, 19. Juli 2020, 14 Uhr, Hundskopfhütte, 8661 Wartberg
    € 160,00 
  • Frischkäse aus Wildpflanzen herstellen
    mit Christina
    Samstag, 25.7.2020, 13:00-17:30, Volkshaus Mauerbach, Hauptstraße 2020, 3001 Mauerbach
    € 55,00
  • Die wichtigsten heimischen Gräser erkennen und benennen
    mit Ronald
    Samstag, 8. August 2020, 10:00-16:00; Hauptstraße 220, 3001 Mauerbach
    € 60,00
  • Disteln und Dornen vor der Haustür
    mit Ronald
    Samstag, 22.8.2020, 10-18 Uhr, Gesundheitszentrum am Grenzhof Hauptstraße 34, 7201 Neudörfl
    € 85,00
  • Wildkräuter in Kroatien 
    Samstag, 12.9.2020–Samstag, 19.9.2020
    Drage, Pakoštane
    23211 Kroatien
    nähere Infos findest du hier:
    https://www.abenteuer-am-wegesrand.at/events/wildkraeuter-in-kroatien/

Unsere einheimischen Nadelgehölze

Unter den Nadelhölzern besitzen die Kieferngewächse eine sehr große Bedeutung. Alle Vertreter sind windblütig und bilden männliche und weibliche Blütenstände (= einhäusig) aus.
Die männlichen Blütenstände fallen nach der Blüte ab, die weiblichen Blütenstände entwickeln sich im Laufe des Sommers zu Zapfen.
In der Volksmedizin wurde das Harz sämtlicher Vertreter seit der Antike für die Herstellung von Wundsalben verwendet. Diese stellte man früher in Kombination mit Schweineschmalz herg, heute verwendet man dafür meist Olivenöl. 
Wichtig ist, dass man bei der Harzgewinnung keine gesunden Bäume verletzt, sondern bereits auf ältere, verletzte oder vor kurzem gefällte Exemplare zurückgreift. Nadeln und junge Zweige enthalten eine Vielzahl an ätherischen Ölen, die bei Atemwegserkrankungen, Gicht und Rheuma sowie zur Muskelentspannung eingesetzt werden. Franzbranntweine zum Einreiben sind heute noch häufig im Gebrauch. 
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die keimabtötende Wirkung, und in der Räucherkunde wird Nadelhölzern eine beruhigende und reinigende Wirkung nachgesagt. In der Gemmotherapie werden die zarten, jungen Sprosse zur Herstellung von Mazeraten verwendet. 
Die wichtigsten einheimischen Nadelgehölze sind leicht voneinander zu unterscheiden, wenn man einige Merkmale beachtet! Details zu Unterscheidung von Fichte, Tanne, Lärche, Schwarzkiefer und Waldkiefer findet ihr in unserem Blog:
https://www.abenteuer-am-wegesrand.at/blog/

HAFERKEKSE MIT FRISCHER LÄRCHE

Zutaten:

 
125 g weiche Butter
150 g Haferflocken (grob)
100 g geriebene Mandeln oder Haselnüsse
50 g Weizen- oder Dinkelmehl (Type 480 oder Universal)
2-3 Esslöffel Honig (je nachdem, wie süß die Kekse sein sollen)
1 Ei
1 Teelöffel Backpulver
3 Teelöffel frische, gehackte Lärchenspitzen (auch weibliche Blüten)
1 Prise Salz

Für die Dekoration:

50 g dunkle Schokolade (70%)
50 g Butter
ca. 40 schöne, frische Büschel Lärchenspitzen

Für die Kekse werden zunächst Mehl und Backpulver gut vermischt, anschließend werden alle Zutaten mit den Händen rasch zu einem festen Teig geknetet.
In der Zwischenzeit heizt man das Backrohr auf 190°C auf.
Aus dem Teig werden mit einem Teelöffel rasch kleine Häufchen ausgestochen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech gesetzt. Die Häufchen können gerne etwas unregelmäßig sein – dann werden die Kekse knuspriger.
Zwischen den Keksen sollte ungefähr 2 cm Abstand sein, da sie etwas aufgehen.
 
Das volle Backblech wird ins vorgeheizte Backrohr geschoben und bei Ober/Unterhitze für ca. 10-15 Minuten goldbraun gebacken.
Anschließend nimmt man die Kekse aus dem Backrohr und lässt sie abkühlen. In der Zwischenzeit erwärmt man Schokolade und Butter gemeinsam langsam im Wasserbad auf lippenwarme Temperatur. 
Man setzt auf jedes Keks einen dicken Tropfen Schokoglasur, in die man ein Büschel frische Lärchenspitzen drückt, so lange die Schokolade noch weich ist.
                        
Aufgrund der frischen Lärchenspitzen sollten die Kekse rasch gegessen werden – was im Allgemeinen nicht schwer fällt. Sie sind von Beginn an weich, nicht zu süß und schmecken herrlich zum Kaffee.

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