Hier die von uns für Sie zusammengestellten Neuigkeiten:
Von uns
Neu! Aktuelle Informationen zur Corona-Pandemie finden Sie in unserer neuen Rubrik „Corona Spezial“ auf www.bvkm.de
Jetzt anmelden! Der nächste Sozialpolitische Fachtag des bvkm findet am 26. Mai online statt. Inhaltlich wird es u. a. um die Auswirkungen der Corona-Krise für Menschen mit Behinderung und ihre Familien, das neue Recht der Eingliederungshilfe und den aktuellen Gesetzentwurf zum IPReG gehen. Wegen der Corona-Pandemie und der nach wie vor bestehenden Kontaktbeschränkungen findet der Fachtag nicht wie geplant in Frankfurt statt. Wir möchten Sie aber weiterhin mit aktuellen Informationen versorgen, Ihre sozialpolitische Arbeit vor Ort stärken und mit Ihnen in den Austausch kommen. Der Fachtag des bvkm wird deshalb erstmals als Online-Live-Seminar am Computer angeboten. Zur Teilnahme benötigen Sie lediglich PC, Laptop oder Tablet und natürlich einen Internetzugang. Hier geht es zur Anmeldung
Brief an Bundesminister Hubertus Heil:Die Fachverbände für Menschen mit Behinderung, zu denen auch der bvkm gehört, appellieren in einem Brief an den Bundessozialminister Hubertus Heil, Leistungserbringer in der Behindertenhilfe wie auch in anderen sozialen Feldern im Rahmen des Sozialdienstleister-Einsatzgesetzes (SodEG) bundesweit und verlässlich abzusichern. Sie weisen dabei auf bestehende Widersprüche u. a. in den Regelungen zur maximalen Unterstützung von 75 % durch das SodEG hin und erwarten eine Klärung. Zudem bestehen weiterhin Schwierigkeiten bei der Beschaffung und Ausstattung mit Schutzbekleidung insbesondere in Wohneinrichtungen, die zu Mehrkosten führen. Hier ist dringende Unterstützung erforderlich.
Stellungnahme der Fachverbände zum IPReG. Nach dem Gesetzentwurf für ein Intensivpflege- und Rehabilitationsstärkungsgesetz (GKV-IPReG – vormals RISG) vom 21.2.2020 sollen Menschen, die dauerhaft künstlich beatmet werden, künftig nur noch dann Intensivpflege in ihrem Haushalt erhalten, wenn die medizinische und pflegerische Versorgung an diesem Ort tatsächlich und dauerhaft sichergestellt werden kann. Deshalb fordern Die Fachverbände für Menschen mit Behinderung, zu denen auch der bvkm gehört, in ihrer aktuellen Stellungnahme, dass die Krankenkassen die flächendeckende Versorgung mit häuslicher Intensivpflege sicherstellen müssen. Fehlt es an einer solchen Infrastruktur, könnten beatmungspflichtige Menschen künftig zum Umzug in ein Pflegeheim gezwungen werden.
Jetzt bewerben!Als Mitgliedsorganisation des bvkm bietet MINA anderen Mitgliedsorganisationen des bvkm eine Prozessbegleitung an. Gemeinsam wird an konkreten Lösungswegen gearbeitet, um Menschen mit Migrations- und/oder Fluchterfahrung und einer Behinderung wirksam zu erreichen und zu begleiten. Wenn Sie als Organisation Interesse an einem spannenden und praxisorientierten Lern- und Entwicklungsprozess an der Schnittstelle Migration, Flucht und Behinderung haben, freuen wir uns auf eine kurze telefonische oder schriftliche Bewerbung durch Ihre Geschäftsführung bis zum 15. Juni 2020.
Von anderen
bvkm-Mitgliedsorganisationen in den Medien. Über die Münchner Mitgliedsorganisationen "Pfennigparade" und "Helfende Hände" wurde mehrfach in den regionalen und überregionalen Medien berichtet. Ein Bericht im BR, ein weiterer Bericht zum Thema „Homeschooling“ und ein Bericht in der SZ darüber, wie Familien mit behinderten Kindern die Zeiten der Ausgangsbeschränkung erleben.
Wohnheim goes Instagram! Wenn schon niemand im Wohnheim zu Besuch kommen darf, dann sollen wenigstens viele Menschen virtuell am Leben der Wohngruppen teilhaben können. Die BewohnerInnen bei "Helfende Hände" berichten seit einigen Wochen auf Instagram über ihren Alltag und halten Kontakt zueinander - nicht nur zu Corona-Zeiten.
Bundesfachstelle Barrierefreiheit: Neue Handreichung für Behörden soll dazu beitragen, die Kommunikation zwischen Behörden und Bevölkerung in Zeiten von Corona zu verbessern. Gerade in krisenhaften Zeiten ist es wichtig, alle Menschen zeitnah mit aktuellen Informationen zu versorgen. Das geschieht oftmals noch nicht ausreichend. Viele Menschen mit Behinderungen sind vom Informationsfluss ausgeschlossen, weil ihnen aktuelle Informationen nicht in barrierefreien, d.h. auf ihre jeweilige Beeinträchtigung ausgerichteten, Formaten zur Verfügung gestellt werden.
Herzliche Grüße sendet Ihnen das kurz & knapp-Team