Impuls
Wie geht es dir gerade?
Erfreust du dich an der Gartensaison, dem Sonnenschein und Vogelgezwitscher? Oder bist du froh, dass man endlich wieder auf Spielplätze darf und ein paar mehr Freunde treffen kann? Vielleicht zermürbt es dich aber auch gerade, wie manches weitergehen wird, z.B. finanziell und beruflich oder hast Angst dich nun wieder leichter anstecken zu können bei den Corona-Lockerungen? Wo auch immer du gerade stehst, Ungewissheit kann einem Angst machen. Aber, wir kennen doch Jesus!? „ Fürchtet euch nicht!“ sagt er des Öfteren zu seinen Freunden. Und doch lauert uns dieses Gefühl Angst hier und da mal wieder auf. Vielleicht kann uns dazu folgender Gedanke Trost geben: Als Jesus kurz vor seiner Gefangennahme im Garten Gethsemane betete, überfiel ihn große Angst. Gottes Sohn hatte Todesangst. (Vgl. Mk.14,33f) Obwohl er doch schon wusste, wie alles ausgeht, dass er wieder leben wird. Genau deshalb ist er so ein nahbarer Gott, weil er in seinem Leiden genauso die Bandbreite der menschlichsten Gefühle erlebte. Wir dürfen Angst haben und zulassen. Jesus hatte Angst und weiß, wie sich das anfühlt. Er wird uns auch immer wieder hindurch und heraus aus der Angst helfen, weil er es selber erlebt hat und kennt. „ In der Welt habt ihr Angst, aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden.“ Joh 16,33
M. Shdanow
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