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Sehr geehrte Damen und Herren,
der Frühling beginnt, die Natur erwacht – und das öffentliche Leben? Das läuft nach dem Corona-Shutdown ganz langsam wieder an im April. Das Gleiche gilt für die Krankenhäuser, die wochenlang Kapazitäten geschaffen haben, die sie bislang – zum Glück – nicht benötigen. Nun laufen die Vorbereitungen für einen neuen Alltag in den Kliniken. Über die Ideen und Vorschläge der Akteure haben wir unsere News-Kunden bereits im April ausführlich informiert.
Unterdessen bleibt sich Gesundheitsminister Jens Spahn weiter treu – und bringt das nächste Corona-Schnellgesetz auf den Weg. Welche Teststrategie Spahn angesichts der Lockerungen anstrebt und wie er die lange vernachlässigten Gesundheitsämter stärken will, konnten Sie in unserem Infodienst opg erfahren.
Doch auch wenn es vielerorts im wahrsten Sinne des Wortes wieder ein wenig lockerer zugeht: Gerade für Pflegeheime stellt die Corona-Pandemie unverändert eine ernste Bedrohung dar. Dort, wo die Hochrisikopatienten versammelt sind, können Ausbrüche schwerwiegende Folgen haben. Was Heimleitungen tun, um ihre Bewohner und Mitarbeiter zu schützen, erzählt Lars Schumann, Geschäftsführer eines Pflegeheims, im Interview mit unserem Portal Gerechte Gesundheit.
Wir freuen uns darauf, mit Ihnen in Kontakt zu bleiben. Sprechen Sie uns an. Gern unterbreiten wir Ihnen ein individuelles, auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittenes Informationsangebot.
Herzliche Grüße aus der Presseagentur Gesundheit
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„Neuer Alltag“: Spahn legt Konzept für Kliniken vor
Berlin (pag) – Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) will Kliniken die Rückkehr in den Normalbetrieb ermöglichen. Sein Haus gibt den Ländern dafür am 27. April Empfehlungen an die Hand, wie ein „neuer Alltag“ in den Krankenhäusern aussehen könnte.
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Bundesgesundheitsminister Jens Spahn während eines Pressestatements im Atrium des BMG. © pag, Fiolka
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Drittes Corona-Gesetz vorbereitet
GroKo will 4,5 Millionen PCR-Tests pro Woche
Berlin (opg) – Massive Ausweitung der PCR-Tests, dauerhafte Covid-19-Meldepflicht, Erfassung des Immunstatus, weitere Entlastung für Krankenhäuser und Sicherung der Grippeimpfstoff-Versorgung. Die GroKo-Fraktionen planen das „Dritte Corona-Schnellgesetz“.
Viereinhalb Millionen PCR-Tests sollen pro Woche symptom-unabhängig durchgeführt werden. © iStock . com, gilaxia
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“Wir alle sind enger zusammengerückt“
Interview des Monats mit Lars Schumann, Geschäftsführer eines Pflegeheims
Die Corona-Pandemie stellt Senioren- und Pflegeheime vor große Herausforderungen, denn ältere Menschen sind durch das Virus besonders gefährdet. Wie gehen die Einrichtungen mit der Situation um? Einen Einblick, wie es im Pflegeheim Drei Linden im niedersächsischen Bassum (Landkreis Diepholz) aussieht, gibt Lars Schumann von der Companero Gruppe, die die Einrichtung betreibt.
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Unser Volontär Hauke Hohensee zeigt die kreative Lösung unserer Fotografin Anna Fiolka © pag, Fiolka
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Erst belächelt, später dringend empfohlen – und mittlerweile sogar Pflicht: Schutz- und Behelfsmasken hatten in Deutschland keinen einfachen Stand zu Beginn der Corona-Pandemie. Selbst unter Wissenschaftlern war ihr Nutzen lange umstritten. Das Robert Koch-Institut (RKI) brauchte Wochen – genauer gesagt bis Anfang April –, um sich zu einer allgemeinen Empfehlung durchzuringen. Zuvor hatte RKI-Präsident Prof. Lothar Wieler wiederholt auf die fehlende Evidenz zum tatsächlichen Schutz verwiesen.
Sei es drum: Seit dem 27. April gilt sie nun einheitlich in allen Bundesländern: die Maskenpflicht – zumindest in öffentlichen Verkehrsmitteln und Geschäften, wo die Menschen oft dicht an dicht stehen. Einzig Berlin brauchte zwei Tage länger, um Fakten zu schaffen. Von der professionellen Atemschutzmaske über farbenfrohe selbst gefertigte Stoffmasken bis hin zu umfunktionierten Kaffeefiltern sieht man seither eine Fülle verschiedener Modelle.
Damit andere aber trotz verhüllten Gesichts nicht auf ein freundliches Lächeln verzichten müssen, haben wir in der Redaktion nach kreativen Lösungen gesucht. Und das ist das Resultat.
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