Liebe Genussfreunde!
Es sind emotionale Zeiten. Auf der einen Seite überschäumende Freude über die Lockerungen und die wiedererlangten Freuden der Gastlichkeit, auf der anderen die Ernüchterung darüber, was Machbarkeit und Umsetzung der Auflagen angeht. Darunter leiden die vielen, vielen Formen der hiesigen Gastronomie je anders, sehr individuell. Vor allem beschränken die Regeln die Gemütlichkeit, die Geselligkeit, das Soziale. Je gemütlicher die Einkehr gewesen ist, desto apokalyptischer seine Zukunftsaussichten bei gegebener Lage. Spürbar ist dennoch überall die Solidarität der Menschen, messbar etwa an den beachtlichen Erträgen diverser Spendenaktionen für besonders betroffene Lokale. Was können wir tun? Ausgehen, Umsatz und Mut machen, vielleicht spenden und damit retten, was zu retten ist.
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